BBP
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BBP - Barnimer Bürgerpost
unabhängige Leserzeitung, von Lesern für Leser, erscheint monatlich.
Publizistische Grundsätze der BBP
Nach dem Brandenburgischen Landespressegesetz § 4(1) ist jede Zeitung verpflichtet, »die vom Verleger beziehungsweise Herausgeber schriftlich aufgestellten publizistischen Grundsätze ... regelmäßig, mindestens einmal jährlich, zu veröffentlichen«. Die folgenden Publizistischen Grundsätze der »Barnimer Bürgerpost« wurden auf der Mitgliederversammlung des Herausgebervereins am 25. März 1998 bestätigt:
1. Ziel der publizistischen Tätigkeit der »Barnimer Bürgerpost« ist, aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Barnim mitzuwirken und deren aktive und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Angesprochen werden souveräne Bürgerinnen und Bürger, deren Selbstbestimmtheit und Selbstbewußtsein die »Barnimer Bürgerpost« ein Podium geben will.
2. Der Inhalt der »Barnimer Bürgerpost« wird von ihren Leserinnen und Lesern bestimmt. Die Arbeit der ehrenamtlichen Redaktion beschränkt sich in der Hauptsache auf das Zusammenstellen der Beiträge. Der Herausgeberverein garantiert die redaktionelle und inhaltliche Unabhängigkeit der Redaktion. Weder der Verein noch Dritte haben das Recht der inhaltlichen Steuerung, der kommerziellen Anpassung oder sprachlichen Direktive.
3. Jeder namentlich gekennzeichnete Beitrag wird unzensiert und ohne Kommentar veröffentlicht. Grenzen werden allein vom zur Verfügung stehenden Platz gesetzt. Keinen Raum in der »Barnimer Bürgerpost« haben rassistische, faschistische und gewaltverherrlichende Äußerungen.
4. Die Berichterstattung insbesondere über die lokalen Geschehnisse, über die Entscheidungen und Sichtweisen in den kommunalen Parlamenten, erfolgt ohne besondere Rücksichten mit dem Anspruch, kritisch und frech (bei aller gebotenen Kritik aber auch fair) zu sein.
5. Zum inhaltlichen Spektrum der »Barnimer Bürgerpost« gehören auch Beiträge zur Umwelt, zur Geschichte und Kultur.
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BBP im web
BBP-site incl. archiv seit 2005
http://www.barnimer-buergerpost.de
BBP-forum at yahoogroups - für Abonnenten
http://de.groups.yahoo.com/group/bbp-forum
BBP-seite via facebook
https://www.facebook.com/pages/Barnimer-Bürgerpost/368496246558975?ref=hl
BBP-group via facebook
https://www.facebook.com/groups/bbp.online/
Die Facebook-Gruppe 'Barnimer Bürgerpost' dient der Diskussion und ergänzenden Information der Leser zu sozialen und lokalpolitischen Themen. In der Gruppe werden auch die Standards, Rahmendaten, Abonnements-Informationen oder aktuelle Ausgabeanteile der Barnimer Bürgerpost zur öffentlichen Einsicht vorgehalten. Jeder kann die Gruppe und ihre Mitglieder sehen. Jeder kann die Beiträge sehen. Nur Mitglieder können in dieser Gruppe Beiträge posten. Jedes Mitglied kann Mitglieder hinzufügen, aber Administratoren müssen sie bestätigen. Gruppenmitglieder können Informationen und Hinweise mit der Absicht bzw. Kennzeichung "Leserbeitrag" posten. Die sonst üblichen Foren werden dadurch nicht ersetzt. Die Gruppe wird vom Verein b.b.p. supportet. Leser im Sinne einer Gruppendiskussion ist in der Regel der Abonnent, Zeitungskäufer oder Autor. Nach Bedarf werden Interessenten aus dem Internet ohne Rchtsanspruch als Mitglieder zugelassen. Für die Printausgaben der bbp gelten die publizistischen Grundsätze https://www.facebook.com/groups/bbp.online/542528882528854
280220 via fb bbp
400 Naturfreundehäuser
in einem Buch präsentiert das Verzeichnis der Naturfreundehäuser in Deutschland: 400 Orte der Begegnung, meist mitten in der Natur, 400 preiswerte Möglichkeiten der Erholung, wo Freizeit und Freiheit kein Luxus sind. Naturfreundehäuser stehen allen Menschen offen, Mitglieder erhalten Rabatte. Die 25. Ausgabe des Naturfreundehäuserverzeichnisses präsentiert aktualisierte Fotos, Kontaktinformationen, Ausstattungsmerkmale und Freizeitoptionen der rund 400 deutschen Naturfreundehäuser. Neu ist eine praktische Piktogramm-Legende zum Ausklappen, zudem ist das Layout jetzt noch bildbetonter. Eine umfangreiche Kartografie hilft bei der geografischen Suche, übersichtliche Register führen schnell zum gesuchten Haus. Zudem geben viele kleine Artikel Einblicke in die fast schon unglaubliche Bandbreite des naturfreundlichen Vereinslebens.
10 Jahre BBP im Juni 2005
Zum 10-jährigen Bestehen der BBP im Juni 2005 ==
Soziales Experiment jenseits der abstrakten Wertproduktion
Zehn Jahre Barnimer Bürgerpost
Vor zehn Jahren erblickte der Trägerverein der »Barnimer Bürgerpost« das vereinsrechtliche Licht der Welt. Vier Monate später, am 22. September 1995, erschien die erste Ausgabe unserer Zeitung. Ein zusätzliches Jubiläum: die vorliegende Ausgabe ist die Nummer 125.
Es war eine turbulente Zeit damals. Fünf Jahre nach der Wende gingen in Eberswalde wieder Tausende auf die Straße, eine Abwasser-Bürgerbewegung sammelte in kürzester Frist 40.000 Unterschriften. Auch eine Bürgermeisterabwahl gab es. Kurzzeitig kam so etwas wie Aufbruchsstimmung auf – wir nutzten diese, um unseren Verein zu gründen.
»Der Barnimer Bürgerpost e.V. verfolgt den Zweck«, schrieben wir damals in unsere Satzung, »sich aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Barnim zu beteiligen und deren aktive und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ... zu fördern«. Unsere Zeitung sollte und soll der Kommunikation dienen. Eine Zeitung der Leserinnen und Leser. Nicht von kommerziellen Interessen eines Verlages bestimmt oder abhängig vom Wohlwollen einzelner Anzeigenkunden oder Geldgeber.
Mit der Vereinsgründung konnten wir einige organisatorische Bedingungen gewährleisten. Die »Barnimer Bürgerpost« erscheint regelmäßig und ist für jeden zugänglich. Der Verein verhindert jegliche Gewinnerzielungsabsicht, garantiert die redaktionelle und inhaltliche Unabhängigkeit der Redaktion und bildet den Organisationsrahmen, in den sich die Leserinnen und Leser einbringen können.
Die Inhalte der »Barnimer Bürgerpost« werden entsprechend den Publizistischen Grundsätzen von den Leserinnen und Lesern bestimmt. So überwiegen subjektiv geprägte Meinungen aus dem gesamten Lebensbereich. Mitteilungen aus erster Hand werden nicht durch redaktionelle Bearbeitung gebrochen. Wir können zurückblicken auf eine Fülle von Informationen, die ohne die »Barnimer Bürgerpost« nie öffentlich wären.
Der Anspruch, ohne besondere Rücksichten kritisch und frech über die lokalen Geschehnisse, Entscheidungen und Sichtweisen zu berichten, verschaffte der »Bürgerpost« Respekt bei den lokalen Kleinkönigen und ihren Lakaien. Die einzelnen Ausgaben spiegeln die jeweils aktuelle gesellschaftliche und politische Situation in Eberswalde. Im Rückblick werden die Augenblicksbeobachtungen in ihrer Widerspiegelung zur sozialogischen Live-Studie, aus der interessierte Menschen wertvolle Hinweise für die Bewertung der aktuellen Situation gewinnen können.
»Angesprochen werden souveräne Bürgerinnen und Bürger, deren Selbstbestimmtheit und Selbstbewußtsein die Barnimer Bürgerpost ein Podium geben will.« Das impliziert selbstverständlich einen gewissen intellektuellen Standard als Voraussetzung – lesen und schreiben sollte man schon können. Wirkliche Souveränität schließt zudem die Fähigkeit ein, die Freiheit des anderen zu achten und selbst die sachliche Kritik anderer auszuhalten.
Die Selbstverwirklichung in der »Barnimer Bürgerpost« stellt darüber hinaus eine Art soziales Experiment dar, das über die Warenproduktion als bestimmende Form menschlicher Tätigkeit hinausweist.
Die materielle Hülle muß unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen zwangsläufig Warencharakter tragen. Papier und Druck müssen bezahlt werden. Dazu muß die »Barnimer Bürgerpost« wie jede andere Zeitung verkauft werden. Prinzipiell gilt das auch für alle kostenlos verteilten Zeitungen, nur daß da nicht die Leser, sondern andere die Ware bezahlen, sei es über Anzeigen oder per Fördermittel, Spenden oder sonstige Zuschüsse. Die Geldgeber haben zwangsläufig einen bestimmenden Einfluß auf die Inhalte, die damit selbst zur bezahlten Ware werden.
Für die »Barnimer Bürgerpost« ist die Akzeptanz des Warencharakters der »materiellen Hülle« hingegen Möglichkeit und Bedingung für die inhaltliche Unabhängigkeit.
Die »Barnimer Bürgerpost« ist also zum einen Teil der allgemeinen Wertverwertungsprozesse und muß sich den ökonomischen Prinzipien dieser Prozesse unterwerfen. Doch in der Warenhülle existiert ein ideeller Teil, der für sich genommen funktioniert. Dieser jenseits abstrakter Wertproduktion funktionierende Anteil repräsentiert sogar den wesentlichen Teil unserer Zeitung. Die verstärkte Nutzung elektronischer Vertriebswege (eMail-Abo) könnte den Warenteil problemlos weiter verringern.
Die Autorinnen und Autoren der »Barnimer Bürgerpost« verkaufen ihre Informationen und ihre »Schreibarbeit« nicht als Ware. Vielmehr nutzen sie die angebotene Warenhülle, um sich mit ihren Texten selbst zu verwirklichen und den anderen ihre Information, ihr Wissen, ihre Meinungen ohne irgendwelchen Anspruch auf eine wie immer geartete Gegenleistung zur Verfügung zu stellen.
Ähnliches gilt für die ehrenamtliche Redaktions- und Verteiltätigkeit. Als Gratisgegenleistung genießen sie wie alle anderen, die die »Bürgerpost« lediglich passiv nutzen, die Produkte der Selbstentfaltung der anderen. Klar, manchmal reiben sie sich auch daran, was aber auch nicht schlecht ist.
Warum soll das, was bei der »Barnimer Bürgerpost« seit zehn Jahren funktioniert, nicht auch in anderen gesellschaftlichen Ebenen zu finden sein?
Wir bitten als Geschenk zu unserem Jubiläum ausdrücklich alle Leser darum, solche Beispiele zu suchen und darüber zu schreiben.
Dr. Manfred Pfaff, Vereinsvorsitzender Gerd Markmann, Redakteur
25 Jahre BBP im Juni 2020
Experiment jenseits der abstrakten Wertproduktion
Vor 25 Jahren erblickte der Trägerverein der »Barnimer Bürgerpost« das
vereinsrechtliche Licht der Welt.
Vier Monate später, am 22. September 1995, erschien die erste Ausgabe.
Es war eine turbulente Zeit damals. Fünf Jahre nach der Wende gingen in Eberswalde wieder Tausende auf die Straße, eine Abwasser-Bürgerbewegung sammelte in kürzester Frist 40.000 Unterschriften. Auch eine Bürgermeisterabwahl gab es. Kurzzeitig kam so etwas wie Aufbruchsstimmung auf – wir nutzten diese, um unseren Verein zu gründen.
»Der Barnimer Bürgerpost e.V. verfolgt den Zweck«, schrieben wir damals in unsere Satzung, »sich aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Barnim zu beteiligen und deren aktive und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ... zu fördern«. Unsere Zeitung sollte und soll der Kommunikation dienen.
Eine Zeitung der Leserinnen und Leser. Nicht von kommerziellen Interessen eines Verlages bestimmt oder abhängig vom Wohlwollen einzelner Anzeigenkunden oder Geldgeber.
Mit der Vereinsgründung konnten wir einige organisatorische Bedingungen gewährleisten. Die »Barnimer Bürgerpost« erscheint regelmäßig und ist für jeden zugänglich. Der Verein verhindert jegliche Gewinnerzielungsabsicht, garantiert die redaktionelle und inhaltliche Unabhängigkeit der Redaktion und bildet den Organisationsrahmen, in den sich die Leserinnen und Leser einbringen können.
Die Inhalte der »Barnimer Bürgerpost« werden entsprechend den Publizistischen Grundsätzen von den Leserinnen und Lesern bestimmt.
So überwiegen subjektiv geprägte Meinungen aus dem gesamten Lebensbereich. Mitteilungen aus erster Hand werden nicht durch redaktionelle Bearbeitung gebrochen. Wir können zurückblicken auf eine Fülle von Informationen, die ohne die »Barnimer Bürgerpost« nie öffentlich wären.
Der Anspruch, ohne besondere Rücksichten kritisch und frech über die lokalen Geschehnisse, Entscheidungen und Sichtweisen zu berichten, verschaffte der »Bürgerpost« Respekt bei den lokalen Kleinkönigen und ihren Lakaien. Die einzelnen Ausgaben spiegeln die jeweils aktuelle gesellschaftliche und politische Situation in Eberswalde. Im Rückblick werden die Augenblicksbeobachtungen in ihrer Widerspiegelung zur sozialogischen Live-Studie, aus der interessierte Menschen wertvolle Hinweise für die Bewertung der aktuellen Situation gewinnen können.
»Angesprochen werden souveräne Bürgerinnen und Bürger, deren Selbstbestimmtheit und Selbstbewußtsein die Barnimer Bürgerpost ein Podium geben will.« Das impliziert selbstverständlich einen gewissen intellektuellen Standard als Voraussetzung – lesen und schreiben sollte man schon können. Wirkliche Souveränität schließt zudem die Fähigkeit ein, die Freiheit des anderen zu achten und selbst die sachliche Kritik anderer auszuhalten.
Die Selbstverwirklichung in der »Barnimer Bürgerpost« stellt darüber hinaus eine Art soziales Experiment dar, das über die Warenproduktion als bestimmende Form menschlicher Tätigkeit hinausweist.
Die materielle Hülle muß unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen zwangsläufig Warencharakter tragen. Papier und Druck müssen bezahlt werden. Dazu muß die »Barnimer Bürgerpost« wie jede andere Zeitung verkauft werden. Prinzipiell gilt das auch für alle kostenlos verteilten Zeitungen, nur daß da nicht die Leser, sondern andere die Ware bezahlen, sei es über Anzeigen oder per Fördermittel, Spenden oder sonstige Zuschüsse. Die Geldgeber haben zwangsläufig einen bestimmenden Einfluß auf die Inhalte, die damit selbst zur bezahlten Ware werden.
Für die »Barnimer Bürgerpost« ist die Akzeptanz des Warencharakters der »materiellen Hülle« hingegen Möglichkeit und Bedingung für die inhaltliche Unabhängigkeit.
Die »Barnimer Bürgerpost« ist also zum einen Teil der allgemeinen Wertverwertungsprozesse und muß sich den ökonomischen Prinzipien dieser Prozesse unterwerfen. Doch in der Warenhülle existiert ein ideeller Teil, der für sich genommen funktioniert. Dieser jenseits abstrakter Wertproduktion funktionierende Anteil repräsentiert sogar den wesentlichen Teil unserer Zeitung. Die verstärkte Nutzung elektronischer Vertriebswege (eMail-Abo) könnte den Warenteil problemlos weiter verringern.
Die Autorinnen und Autoren der »Barnimer Bürgerpost« verkaufen ihre Informationen und ihre »Schreibarbeit« nicht als Ware. Vielmehr nutzen sie die angebotene Warenhülle, um sich mit ihren Texten selbst zu verwirklichen und den anderen ihre Information, ihr Wissen, ihre Meinungen ohne irgendwelchen Anspruch auf eine wie immer geartete Gegenleistung zur Verfügung zu stellen.
Ähnliches gilt für die ehrenamtliche Redaktions- und Verteiltätigkeit. Als Gratisgegenleistung genießen sie wie alle anderen, die die »Bürgerpost« lediglich passiv nutzen, die Produkte der Selbstentfaltung der anderen. Klar, manchmal reiben sie sich auch daran, was aber auch nicht schlecht ist.
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Manfred Pfaff Gerd Markmann
+
some update von mir
s.a.
Aktuelle zahlen zu eberswalde in 2019== http://www.maxe-eberswalde.de/index.php?nr=3201910211
s.a.
Artikel zu Eberswalde in der Esperanto-vikipedio == http://eo.wikipedia.org/wiki/Eberswalde
s.a.
Tourist-Information in Eberswalde == Steinstraße 3, 16225 Eberswalde, 03334/64520
NaturFreunde Oberbarnim-Oderland
10 Jahre NaturFreunde Oberbarnim-Oderland e.V. oder wie alles begann==
Am 6. Mai 2002, vor 13 Jahren, begann Bernd Müller aus Bad Freienwalde mit geführten Wanderungen. 10 Jahre hört sich nicht viel an. Wenn man aber bedenkt, das innerhalb der zehn Jahre statistisch gesehen an fast jedem vierten Tag eine Veranstaltung von Bernd Müller aus Bad Freienwalde durchgeführt oder organisiert wurde, sieht man es vielleicht doch etwas anders.
Aber wie kam es dazu?
Bereits seit Kindertagen wurde er durch seine Eltern an die Liebe zur Natur herangeführt. Durch eine Krankheit der Hüfte im vierten Lebensjahr war das Wandern mit seinen Eltern aber oft mit Schmerzen und dadurch für Ihn nicht unbedingt mit Spaß verbunden. Erst 1997 wurde er bei einer Tour durch das Elbsandsteingebirge wieder vom Fieber des Erkundens von Natur und Kultur erfasst. Doch zu diesem Zeitpunkt war noch lange nicht an von ihm geführte Touren zum denken. Alles begann im Jahre 2001 durch eine Gruppe von Naturfreunden aus dem Schwäbischen, mit denen er durch Zufall ins Gespräch kam und die Ihn bat, einige interessante Sehenswürdigkeiten der Region zu zeigen.
Schnell wurde klar, das man die gleichen Interessen hatte und es wurde eine Erkundungswoche daraus. Nachdem er nun erfahren hatte, wie unterhaltsam und wertvoll es ist, die Natur und Kultur gemeinsam zu entdecken, sann er auf eine Möglichkeit, wie man gemeinsam Unternehmungen mit Menschen aus der Region starten könnte.
Eine Tour mit Host Sander in das „Tal der Liebe“ inspirierte ihn ebenfalls. Irgendwann war er dann soweit und er veröffentlichte in der Märkischen Oderzeitung folgenden Hinweis: „Geführte Wanderung am 4. Mai 2002 an der Ahrendskehle“.
Wieviele damals wirklich kamen vermag er heute nicht mehr sagen. Nur das es am Anfang oft sehr wenige waren. Einmal war zum Beispiel am Ausgangspunkt nur eine Patientin der Fachklinik Moorbad zur Wanderung erschienen. Dann ging es eben zu zweit los. Der Patientin schien es gefallen zu haben, denn Jahre später, als sie wieder in Bad Freienwalde zur Kur war, nahm sie wieder an einer Wanderung ihres, wie sie sagte, „persönlichen Wanderleiters“ teil.
Der Name „Wanderfalken“ für die Wanderbewegung wurde bei Recherchen in alten Unterlagen als bereits früher in der Region vorkommend entdeckt. Aus versicherungstechnischen Gründen schloss man sich dem NABU-Oberbarnim an, musste aber von Anfang an sehen, das sich die Sache finanziell selbst trägt, denn damals wie heute konnte man mit finanzieller Unterstützung so gut wie nie rechnen. Im Frühjahr 2004 kam dann Nicole Müller-Wiede aus Eberswalde dazu und bereicherte die Veranstaltungen ungemein. Die Veranstaltungen bekamen eine ganz neue Qualität und Bernd Müller wurde in mancherlei Hinsicht entlastet. Allein der selbstgebackene Kuchen von Frau Müller-Wiede ist schon erwähnenswert.
Anfang 2005 wurde Vereinsvorsitzender Bernd Müller auf die NaturFreunde Internationale aufmerksam. Er las sich in die über hundertjährige Geschichte ein und stellte fest, das hier viele gemeinsame Ansätze zu verzeichnen sind. Auch erfuhr er, das es bereits vor dem 31.07.1933 im Oberbarnim NaturFreunde-Ortsgruppen gab. Die Wanderfalken wurden zu NaturFreunden.
So gründete er am 1. März 2005 gemeinsam mit Nicole Müller-Wiede und einigen anderen Stammwanderern die NaturFreunde Deutschlands Regionalgruppe Oberbarnim-Oderland/“Die Wanderfalken“ e.V. auf der Carlsburg in Falkenberg/Mark.
Auch nach der Vereinsgründung waren und sind die Veranstaltungen der NaturFreunde offen für alle.
Der Verein unterscheidet sich in der Philosophie von der anderer Vereine darin, das der Verein nicht für die Mitglieder arbeitet, sondern die Mitglieder die Veranstaltungen für die Öffentlichkeit organisieren.
Bis heute wurden immerhin 1162 Veranstaltungen organisiert und durchgeführt, welche von 22.878 Gästen besucht wurden. „Ein wenig stolz bin ich schon darüber das es an fast jedem Wochenende eine organisierte Veranstaltung gibt“ so Müller.
Mit dem Wegfall als Wanderleiter vor einigen Jahren war es erst gar nicht so gut bestellt um das Fortbestehen des Vereins. Zum Glück fanden sich neue Wanderleiter. Als neuestes Vereinsmitglied konnte Bernd Müller vor wenigen Tagen Klaus Schluchter begrüßen, welcher sich zum Wanderleiter qualifizieren möchte.
Informationen unter 03344-3002881 oder www.berg-frei.de
Copyright © 2015 Alle Rechte vorbehalten
Natur Freunde Deutschlands, Regionalgruppe Oberbarnim-Oderland eV Bernd Müller -Vorsitzender-, Danckelmannstrasse 28, 16259 Bad Freienwalde Telefon 03.344-333.200, Mobil 0160-7500540, Fax 03.344-3.002.882 www.berg-frei.de
www.alltrails.com/de/members/naturfreundeoberbarnim
https://www.alltrails.com/de/members/naturfreundeoberbarnim
060220 ... cool
Kurt Kretschmann 1914-2007
Hebewerk Eberswalde
Website: http://hebewerk-eberswalde.de/
Facebook: https://www.facebook.com/hebewerk.eberswalde
Hebewerk mailing list Hebewerk@lists.eberswalde.org https://lists.eberswalde.org/cgi-bin/mailman/listinfo/hebewerk
Lyrikhaus Joachimsthal
27.10.2019==
Am Sonntag, dem 27. Oktober, um 15 Uhr stellen wir das dritte Heft der Edition Lyrik- haus vor:
Ingolf Brökel, Der Dichtungsring in der Physik. Moderation Gisbert Amm.
Der Eintritt beträgt 10 Euro. Es gibt Kaffee und Kuchen. Am 11. April 2018 hielt Ingolf Brökel, der im Oktober 2017 im Lyrikhaus ge- lesen hatte, an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), Campus Wilhelmi- nenhof in Berlin Schöneweide seine Ab- schlußvorlesung. Statt, wie in den Jahrzehnten zuvor, die physikalischen Tatsachen zu den aufgebauten Experimenten zu erläutern, teilte er dem nichtstudentischen Publikum jene Ge- danken mit, die er sich als Dichter zu diesen Experimenten macht. Seinen Reim auf die Physik, der Lyrik lautet.
Gisbert Amm war von diesem Vortrag so eingenommen, daß er beschloß, ihn als drittes Heft der eigenen bibliophilen Reihe herauszu- bringen. Das Heft kann bereits jetzt zum Preis
von 8 Euro zzgl. Porto bezogen werden. Lyrikhaus, Glockenstraße 23, Joachimsthal
opac20
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Termine in 02.2020
KreativCafe am 08.02. in Bernau
Das nächste KreativCafé für Erwachsene findet am 08. Februar von 15.00 bis 16.30 Uhr im URANIA-Klub, Eberswalder Str. 9 in Bernau statt.
Thema des Monats: Tulpengrüße
Mit Designerpapier, ergänzende Texte mit Stempel und Stanzteilen, Klebebänder oder Glitzersteine wird das jeweilige Projekt kunstvoll in Szene gesetzt. Damit wird jede Karte oder jede Verpackung zu einem echten Unikat.
Dieser Kurs ist auch für Bürger mit „handicap“, da wir statt Schere mit einem Stanz- & Falzbrett arbeiten werden. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Freude am Tun steht im Vordergrund.
Wer hat, bitte mitbringen: Klebstoff, Lineal & Schere bzw. ein Falz- und Schneidebrett.
Weitere Materialkosten über die Kursleiterin. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 4,00 € (Mitglieder 3 €) zuzüglich Materialkosten (3 €). Bitte passend mitbringen.
Anmeldung unbedingt erforderlich. Infos dienstags von 10-13 Uhr unter Tel. Nr. 03338/5719 (kein Anrufbeantworter) oder direkt bei Kurseliterin unter Tel. Nr. 03338-3186617.
Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.urania-barnim.de -> Kalender.
Vereins-Stammtisch am 11.02. 18 Uhr in Bernau
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Themen sind der Tag der Vereine und die Bernauer Förderrichtlinien.
Zudem wird der Bürgermeister André Stahl die Vereine über den Brandenburgtag 2021 in Bernau informieren.
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BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH
Geschäftsführerin Franziska Hausding
Vorsitzende des Aufsichtsrates Christine Poppitz
Gesellschafterin Stadt Bernau bei Berlin vertreten durch den Bürgermeister André Stahl
Breitscheidstraße 45, 16321 Bernau bei Berlin
Tel.: 03338 - 37 65 90
DIE LINKE.Bernau lädt ein zum Blick nach Kuba
Kuba ist nicht nur für Linke ein faszinierendes Land. Seit Jahren muss sich Kuba mit einer rigiden Blockade auseinandersetzen und sieht sich in seiner gesellschaftlichen Entwicklung mit enormen Herausforderungen konfrontiert, gleichwohl lässt es sich Kuba nicht nehmen mit Ärzteprogrammen weltweit konkrete Hilfe zu leisten.
Einleitend wird Erik Fischer über die Veränderungen in Politik und Wirtschaft Kubas, die Stimmung in der Bevölkerung sowie die verschärfte US-Blockade und die Haltung der EU berichten. Er besucht regelmäßig Kuba und ist vor Kurzem erst wieder von einer seiner Reisen zurückgekehrt und kann so aus erster Hand berichten.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und Diskussion.
DIE LINKE.Bernau lädt hierzu herzlich zu Mittwoch, 12.2.2020 ab 18.00 Uhr in die Bernauer Geschäftsstelle der LINKEN, Berliner Str.17, ein.
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Termine in 04.2020
10. Eberswalder Völkerballturnier der Toleranz
SA., 18. APR. UM 10:00
2802 via fb bbp