2015
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2013
2014
2015
Vortrag: 1 Jahr Onleihe in Gäufelden - 16.01.
In Kooperation mit der Ortsbücherei Gäufelden Anmeldung: VHS gäufelden - http://www.vhs.gaeufelden.de
Waiblingen: Pablo Picasso (1881-1973)
Pablo Picasso - Der künstlerische Prozess==== 31. Januar bis 26. April 2015 http://galerie-stihl-waiblingen.de ...
Als erste Ausstellung des Jahres 2015 zeigt die Galerie Stihl Waiblingen in Kooperation mit dem Kunstmuseum Pablo Picasso Münster eine Ausstellung zum druckgrafischen Schaffen des Ausnahmekünstlers Pablo Picasso (1881-1973). Unter dem Aspekt „der künstlerische Prozess“ wird das grafische Werk des Künstlers, der verschiedenste Arten des künstlerischen Druckens (Hoch-, Tief- und Flachdruck) virtuos beherrschte, vorgestellt. In der Schau werden zentrale Themen von Picassos Schaffen – u. a. Künstler und Modell, Mythologie, Stierkampf und natürlich die Frauen – anhand herausragender druckgrafischer Werke präsent sein. Ferner erhalten die Besucher ... über Zustandsdrucke Einblicke in die Ideenfindung und die faszinierende Kreativität Picassos.
Vernissage ... 30. Januar 2015, 19 Uhr, in der Kunstschule Unteres Remstal gegenüber der Galerie Stihl Waiblingen ...
VHS-Führung durch Tübingen - 08.05.
In Kooperation mit der VHS Gäufelden
„Verliebt, verlobt, verheiratet“ Erzählt werden Tübinger Liebesgeschichten von prominenten und weniger berühmten Liebes- und Ehepaaren: unterhaltsam, romantisch, nachdenklich und dramatisch. Beim Gang durch die verwinkelten Gassen Tübingens erfahren Sie überlieferte Geschichten von unerfüllter und erfüllter Liebe, von Schwärmerei und Leidenschaft – mit und ohne Happy end.
Freitag, 8. Mai 2015, 17.00 – 18.30 Uhr Treffpunkt Verkehrsverein, An der Neckarbrücke Gebühr 8,00 Euro Anmeldung: VHS gäufelden - http://www.vhs.gaeufelden.de
Kunst: Josef Ueberall (1936-2008)
... hashtag ... #ueberall80 ... eine digibition ... eine wikibition ... eine digital exhibition ... arte povera ...
fine art ==== from josef in the hand of k. via google+ https://plus.google.com/u/0/+KarlDietz/posts/MBLTzfBpB6T
Johanniskirche in Schw. Gmünd von Josef Überall (1936-2008) Eine digitale Ausstellung incl. youtube-Video ... http://wiki.aki-stuttgart.de
Marbach: Der Wert des Originals
in Marbach=== 03.11.2014-12.04.2015-verlängert bis 13.09.2015==== Besuch: DLA in Marbach=== http://www.dla-marbach.de/
Die Welt, hat ein Philosoph geschrieben, sei alles, was der Fall ist. Aber um dies feststellen zu können, bedarf es eines archimedischen Punkts. In einer Welt der schwierigen Fälle und der unsicheren Dinge heißt dieser Punkt: das Original. Noch nie waren wir so sehr auf Originale angewiesen wie heute, noch nie waren wir so süchtig danach. Das Original sagt uns, wann etwas begann und wie etwas Neues in die Welt kam. Es spendet Legitimität, setzt Werte fest, sichert künstlerische Originalität und kulturelle Ursprünge. Es ist die Antwort auf die Frage, warum etwas sei und nicht nichts: Es verhindert, dass uns die Welt entgleitet, die Kopien überhand nehmen, dass Fälschungen uns blenden. Was täten wir, wenn es morgen kein Original mehr gäbe?
In der Reihe der Essay-Ausstellungen, in denen wir das Museum als denkende Maschine begreifen, fragen wir nach dem Wert bzw. nach den Werten des Originals. Originale besiegeln Echtheit, legitimieren Ursprünge, stiften Geschichte, erzeugen Ausstrahlung, garantieren Reinheit, versichern Einmaligkeit, beglaubigen Anfänge, erzeugen Wert, provozieren Fälschungen und Akte der Zerstörung. Was gibt dem Original diese Macht?
Vier große Kapitel stecken das Begriffsfeld ab, in dem in der westlichen Welt der Wert des Originals verhandelt wird: »Anfang und Wiederholung« – »Genie und Ich« – »Magie und Material« – »Markt und Politik«. Ein fünftes zeigt die Bedeutung, die das Original für unsere Kultur selbst dann hat, wenn es als körperlicher Gegenstand fehlt: »Das unsichtbare Original«.
s.a.
»Der Wert des Originals« Tagung ==== im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel 5. und 6. März 2015 Worin genau liegt der Wert einer Handschrift, eines als Original ausgezeichneten Schrift- oder Bildobjekts? Wie verhalten sich rhetorisch-symbolische Wertzuschreibungen zum ökonomischen Kapital, und welche Rolle spielen die ethische, kulturelle oder politische Relevanz originaler Objekte für die Wertkonstituierung? Die verschiedenen Ebenen der Wertzuschreibung von literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsobjekten diskutieren Udo Andraschke, Gottfried Boehm, Elisabeth Gallas, Hubert Locher, Manfred Sommer u.a. Wem ›gehört‹ das Original? 5. März 2015, 20 Uhr Podiumsgespräch im Rahmen der Tagung mit Mira Lapidot (Israel Museum, Jerusalem), Markus Hilgert, (Vorderasiatisches Museum, Berlin) und Stefan Koldehoff (Köln)
Virtuelle Allgemeinbibliothek - VAB - 22.08.
... seit 2011 ist dieser Termin im AKI-programm mit drin ... hashtag=#vab20
- >>>>>>>>>>>> Web: http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de
- >>>>>>>>>>>> Betreiberin: Ingrid_Strauch
- >>>>>>>>>>>> Gruendung: 22.08.1999
- >>>>>>>>>>>> Umfang: ca. 5.000 kommentierte Links
mail an inetbib und forumoeb im #juli2015
Tag des offenen Denkmals - 13.09.
http://www.tag-des-offenen-denkmals.de
Ellwangen ... Alamannenmuseum Ellwangen
Hailfingen ... Mahnmal von Rudolf Kurz. s. http://karldietz.blogspot.de/2010/05/mahnmal-in-hailfingen.html
Herrenberg ... Stiftskirche und St. Josef
Nebringen ... Lutz Ackermann
Broschuere zum Tag des offenen Denkmals 2015 http://www.denkmalpflege-bw.de
Exkursion: Gschwend-Rotenhar: WeiterWeg
eine Mischung aus Kunstpfad und Besinnungsweg. www.naturpark-sfw.de/WeiterWeg.1038.0.html ... https://plus.google.com/u/0/114488527975850312675/posts/2pSydZKHoJy ... weiterweg ... incl. AKI-treff für jung und alt ... incl. AKI-Seniorentreffen ... Anmeldung und Info: Karl Dietz, mailto:info@karldietz.de, tel. +49 172 768 7976
OpenSpace - 07.10.
Suchen UND Finden - 07.10.===
Anmeldung und Info Karl Dietz, mailto:info@karldietz.de, tel. +49 172 768 7976
"Non si ricordano i giorni, si ricordano gli attimi."
"We do not remember days, we remember moments."
-- Cesare Pavese.
Film: Edo Leitner (1907-1991) - 01.11.
Die doku wurde schon einige male im AKI-programm gezeigt. ... Anmeldung und Info: Karl Dietz, mailto:info@karldietz.de, tel. +49 172 768 7976
Adventskalender 2015 - 01.12.
... #advent15 #xmas15 ...
SKDI/AKI/2.0/ - 15.12.
... incl. AKI-treff für jung und alt ... incl. AKI-Seniorentreffen ... incl. Ausblick auf 2016 zb 100 Jahre DADA, 80 Jahre Josef Überall, ... Anmeldung und Info: Karl Dietz, mailto:info@karldietz.de, tel. +49 172 768 7976
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Expo 2015
1. Mai bis 31. Oktober 2015 in Mailand ... Bei der Expo handelt es sich um eine der vom Bureau International des Expositions (BIE) anerkannten großen internationalen Ausstellungen. Mailand richtete bereits die Weltausstellung 1906 mit dem Thema Verkehr aus.
Die Weltausstellung Expo 2010 fand vom 1. Mai bis 31. Oktober 2010 unter dem Motto Eine bessere Stadt, ein besseres Leben (engl. Better City, Better Life)[1] in der ostchinesischen Metropole Shanghai statt. Es nahmen 242 Aussteller teil, davon 192 Nationen und 50 internationale Organisationen. Mit 73 Millionen Besuchern wurde ein neuer Rekord aufgestellt.
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Kunstbesuch: I LIKE AMERICA
Der wilde Westen beginnt in Sindelfingen!
Ab 27.09.2015 zeigt das SCHAUWERK mit der Sonderausstellung I LIKE AMERICA erstmals eine hochkarätige Auswahl amerikanischer Kunst aus der Sammlung Schaufler. Über einhundert Arbeiten von vierzig bedeutenden Künstlern verdeutlichen die konzeptuellen Entwicklungen in Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie seit den 1960er-Jahren. Ein Großteil der Arbeiten beschäftigt sich mit Fragen der kulturellen und nationalen Identität, die auch von zugewanderten Künstlern bearbeitet werden, aber auch mit Phänomenen der Konsum- und Alltagskultur oder der Weite der amerikanischen Landschaft.
Neben bekannten Protagonisten der US-amerikanischen Kunst, wie Dennis Hopper, Frank Stella, Robert Longo, Julian Schnabel oder Dan Flavin zeigt die Schau größere Werkkomplexe von Donald Baechler, Alex Katz, Peter Halley und Jonathan Seliger. Ermöglicht wird die Schau durch den reichen Sammlungsbestand des Ehepaars Schaufler. Durch zahlreiche Aufenthalte in Übersee entwickelte Peter Schaufler ein besonderes Interesse an den Aktivitäten der dort geborenen Künstler. Schwerpunkte der Ausstellung liegen daher nicht nur auf den Wegbereitern der Minimal Art und Konzeptkunst, sondern auch auf jüngsten Arbeiten, etwa von Tom Sachs, Ruth Root oder Vincent Szarek, welche die Vielfalt der aktuellen amerikanischen Kunst verdeutlichen.
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung am Sonntag, 27.09.2015, um 11:30 Uhr ins SCHAUWERK ein! ... Einlass ab 11.00 Uhr ...
Ihre Sonderführung durchs Museum Ob als Ausflugshighlight, Geburtstagsgeschenk oder als anregende Auszeit: In exklusivem Rahmen führen wir Sie zu Ihrem Wunschtermin durch die aktuellen Ausstellungen. Entdecken Sie das Museum und die Sammlung Schaufler auf Ihre eigene Art! Wir beraten Sie gerne zu Terminen und freuen uns auf Ihre Gruppe mit bis zu 20 Personen. Information und Buchung unter +49 (0) 7031 932 4907 oder fuehrungen@schauwerk-sindelfingen.de Gruppenführungen Dauer: 60 Min. / Preis: 70 € (inkl. Eintritt) Dauer: 90 Min. / Preis: 90 € (inkl. Eintritt)
Buchmesse ffm 2013 ... http://www.academia.edu/8906513/Guten_Tag._Ich_bin_die_Zukunft._Ich_w%C3%A4re_dann_mal_da ... lesenswert.
Rolf G. Henzler ===
Georg Elser ===
HOEB4U ...http://www.buecherhallen.de/H4U_eReader/?drucken=true ... 20 tolinos in HH. wow.
Sophie Scholl ... May9,1921 - Feb22,1943 === http://pic.twitter.com/hM4yJpJDYQ
Dokumentation - Mi. 05.08.15, 22.15 - 23.45 Uhr
Hiroshima
Film von Paul Wilmshurst
Es war ein Ereignis, das die Weltgeschichte auf einen Schlag veränderte: Der verheerende Atombombenangriff auf die japanische Stadt Hiroshima am 6. August 1945 war der Urknall des Atomzeitalters.
Der gleißende Blitz und die pilzförmige Wolke wurden zum Symbol menschlicher Zerstörungskraft. Wie es dazu kam und welche Folgen der Abwurf der Bombe hatte, zeichnet dieses Doku-Drama, das die BBC in Zusammenarbeit mit dem ZDF realisiert hat, in bislang einzigartiger Intensität nach.
Zeugenaussagen, Archivbilder, Computeranimationen und aufwändige filmische Rekonstruktionen zeigen zum ersten Mal ein vollständiges Bild des dramatischen Geschehens. Zu Wort kommen die Crewmitglieder des amerikanischen Atombombers "Enola Gay", darunter der Kommandant Paul Tibbets, zeitgenössische Kenner des politischen Hintergrunds, vor allem aber japanische Opfer des Atomangriffs.
http://www.phoenix.de/content/30891
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Armer Konrad
Vortrag am 02.10.2015 in #Welzheim
... #venceremos ..
Als der Kopf des "armen Konrads" ans Portal ... Vortrag am 02.10.2015 in #Welzheim - http://goo.gl/alerts/Xrv9 ... #armerkonrad .. #venceremos
Im vergangenen Jahr wurde in verschiedenen Städten des Remstals mit Ausstellungen und Vorträgen an den Bauernaufstand "Armer Konrad" vor 500 Jahren gedacht. Jürgen Bossert aus Rudersberg hat über das Mitglied des Bauernaufstands Jacob Dautel aus Oberschlechtbach recherchiert. Darüber hält Jürgen Bossert einen Vortrag am 2. Oktober ab 20 Uhr im Ratssaal in Welzheim. Denn: Vor 500 Jahren rebellierten die Bauern und der Bauernlandtag vorwiegend aus dem Remstal, aber auch aus anderen Gebieten Württembergs gegen die Willkürherrschaft Herzog Ulrichs. Im ganzen Land organisierten Aufständische Versammlungen und es kam zu Unruhen, die eigentlich mit dem Tübinger Vertrag friedlich beendet sein sollten. Die Unruhen gingen aber weiter und auf Befehl von Herzog Ulrich wurden in Schorndorf die Anführer verhaftet und zehn davon zum Tode durch Enthauptung verurteilt. Darunter war auch der Oberschlechtbacher Jacob Dautel. Sein Kopf wurde zur Abschreckung an den mittleren Turm Schorndorfs genagelt. Weitere Infos auf der Homepage des Historischen Vereins www.museumwelzheim.de
500 Jahre Aufstand #ArmerKonrad - Führung am 02.08.2015 in #Tübingen
http://goo.gl/alerts/xVAj #GoogleAlerts ... #venceremos .. #dz20 . auch am 30.08.2015
#Ausstellung "Die Stimme der Bauern" ab 17. Mai 2015 im Stadt #museum Hornmoldhaus in Bietigheim-Bissingen
- http://goo.gl/alerts/yclZ ... #armerkonrad #aki20
Vortrag am 18.03.2015 === 500 Jahre Aufstand #ArmerKonrad - http://goo.gl/alerts/uUS8
Am Mittwoch, 18. März 2015 findet um 19.30 Uhr die nächste Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Der Arme Konrad vor Gericht“ in der Volksbankfiliale Marbach statt. Frau Dr. Petra Schad hält den Vortrag „Der streitbare Dr. Reinhard Gaißlin – ein Markgröninger Pfarrer unterstützt den Armen Konrad“. Der Vortrag handelt von den Markgröninger Ereignissen während des Armen Konrads im Jahr 1514.
Anfang Mai des Jahres 1514 brachen im Remstal Unruhen wegen der Erhöhung der Verbrauchssteuer auf Fleisch und Wein aus, und die Unruhen breiteten sich wie ein Lauffeuer im ganzen Land aus. Bereits am 7. Mai prangerte der Markgröninger Stadtpfarrer Dr. Reinhard Gaißlin in seiner Predigt die hier herrschenden Missstände an, die auch mit der Person des Vogtes Philipp Volland zusammenhängen. Es kam bereits in der nächsten Nacht zu Tumulten in der Stadt …
Aus den Protokollen von Verhören, die der herzogliche Statthalter hier vor Ort auf dem Rathaus abhielt und die Vogt Philipp Volland mitschrieb, sind wir über die damaligen Ereignisse in Markgröningen gut informiert. Diese Protokolle bilden die Grundlage für die derzeit in Marbach gezeigte Wanderausstellung „Der Arme Konrad vor Gericht“. So war der geistige Kopf in Markgröningen sicherlich der Stadtpfarrer, den jeder Markgröninger als unerschrockenen und streitbaren Kämpfer für Gerechtigkeit kennt. Welche Macht verkörperte er? Wer waren seine Mitstreiter und wer seine Gegenspieler? Wie verhielt sich in der Stadt Markgröningen die „Gemeinde“? Das waren die von den politischen Entscheidungen ausgeschlossenen, teilweise auch (im Grundbesitz) begüterten Handwerker und Ackerbürger.
Auf diese und ähnliche Fragen gibt der Vortrag der Markgröninger Stadtarchivarin Auskunft, der auch neue Forschungsergebnisse zur Person von Dr. Reinhard Gaißlin präsentiert. Dr. Petra Schad studierte an der Universität in Tübingen Geschichte, absolvierte eine Ausbildung zur Diplom-Archivarin (FH) und promovierte bei Prof. Quarthal im Jahr 1999 in Stuttgart. Seit 1994 leitet sie das Stadtarchiv in Markgröningen. Die Ausstellung „Der Arme Konrad vor Gericht“ kann vor dem Vortrag ab 18.30 Uhr besichtigt werden. Ein Katalog mit CD kann zum Preis von 24,00 Euro erworben werden.
Weitere Begleitveranstaltung zur Ausstellung:
24.04.2015, 19.00 Uhr, Schlosskeller=== Musikalisch-literarische Soirée „Der Arme Konrad 1514. Sprüche und Musik im Aufstand“. Eintritt: VVK 16,00 €, ermäßigt 12,00 € (zzgl. VVK-Gebühr) / Abendkasse 20,00 €, ermäßigt 16,00 €. Karten sind an allen Reservix-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.reservix.de erhältlich.
... Blutgerichte gegen die Aufständischen in Schorndorf und Stuttgart.
Bernd Breyvogel: Der Arme Konrad im Remstal
... Wir schreiben das Jahr 1514. Der despotische Herzog Ulrich von Württemberg legt den Bauern und Handwerkerfamilien seines Landes immer höhere Steuerlasten auf, um seinen aufwändigen Lebensstil und seine Kriegszüge zu finanzieren. Eine erneute Erhöhung der Fleischsteuer im Frühjahr bringt jedoch das Fass zu Überlaufen: unter Führung des Gaispeter aus Beutelsbach erhebt sich das arbeitende Volk, nicht nur in Beutelsbach, sondern im ganzen Remstal und in vielen Teilen Württembergs. Interessanterweise waren die EinwohnerInnen Stettens nicht dabei, obwohl sie nur 5 km vom Zentrum des Aufstandes entfernt wohnten. Denn Stetten war ein reichsritterschaftliches Dorf, das von den Steuererhöhungen nicht betroffen war. Wer waren diese Menschen, die sich erhoben haben, wie waren sie organisiert, was waren ihre Forderungen? Warum ist der Aufstand letzten Endes gescheitert und welche Auswirkungen hatte dies auf die Lage des einfachen Volkes in den nachfolgenden Jahrhunderten? ... Diese Fragen beantwortet der Geschichtswissenschaftler Bernd Breyvogel, Jahrgang 1968, in seinem Vortrag. Er studierte Mittelalterliche Geschichte und Kunstgeschichte in Tübingen und veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Geschichte Württembergs und des Bergbaus sowie zum historischen Hausbau in Südwestdeutschland. Seit 10 Jahren ist er Stadtarchivar in Weinstadt. ... Im Rahmen der Allmende Reihe: "500 Jahre Armer Konrad - 500 Jahre Widerstand im Remstal“
Warhafftig underrichtung der uffrürn unnd handlungen sich im fürstenthumb Wirtemperg begeben
http://swb.bsz-bw.de/PPNSET?PPN=381910466 #armerkonrad ... Beteiligte Personen und Organisationen: Ulrich <Württemberg, Herzog> Dokumenttyp: Monografie Erschienen: [S.l.], : [1514] Sprache: Deutsch Umfang: [12] Bl. Thema: Armer Konrad <Körperschaft> http://swb.bsz-bw.de/PPNSET?PPN=381910466 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dt-28659 ... via DDB
Der ,Arme Konrad' vor Gericht. Verhöre, Sprüche und Lieder in Württemberg 1514
20. Mai bis zum 14. September 2014==== Im Jahr 2014 jährt sich zum 500. Mal der Aufstand des ,Armen Konrad', der im Herzogtum Württemberg von Mai bis September 1514 zu einer breiten Erhebung der Bauern und Bürger gegen die Obrigkeit führte. Das Hauptstaatsarchiv Stuttgart erinnert an dieses landesgeschichtlich bedeutende Ereignis mit einer Sonderausstellung, die anschließend auch an weiteren Brennpunkten des Aufstands im Land zu sehen sein wird. Die Präsentation geht dem Streben breiter Schichten nach politischer Partizipation, seinem gewaltsamen Ausbruch und seiner Kriminalisierung nach. Sie nimmt dabei dezidiert die Perspektive der Aufständischen ein, verfolgt ihre Motivationen, ihre Handlungen und ihre Verurteilung. Im Zentrum der Ausstellung stehen die im Hauptstaatsarchiv Stuttgart verwahrten Schriftdokumente, vor allem Amts- und Gerichtsprotokolle, die einen unmittelbaren Eindruck von den spektakulären Geschehnissen in Württemberg 1514 vermitteln. Präsentiert werden zudem literarische Texte wie Reimgedichte, Sprüche oder Lieder, die während des Aufstands als politische Propaganda eingesetzt wurden. Eine Auswahl davon wird - gemeinsam mit den Originalen- an Hörstationen präsentiert. Eigens eingespielte Aufnahmen bislang unbekannter zeitgenössischer Lieder um den 'Armen Konrad' können daneben die Stimmung der Zeit besonders eindringlich vermitteln. Frühneuzeitliche Artefakte ermöglichen es, sich der politischen und sozialen Situation in Württemberg zu Beginn des 16.Jahrhunderts authentisch anzunähern. Gezeigt werden historische Kleidungsstücke der Bauern, wie der Bundschuh als das Symbol der Aufständischen, Utensilien des täglichen Lebens, Waffen, Münzen sowie die gegen die Verschwörer eingesetzten Folterwerkzeuge. Die Ausstellung wird vom 20. Mai bis zum 14. September 2014 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart zu sehen sein. öffentliche Führungen finden jeweils mittwochs um 11.30 Uhr ... statt.
Dr Arm Conrat – 500 Jahre Widerstand im Remstal
1514 erhoben sich Remstäler BäuerInnen und Handwerker gegen die tyrannische Herrschaft des Herzog Ulrich. Sie forderten Befreiung von Fron und Steuer und Freiheitsrechte. Der Aufstand endete mit einer Niederlage. Zum Jahrestag organisieren wir (in hist. Verkleidung) eine Demo samt Kundgebung mit Reden von Ebbe Kögel (Allmende Stetten), Hellmut Haasis (RT), Ralf Jandl alias Karl Napf (Horb). Musik von Thomas Felder. Die Veranstaltung wird live im Internet übertragen, www.cams21.de Eine gemeinsame Aktion von Allmende Stetten, Parteifreies Bündnis PFB Kernen, K21 Kernen und Bündnis Rems-Murr-gegen-S21
Der Arme Konrad und die Wasserprobe
Südwest Presse
Als Armer Konrad bezeichnete sich ein Bündnis des "Gemeinden Mannes", das 1514 im Herzogtum Württemberg aufbegehrte. SWP
JAK - Jazzclub Armer Konrad Weinstadt===
Stadtmuseum + Alte Kelter Fellbach ===
Theater Lindenhof: „Der Arme Konrad“ nach Friedrich Wolf
Eine sicher spektakuläre Aufführung der Melchinger des historischen Stückes von Friedrich Wolf über die revolutionären Bauern des Remstals.
Mit vorheriger Führung durch die Bauernkriegssausstellung im Stadtmuseum Fellbach.
18.05.2014
Vom Museum ins Netz===
Für Jugendliche ab 13 Jahren====
...
Das Programm beginnt mit einer Führung durch die Ausstellung. Dort suchen sich die Teilnehmer ein spannendes Objekt aus und recherchieren dazu die Geschichte. Bücher, Dokumente und moderne Medien dienen als Recherchegrundlage und Arbeitsmaterial. Die entstandene "Objektgeschichte" wird auf der Facebook-Seite der Stadt Schorndorf, der Museumshomepage und der Internetseite zur Sonderausstellung "500 Jahre Armer Konrad" veröffentlicht. Dauer: ca. 2 Stunden; Kosten: drei Euro pro Person.
Alle Angebote des museumspädagogischen Programms können im Stadtmuseum unter 07181 602-181 gebucht werden.
Kultur tweetup ===
AKI ... in Kooperation mit der VHS Schorndorf
Vortrag von Günther Randecker: „Wilhelm Zimmermann, Biograph der Bauernkriege“===
2. Juni 2014, ====
20 Uhr, Museum unter der Yburg, Obergaß 24, Stetten===
Günther Randecker leitet das Wilhelm Zimmermann Museum in Dettingen/Erms.
Zimmermann schrieb vor 150 Jahren das Werk „Der große deutsche Bauernkrieg“.
Im Rahmen der Reihe „500 Jahre Armer Konrad“ bei Allmende Stetten
Klemens Ludwig „Die schwarze Hofmännin“ ===
Anno 1525: Die Lage der deutschen Bauern ist unerträglich. Sie scharen
sich zusammen und fordern ihr Recht, notfalls auch mit Gewalt. So auch
in Baden-Württemberg, wo eine Frau der Obrigkeit die Stirn bietet: die
Schwarze Hofmännin. Leidenschaftlich kämpft die „erste deutsche
Revolutionärin“ gegen Willkür und Unterdrückung. Sie träumt von
Freiheit und Gerechtigkeit – bis ihr Bauernheer in der Schlacht von
Böblingen kläglich untergeht. Die ergreifende Geschichte einer Frau,
die sich zur Wehr setzt. ...
82 Jahre Bücherverbrennung
10.05.1933 - 10.05.2015
Am 10. Mai 1933, hundert Tage nach Hitlers Machtergreifung, brannten auf Scheiterhaufen in vielen deutschen Städten die Bücher politisch und rassisch unerwünschter Schriftsteller und Wissenschaftler.
„... dort, wo man Bücher verbrennt,
... verbrennt man auch am Ende Menschen.“ (Heinrich Heine)
Liste der verbrannten Bücher:
http://www.buecherverbrennung.de/Autoren/autoren.html
Liste verbotener Autoren
während des Nationalsozialismus (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_verbotener_Autoren_w%C3%A4hrend_der_Zeit_des_Nationalsozialismus
Petra Oellinger:
http://petra-oellinger.at/salon/buecherverbrennung-exilliteratur/
Zwischen dem 10. Mai und dem 21. Juni 1933 ===
waren im Zuge der Nazi-Aktion »Wider den undeutschen Geist« an vielen Orten in
Deutschland öffentliche Bücherverbrennungen abgehalten worden, bei denen Werke mehrerer hundert Autoren vernichtet wurden.
...
BBP nr 9/2012
Der Verlag El Libro Libre (ELL)
wurde am 9. Mai 1942 zum Jahrestag >>> der Bücherverbrennung im Palacio de Bellas Artes bei der gemeinsamen >>> Veranstaltung von Heinrich-Heine-Klub und der Bewegung "Freies >>> Deutschland" gegründet. Dr. Enrique Gonzáles Martinez als Präsident >>> führte den Vorsitz und andere wie Anna Seghers, Ermilio Abreu Gomez, >>> Antonio Castro Leal, Pablo Neruda, Ludwig Renn und Bruno Frei hatten >>> auch Anteil an der Veranstaltung. ELL verkörperte den Verlag des >>> deutschsprachigen antifaschistischen Exils und sollte der größte >>> während des Zweiten Weltkrieges bleiben. Es gelang Wieland >>> Herzfelde, der in den USA als Ratgeber und Vermittler für ELL galt, >>> am Ende des Krieges in New York einige Bücher im Aurora-Verlag >>> herauszugeben. In den 4 Jahren seines Bestehens publizierte der ELL >>> 20 Titel in deutscher Sprache in einer Gesamtauflage von 36000 Stück >>> sowie 6 in Spanisch mit insgesamt 18000 Stück. Die Leitung des >>> Verlags wurde Walter Janka >>> <http://golm.rz.uni-potsdam.de/Mexiko/Jacob/janka_start.htm> >>> (1914-1994), einem gelernten Buchdrucker, übergeben. Dieser bereits >>> früh der KPD angehörige Schriftsteller verschwand für 2 Jahre in >>> einem Straflager und nach seiner Freilassung engagierte er sich im >>> Spanischem Bürgerkrieg und wurde danach im französischen >>> Internierungslager Le Vernet interniert. Er wurde von vielerlei >>> Schriftstellern wie Anna Seghers, Egon Erwin Kisch, André >>> Simone,Paul Mayer, Leo Katz, Bodo Uhse und Ludwig Renn unterstützt, >>> die die Auswahl und Korrekturen der Bücher bestimmte. >>>
Den ersten Jahrestag der Bücherverbrennung nutzt Alfred Kantorowicz,
um in Paris die "Deutsche Freiheitsbibliothek" zu gründen, die bereits am 10. Mai 1934 über 11.000 Bände verfügt. Kantorowicz wird zusätzlich zu seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Direktor der Freiheitsbibliothek Generalsekretär des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller (SDS) in Paris. Bis Kriegsausbruch bleibt die Bibliothek ein geistiges Zentrum der Exilautoren und ihrer verbotenen und verbrannten Bücher. Außerdem bietet sie Journalisten aus aller Welt ein riesiges Archiv über den antifaschistischen Kampf gegen Hitler. Das Archiv diente auch als Grundlage für die Braunbücher. Diese große Unternehmung wurde von Romain Rolland, André Gide, H. G. Wells, Heinrich Mann und vielen weiteren Persönlichkeiten unterstützt." aus: http://www.alfred-kantorowicz.de
= 837 zeichen incl. blanks. 0810 k.
Der Münchner Finanzkaufmann Georg Salzmann
sammelt von den Nazis verbotene Literatur. Exemplare der Bücher, die im Mai 1933 öffentlich verbrannten. Mehr als 10.000 Bände von 80 Autoren. Eine weltweit einzigartige Sammlung, die Forscher aus vielen Ländern anzieht. Besonders wertvoll: handsignierte Erstausgaben von Autoren wie Hermann Kesten und Franz Werfel. Viele von ihnen sind aus dem allgemeinen Gedächtnis verschwunden. Begonnen hat Salzmann seine Sammlung nach dem Zweiten Weltkrieg: "Ich musste mich mit meiner eignen Vergangenheit auseinander setzen - politisch, aber auch in der Literatur. Und mit der Beschäftigung auf der politischen Ebene kam auch irgendwann die Beschäftigung mit der schöngeistigen Literatur. Das war nicht so gewollt, es kam halt so. Es ist dann mein Leben geworden." Salzmann sammelt nicht nur. Seit über 25 Jahren arbeitet er ehrenamtlich als Zeitzeuge, erzählt über seine Erlebnisse während der Nazizeit. Er spricht dabei über Werke, die nicht mehr im Lehrplan der Schulen stehen: "Für mich ist es einfach undenkbar, dass es den Nazis mehr als 60 Jahre nach ihrem ruhmlosen Ende möglicherweise doch noch gelingen würde, dass eine ganze Generation der besten deutschen Literatur in Vergessenheit gerät. Über Thomas Mann spricht jeder, über Kafka spricht jeder, aber es gibt eine Unmenge von Autoren - etwa Robert Neumann, Hermann Kesten -, die überhaupt nicht mehr im Bewusstsein der Bevölkerung sind."
ca. 1200 zeichen 1510 k
www.br-online.de/kultur/literatur/lesezeichen/20060618/20060618_4.html
http://www.br-online.de/bayern/einst-und-jetzt/machtergreifung-1933-mai-ID1208253417858.xml
Lost Memory - Libraries and Archives destroyed in the 20th Century
Für die UNESCO hergestellt von Hans van der Hoeven und Joan van Albada. Paris 1996; 71 S. (PDF) http://www.ub.uni-dortmund.de/aktuelles/buecherverbrennung.html
Zwischen Kontinuität und Singularität - Die Bücherverbrennung 1933
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/2008/buecherverbrennung.php Ausstellung in der BLB anlässlich des 75. Jahrestages vom 6. Mai - 5. Juli 2008
Die "Arbeiter-Illustrierte-Zeitung" (AIZ)
brachte in ihrer Ausgabe Nr. 18 vom 10. Mai 1933, die bereits in Prag erschien, auf ihrer Titelseite John Heartfields Fotomontage "Durch Licht zur Nacht": Im Hintergrund ist das Reichstagsgebäude, aus dem die Flammen schlagen, zu erkennen, im Vordergrund steht Joseph Goebbels neben einem Haufen brennender Bücher. Wie auf dem Berliner Opernplatz, so wurde in vielen anderen deutschen Universitätsstädten am 10. Mai 1933 "undeutsches Schrifttum" verbrannt. Diese makabren Veranstaltungen waren nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Höhepunkt der Kampagne "Wider den undeutschen Geist", die vom Hauptamt für Presse und Propaganda der Deutschen Studentenschaft vorbereitet worden war. Teil dieser Aktion waren "Schwarze Listen" für die Säuberung öffentlicher und privater Bibliotheken von "zersetzendem Schrifttum", aber auch Veröffentlichungen in der Tagespresse mit Namen "nicht tragbarer" Autoren sowie die Nennung der Plätze für die nächtlichen Verbrennungen. Von "Feuersprüchen" begleitet wurden Werke von Philosophen, Wissenschaftlern, Lyrikern, Romanautoren wie politischen Schriftstellern den Flammen übergeben. Unter Beteiligung von Rektoren und Professoren verbrannten auf riesigen Scheiterhaufen u.a. die Bücher von Karl Marx, Heinrich Heine (1797-1856), Sigmund Freud, Thomas Mann, Heinrich Mann, Erich Maria Remarque, Bertolt Brecht, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Alfred Kerr. ... Bei der "Säuberung" öffentlicher Bibliotheken wurden allein in Berlin bis Ende Mai 1933 rund 10.000 Zentner Literatur beschlagnahmt. Ein Jahr später umfaßten die "Schwarzen Listen" mehr als 3.000 Titel verbotener Bücher und Schriften.
ca. 1600 zeichen
Exilpresse digital - Deutsche Exilzeitschriften 1938 - 1945
"Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Bibliotheken,
bombardiert offene Städte, schießt mit Ferngeschützen oder Fliegerbomben Gotteshäuser ein. Die Drohung, mit der die Fackel in den Bücherstapel fliegt, gilt nicht dem Juden Freud, Marx oder Einstein, sie gilt der europäischen Kultur, sie gilt den Werten, die die Menschheit mühsam hervorgebracht und die der Barbar anhaßt, weil er halt barbarisch ist, unterlegen, roh, infantil." Arnold Zweig - Rückblick auf Barbarei und Bücherverbrennung. Aus: Über Schriftsteller. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1967. S. 48
Oskar Maria Graf
Oskar Maria Graf: Verbrennt mich. ...
Deutsches Exilarchiv 1933-1945
... virtuelle Ausstellung "Künste im Exil" ... Aufbau des Netzwerkes "Künste im Exil" ... Deutsche Nationalbibliothek http://www.dnb.de
Bonner Mahnmal zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung
Zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung in Bonn soll dort bis zum 10. Mai 2013 ein Denk-Mal errichtet werden, welches nicht nur eine Dauerpräsenz auf dem zentralen Rathausplatz gewährleisten wird, sondern in einem interaktiven und sich erneuernden Prozess in mehrfacher Hinsicht in die Stadt, also in ihre Bevölkerung, hineinwirken soll: „Im vorhandenen Pflaster des Platzes werden Bronze-Bücher der von den Nationalsozialisten verbrannten Ausgaben verlegt. Die Buchrücken schließen mit der Pflasterung ab. Auf ihnen sind Titel und Autoren der verbrannten Bücher zu lesen. Die zunächst zufällig auftauchenden Lesezeichen im Platz verdichten sich an der Stelle vor der Rathaustreppe wo am 10. Mai 1933 die Bücher verbrannt wurden. Dort ist in Form einer Büchertruhe ein wetterfester Archiv-Behälter eingelassen. Seine Inschrift benennt das Ereignis und die Autoren der verbrannten Bücher. In diesem Archiv werden reale Bücher aus der Bibliothek verbrannter Bücher aufbewahrt.” http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2012/04/17/bonner-mahnmal/
Erfüllungsgehilfen?
> http://perspektive-bibliothek.uni-hd.de > >> >> * Europeana und die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB): Bedeutung und >> Herausforderung für die deutsche Bibliothekslandschaft >> * Open Access und Lizenzierung am Beispiel der Allianz-Lizenzen >> * Parameter für die Budgetierung von Patron-Driven Acquisition (PDA) >> * Ein neues Aufgabenfeld für Bibliotheken? Virtuelle Forschungsumgebungen >> in den Naturwissenschaften am Beispiel des Fachs Physik >> * VD 16, 17 und 18: Retrospektive nationalbibliographische Verzeichnung >> vor dem Hintergrund sich verändernder technischer Rahmenbedingungen >> * Lean Library Management >> * Die Bibliothek Hartmann Schedels: Sammelleidenschaft und >> Statusbewusstsein im spätmittelalterlichen Nürnberg >> * Erfüllungsgehilfen? Die Rolle der Bibliotheken im Rahmen der >> Bücherverbrennungen 1933 >>
duft::
Ab 25.01.2013 === erscheint, anlässlich des Gedenkens an die Bücherverbrennung von 1933, im „Duftenden Doppelpunkt“ eine sechsteilige Beitragsserie. In einer Woche, am Mittwoch, dem 30. Jänner 2013, beginnt das Literaturquiz „80 Jahre Bücherverbrennung 1933“. http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/01/23/literaturquiz-80-jahre-buecherverbrennung/
Birgit Ebbert, die Initiatorin des Blogs „Bücherverbrennung 1933″
schrieb ihre Dissertation über Erich Kästner. Jenen Mann, der Augen- und Ohrenzeuge wurde, als am 10. Mai 1933 am Opernplatz in Berlin neben vielen anderen auch seine Bücher brannten und er im 2. Feuerspruch genannt wurde: „Gegen Dekadenz und moralischen Zerfall! Für Zucht und Sitte in Familie und Staat! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner.“ http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/03/02/birgit-ebbert-buecherverbrennung-1933/
Staatliche Bibliothek Regensburg
Staatliche Bibliothek, Gesandtenstraße 13, 93047 Regensburg http://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de/
Traditionelle Gedenklesung am 12. Mai 2015, 20 Uhr
Vor 82 Jahren brannten in ganz Deutschland die Scheiterhaufen. Auch in Regensburg gab es auf dem Neupfarrplatz am 12. Mai 1933 eine Bücherverbrennung, organisiert von der örtlichen Hitlerjugend.
Am 12. Mai 2015 um 20 Uhr findet die traditionelle Gedenklesung zur Erinnerung an diese Ereignisse in der Staatlichen Bibliothek statt, die unter dem Motto steht: Verbrannte Bücher - verbannte Dichter ... wo man Bücher verbrennt, brennen schließlich auch Menschen...
Gelesen werden Texte zur Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten von namhaften Regensburger Schriftstellern/innen. Es lesen: Wolf Peter Schnetz, Elfi Hartenstein, Angela Kreuz und Tiffany Kaczmarczyk, eine Schülerin aus Neutraubling. Musikalisch umrahmt von Gaby Wahlbrink am Saxophon. Vor der Lesung wird Dr. Bernhard Lübbers, Leiter der Staatlichen Bibliothek, kurz in die historischen Hintergründe einführen.
Schon lange sieht es die Staatliche Bibliothek Regensburg zusammen mit den Partnern des Evangelischen Bildungswerks und des Verbandes der Schriftsteller Ostbayern als wichtige Aufgabe an, die Erinnerung an die Bücherverbrennung des 12. Mai 1933 auf dem Regensburger Neupfarrplatz wachzuhalten. Seit vielen Jahren finden daher rund um den Jahrestag der Ereignisse Lesungen von Texten damals verfemter Autoren in der Bibliothek statt und erinnern so an die Abkehr Deutschlands von den Idealen einer Kulturnation.
Eintritt: 4,50 / 3,- €
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Die Staatliche Bibliothek Regensburg, die Universitätsbibliothek und die Stadtbücherei Regensburg wurden am 21. Juli 2014 von Staatssekretär Bernd Sibler mit dem Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen 2014“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung vergibt das Ministerium an Bibliotheken, die besonders intensiv und beispielhaft mit Schulen zusammenarbeiten. Seit Jahren engagieren sich die Regensburger Bibliotheken für die Vermittlung von Lese-, Bibliotheks-, Medien- und Informationskompetenz in der eigens dafür geschaffenen Arbeitsgemeinschaft „Regensburger Bibliotheken für Schulen“. An den verschiedenen Bibliotheksstandorten wird ganzjährig die Aufgabe verfolgt, Schülerinnen und Schülern die notwendigen Fähigkeiten im Umgang mit Medien und Informationen nahe zu bringen und die Freude am Lesen zu wecken. ... 040115
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Vor 82 Jahren brannten in ganz Deutschland === die Scheiterhaufen. Auch in Regensburg gab es auf dem Neupfarrplatz am 12. Mai 1933 eine Bücherverbrennung, organisiert von der örtlichen Hitlerjugend. Die Ereignisse des Jahres 1933 erscheinen wie ein Fanal für die weitere Entwicklung eines verbrecherischen Regimes. Die Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gipfelte in millionenfachem Mord und der Verwüstung nahezu eines gesamten Kontinents. Dabei wirken die Scheiterhaufen in der Rückschau besonders monströs, da die Nachwelt um das anschwellende, sich stetig steigernde Crescendo des Terrors der Nationalsozialisten weiß. Und während sich die Bilder und Filmaufnahmen vor allem von der „Aktion wider den undeutschen Geist“ auf dem Berliner Opernplatz tief in das Gedächtnis der Deutschen eingegraben haben, dürfte nur wenigen Menschen bewusst sein, dass die Liste, nach welcher etwa die Initiatoren dieser Autodafés vorgingen, von einem Bibliothekar erarbeitet worden war. Nicht zuletzt diese jeglicher bibliothekarischen Berufsethik widersprechende Tatsache war es, welche in der Staatlichen Bibliothek Regensburg den Entschluss reifen ließ, sich der unheilvollen Ereignisse jenes Frühjahrs vor 80 Jahren anzunehmen. Schon lange sieht es die Staatliche Bibliothek Regensburg als wichtige Aufgabe an, zusammen mit den Partnern des Evangelischen Bildungswerks und des Verbandes der Schriftsteller Ostbayern die Erinnerung an die Bücherverbrennung des 12. Mai 1933 auf dem Regensburger Neupfarrplatz wachzuhalten. Seit vielen Jahren finden daher rund um den Jahrestag der Ereignisse Lesungen von Texten damals verfemter Autoren in der Bibliothek statt und erinnern so an die Abkehr Deutschlands von den Idealen einer Kulturnation.
Denkmal von Micha Ullmann in Berlin
Am 10. Mai 1933 wurden auf dem heutigen Bebelplatz in Berlin vor großem Publikum tausende Bücher verbrannt. Seit 1947 hält der Gedenktag als Tag des (freien) Buches die Erinnerung aufrecht. Am historischen Ort befindet sich heute ein Denkmal des israelischen Künstlers Micha Ullman ... In einem unterirdischen Raum bieten leere Regale Platz für 20.000 Bände – die ungefähre Anzahl der damals verbrannten Bücher. Mehr über Bücherverbrennungen in der Geschichte in der Online-Ausstellung "Zeichen – Bücher – Netze: Von der Keilschrift zum Binärcode“. Die virtuelle Ausstellung spannt einen zeitlichen Bogen von der Frühgeschichte bis heute und erzählt Kulturgeschichte aus dem Blickwinkel von Schrift und Buch bis zur digitalen Netzwelt: bit.ly/1JPHoLr #mediengeschichte ... 100515 via zlb via fb
Aktion 10. Mai
- 80 Jahre Bu"cherverbrennungen* und Erinnerung an heute verfolgte Autoren - http://aktion10mai.de/ http://www.die-anstifter.de
Selbstverlag im literarischen Leben des Exils in den Jahren 1933-1945
Person(en) Shin, Jong-Rak Erscheinungsjahr 2007 Umfang/Format Online-Ressource Anmerkungen Langzeitarchivierung gewährleistet Hochschulschrift Kassel, Univ., Diss., 2006 Persistent Identifier urn:nbn:de:hebis:34-2007110119566 Schlagwörter Deutsche ; Exilschriftsteller ; Selbstverlag ; Geschichte 1933-1945 Deutsch ; Exilliteratur ; Literarisches Leben ; Geschichte 1933-1945 DDC-Notation 070.593 [DDC22ger] Sachgruppe(n) 070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen http://d-nb.info/986624268
http://verbrannte-orte.de
Interaktive Panoramen ermöglichen dem Besucher, sich den "Verbrannten Orten" zu nähern. Großformataufnahmen rücken ausgewählte Perspektiven ins Blickfeld und Texte bieten eine inhaltliche Auseinandersetzung. ... 150213 via i
Copyright ... Das Copyright der Fotos dieser Seite liegt bei Jan Schenck. Für eine unkommerzielle Nutzung stehen die Bilder nach Rücksprache kostenlos zur Verfügung. Für eine Nutzung wenden sie sich bitte an picturex@picturex.net Das Copyright für die Hintergrundtexte liegt bei den genannten Autor_innen. Sollte kein Autor benannt sein liegt das Copyright bei Jan Schenck. Die Geodaten des Projektes sind unter der Open Database Lizenz lizenziert.
Neuer Träger für Verbrannte Orte
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Gute Neuigkeiten. Wir haben seit Januar 2015 einen Trägerverein für den Onlineatlas gefunden. Der gemeinnützige Verein “Kommunikationszentrum Meuchefitz e.V.” übernimmt die Trägerschaft für das Projekt. Der Verein ist gemeinnützig, dadurch haben wir jetzt die Möglichkeit Zuwendungsbescheinigungen für Spenden auszustellen. Außerdem haben wir jetzt die Möglichkeit Förderanträge bei Stiftungen oder ähnlichen Institutionen zu stellen.
DHM
Stiftung Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 | 10117 Berlin http://www.dhm.de http://www.dhm.de/ausstellungen http://www.facebook.com/DeutschesHistorischesMuseum/
Erich Kästner
"Und im Jahre 1933 wurden meine Bücher in Berlin, === auf dem großen Platz neben der Staatsoper, von einem gewissen Herrn Goebbels mit düster feierlichem Pomp verbrannt. Vierundzwanzig deutsche Schriftsteller, die symbolisch für immer ausgetilgt werden sollten, rief er triumphierend bei Namen. Ich war der einzige der Vierundzwanzig, der persönlich erschienen war, um dieser theatralischen Frechheit beizuwohnen." Erich Kästner
Oskar Maria Graf: verbrennt mich! ===
1933 wurde die Schließung des Instituts für Sexualwissenschaft
durch die >> Nationalsozialisten angeordnet, das Institut ab dem 6. Mai >> 1933 von Studenten der Hochschule für Leibesübungen >> geplündert und zerstört. Die Institutsbibliothek landete zusammen mit >> einer Büste Magnus Hirschfelds im Feuer der Bücherverbrennung >> <http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherverbrennung_1933_in_Deutschland> >> auf dem Berliner Opernplatz (Bebelplatz). In Paris >> scheiterte der Versuch Hirschfelds mit dem Arzt Edmond Zammert, >> ein neues Institut (Institut des sciences sexologiques) >> zu gründen. >> >> 1934 übersiedelte er nach Nizza, wo er 1935 an seinem 67. Geburtstag >> starb. Auf seinem Grabstein in Nizza steht sein Lebensmotto: "Per >> scientiam ad justitiam" (lateinisch "Durch Wissenschaft zur >> Gerechtigkeit", "Durch Wissenschaft zur Emanzipation"). >> " >> via wiki p
Am 10. Mai 1933
wurde im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ in 22 deutschen Universitätsstädten bei groß inszenierten Bücherverbrennungen die Werke sozialistischer, jüdischer und pazifistischer Schriftstellerinnen und Schriftstellern von Vertretern der Studenten- und Professorenschaft und von NS-Organen ins Feuer geworfen.
Verbrannte Bücher 1933.
Am 10. Mai 1933 fanden in deutschen Universitätsstädten öffentliche Bücherverbrennungen statt. Sie waren der Höhepunkt der reichsweiten "Aktion wider den undeutschen Geist". Mitglieder des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes warfen die Schriften liberaler, pazifistischer, linker und jüdischer Autorinnen und Autoren in die Flammen und leiteten damit das Ende einer Blütezeit kulturellen Lebens in Deutschland ein. Viele der Schriftstellerinnen und Schriftsteller, deren Werke dem Feuer zum Opfer gefallen waren, fanden nach 1945 nicht in die öffentliche Wahrnehmung zurück. Dieses Buch bietet – neben kurzen Porträts der 57 ausgewählten Autorinnen und Autoren – jeweils repräsentative Texte. Es soll anregen, in Vergessenheit geratene Werke wieder zu lesen, und an die geistige und literarische Vielfalt erinnern, die die deutsche Kultur vor 1933 geprägt hatte.
Bundeszentrale für politische Bildung, 2009, 638 Seiten, Euro 4,50. Das Buch bietet neben 57 kurzen AutorInnenporträts – jeweils repräsentative Texte. http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/35713/verbrannte-buecher-1933
www.buecherlesung.de
"Wir führen die Aktion “Bücher aus dem Feuer” seit 2005 jedes Jahr durch. Auf der Webseite http://www.buecherlesung.de/ führt ein jährlich aktueller Link ... zu den bundesweiten Terminen der Lesungen aus verbrannten Büchern, Texte zur Auswahl, weiterführende Links zu den “verbrannten” Autoren (soweit vorhanden), eine aktuelle Liste der gemeinfreien Autoren sowie viele weiterführende Links zum Thema Bücherverbrennung."
zB
Theater im Bahnhof Rechberghausen Bahnhofstraße 12 73098 Rechberghausen 16.05.2015 20:00 Uhr Eine Lesung zum Gedenken der Bücherverbrennung im Mai 1933 durch die Nationalsozialisten mit dem Schauspieler und Autor Jürgen M. Brandtner. Eingebettet in die von Jürgen M. Brandtner verfassten fiktiven Tagebuchaufzeichnungen „Verdammt! Von Papen, Du irrst!“ eines möglichen Zeitzeugen - die die Ereignisse des Jahres 1933 von Ende Januar, der Machtübernahme Hitlers und der Nationalsozialisten, bis hin zur (Haupt-) Bücherverbrennung in Berlin im Mai, informativ und unterhaltsam nachzeichnen - erklingen Texte verbrannter Dichter/innen, sowie Originaldokumente jener Tage.
am 10. Mai 1933 === wurde in mehr als zwanzig deutschen Städten „undeutsches Schrifttum“ verbrannt – auch auf dem Berliner Opernplatz.
Die Geschichte der Stadtbibliothek Minden von 1906 bis 1945
https://books.google.de/books?isbn=3828890059 Frank Krosta - 1998 - Vorschau ... speziell seite 60 ff.