Adventskalender 2025

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Inhaltsverzeichnis

Adventskalender 2025 - real::digital

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Der digitale Adventskalender im AKI-wiki bietet jedes Jahr eine bunte Mischung aus aktuellen Terminen von Weihnachtsmärkten in und um Herrenberg (Landkreis Böblingen, Baden-Württemberg), Gedichten von Josef Guggenmoos und Erich Kästner, Links auf weitere lesenswerte digitale Adventskalender, einen Brief von Rene an seine Mama u.a. schöne und besinnliche Dinge; zum Beispiel das traditionsreiche jährliche Weihnachtslieder singen und Glühwein trinken auf dem Herrenberger Marktplatz.

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Advent, eigentlich adventus Domini, bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen. Wikipedia

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"Advenire" ist das lateinische Wort für "ankommen"

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MO 01 -- Erich Kästner: Der Dezember

Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar. Ist gar nicht sehr gesund. Kennt seinen letzten Tag, das Jahr. Kennt gar die letzte Stund.

Ist viel geschehn. Ward viel versäumt. Ruht beides unterm Schnee. Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt. Und Wehmut tut halt weh.

Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin. Nichts bleibt. Und nichts vergeht. Ist alles Wahn. Hat alles Sinn. Nützt nichts, dass man’s versteht.

Und wieder stapft der Nikolaus durch jeden Kindertraum. Und wieder blüht in jedem Haus der goldengrüne Baum.

Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt, wie hold Christbäume blühn. Hast nun den Weihnachtsmann gespielt und glaubst nicht mehr an ihn.

Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag. Dann dröhnt das Erz und spricht: “Das Jahr kennt seinen letzten Tag, und du kennst deinen nicht.”

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MO 01 -- Idee für einen Zero Waste Adventskalender

Eine Gewürzreise um die Welt === Du brauchst nicht 24 neue Gewürze zu kaufen. Schau doch zunächst, welche Gewürze du in großen Mengen zu Hause hast. Von diesen kannst du in leere Gläser eine kleine Menge abfüllen, online ein Rezept recherchieren und auf einem kleinen Blatt Papier zu dem jeweiligen Gewürz legen. Oder recherchiere doch Wissenswertes zu dem jeweiligen Gewürz und notiere dies auf einem kleinen Zettel, den du zu dem Gewürz legst. Das ist eine gute Alternative, falls du kein passendes Rezept findest oder du einfach etwas Abwechslung möchtest. Die leeren Schraubgläser kann der Beschenkte einfach wiederverwenden – du schenkst also einen Zero-Waste-Adventskalender.

https://utopia.de/ratgeber/adventskalender-basteln

s.a.

https://utopia.de/ratgeber/kerzen-selber-machen

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MO 01 -- Idee für einen "umgekehrten" Adventskalender

Ab dem 1. Dezember jeden Tag ein haltbares Produkt (z.B. Honig, Müsli, Zucker aber auch Hygieneartikel, Socken etc.) in eine Kiste packen und an Weihnachten zu einer Sachspenden-Annahmestelle bringen.


MO 01 -- Liederbuch: Singen im Advent - 3. Auflage

52 Weihnachtslieder als PDF-Datei ... heise.de/-2058373/ftw


zB


Leise rieselt der Schnee

Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See, weihnachtlich glänzet der Wald: Freue Dich, Christkind kommt bald.

In den Herzen ist’s warm, still schweigt Kummer und Harm, Sorge des Lebens verhallt: Freue Dich, Christkind kommt bald.

Bald ist heilige Nacht; Chor der Engel erwacht; horch’ nur, wie lieblich es schallt: Freue Dich, Christkind kommt bald.

(Eduard Ebel, 1839 –1905)

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DO 04 -- Barbaratag am 4. Dezember

Geh in den Garten am Barbaratag.
Geh zu dem kahlen Kirschbaum und sag:
Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit;
der Winter beginnt, der Frühling ist weit.
Doch in drei Wochen, da wird es geschehen:
Wir feiern ein Fest, wie der Winter so schön.
Baum, einen Zweig gib du mir von dir.
Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir.
Und er wird blühen in seliger Pracht
mitten im Winter in der heiligen Nacht.

Josef Guggenmos *1922


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FR 05 -- Erich Kästner: Morgen, Kinder, wird's nichts geben!


Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte euch das Leben.
Das genügt, wenn man’s bedenkt.
Einmal kommt auch Eure Zeit.
Morgen ist’s noch nicht so weit.

Doch ihr dürft nicht traurig werden,
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden,
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.

Lauft ein bisschen durch die Straßen!
Dort gibt’s Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.

Tannengrün mit Osrambirnen –
lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
denn im Ofen fehlt’s an Holz!
Stille Nacht und heilge Nacht –
Weint, wenn’s geht, nicht! Sondern lacht!

Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit . . .
Ach, du liebe Weihnachtszeit!


SA 06 -- Nikolaustag am 6. Dezember

DER tipp des tages: geschenke der kinder für den nikolaus nicht mit in die wohnung nehmen.

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SO 07 -- Konzert in der Stiftskirche Herrenberg um 18 Uhr===

http://www.stadtkapelle-herrenberg.de

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DI 09 -- Robert Walser: Morgenstern


Morgenstern

Ich mache das Fenster auf,
Es ist dunkle Morgenhelle.
Das Schneien hörte schon auf,
Ein großer Stern ist an seiner Stelle.
Der Stern, der Stern
Ist wunderbar schön.
Weiß von Schnee ist die Fern',
Weiß von Schnee alle Höhn.
Heilige, frische 
Morgenruh' in der Welt.
Jeder Laut deutlich fällt;
Die Dächer glänzen wie Kindertische.
So still und weiß:
Eine große, schöne Einöde,
Deren kalte Stille jede
Äußerung stört; in mir brennt's heiß.

Robert Walser

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DO 11 -- Josef Guggenmos: Was denkt die Maus am Donnerstag?

Was denkt die Maus am Donnerstag, am Donnerstag, am Donnerstag?
Dasselbe wie an jedem Tag, an jedem Tag, an jedem Tag.
Was denkt die Maus an jedem Tag,
am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
und jeden Tag, und jeden Tag?

O hätte ich ein Wurstebrot
mit ganz viel Wurst und wenig Brot!
O fände ich, zu meinem Glück,
ein riesengroßes Schinkenstück!
Das gäbe Saft, das gäbe Kraft!

Da wär ich bald nicht mehr mäuschenklein,
da würd' ich bald groß wie ein Ochse sein.
Doch wäre ich erst so groß wie ein Stier,
dann würde ein tapferer Held aus mir.

Das wäre herrlich, das wäre recht -
und der Katze, der Katze ginge es schlecht!

Josef Guggenmos *1922

Aus: Josef Guggenmos, Was denkt die Maus am Donnerstag?   
1998 Beltz & Gelberg
s.a.
Josef Guggenmos Was denkt die Maus am Donnerstag?
http://www.dtv.de/_pdf/blickinsbuch/70638.pdf


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SO 14 -- Morihei Ueshiba * 14.12.1883 - Tanabe, Kishu, Japan

If two masters (in Aikido) face each others, there shall be no fight, because nobody attacks! ~ Morihei Ueshiba ... aus: C2-wiki


"Always keep your mind as bright and clear as the vast sky, the great ocean, and the highest peak, empty of all thoughts. Always keep your body filled with light and heat. Fill yourself with the power of wisdom and enlightenment." ~ Morihei Ueshiba


"Everyone has a spirit that can be refined, a body that can be trained in some manner, a suitable path to follow. You are here to realize your inner divinity and manifest your innate enlightenment." ~ Morihei Ueshiba


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MO 15 -- Hörbuch: Der kleine Lord

»Der kleine Lord«  von Frances Hodgson Burnett gelesen von Wolfgang Tischer https://www.literaturcafe.de/der-kleine-lord-lesung/

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-- Film: Der kleine Lord in der ARD-mediathek===


Der achtjährige Ceddie Errol (Ricky Schroder) lebt zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit seiner verwitweten Mutter (Connie Booth) in bescheidenen Verhältnissen in New York. Eines Tages taucht Mr. Havisham (Eric Porter), ein Abgesandter des Earl of Dorincourt (Alec Guinness), bei Mrs. Errol auf. Der Earl ist Ceddies Großvater. Sein Enkel kennt ihn aber nicht, denn der adelsstolze alte Herr hatte sich seinerzeit von seinem Sohn Cedric – Ceddies Vater - losgesagt, als dieser eine Amerikanerin heiratete. Da inzwischen alle seine Söhne tot sind, wünscht der Earl, dass Ceddie nach England kommt, damit er als Erbfolger auf Schloss Dorincourt eine standesgemäße Erziehung erhält. Mrs. Errol willigt ein - unter einer Bedingung: Ihr Sohn soll nie erfahren, welche Abneigung der alte Herr gegen sie empfindet.

bis 05.02.2025 in der ARD-mediathek ... https://www.ardmediathek.de/video/filme-in-der-ard/der-kleine-lord/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2Zlcm5zZWhmaWxtZSBpbSBlcnN0ZW4vMjAyNC0xMi0yMF8yMC0xNS1NRVo

am xx.12.2025 in der ARD (= AG reisender deutscher :-)

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MI 17 -- Charles Dickens: A Christmas Carol

Im Mittelpunkt steht der reiche, geizige Weihnachtshasser Scrooge, der seine Mitmenschen hartherzig und kalt behandelt. Selbst sein armer Neffe kann ihn nicht für das Fest erwärmen. In der Nacht zum Heiligen Abend erfährt Scrooge durch drei Geister, was sein Leben war, ist und wie einsam es sein wird, wenn er sich jetzt nicht ändert. Scrooge erkennt, dass die Freude am Leben nicht durch materielle Güter, sondern durch Mitmenschlichkeit bestimmt wird.

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Wolfgang Tischer liest Charles Dickens: A Christmas Carol https://www.literaturcafe.de/wolfgang-tischer-liest-charles-dickens-weihnachtslied-in-prosa/

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E-Book in englisch: http://read.gov/books/christmas-carol.html ... https://en.wikisource.org/wiki/A_Christmas_Carol_(Dickens)

"Bah!" said Scrooge, "Humbug!"..."Christmas a humbug, uncle!" said Scrooge´s nephew. "You don´t mean that, I am sure?" "I do," said Scrooge. "Merry Christmas! What right have you to be merry? What reason have you to be merry? You´re poor enough." "Come , then," returned the nephew gaily ... though it has never put a scrap of gold or silver in my pocket. I believe that it has done me good, and will do me good; and I say, God bless it!" "What right have you to be dismal? What reason have you to be morose? You're rich enough."

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E-Book in französisch: « Contes de Noël. Chant de Noël. Les Carillons. », Charles Dickens, ed. Hachatte, 1936 avec les illustrations de Henri Faivre, BnF, Département Littérature et art : https://c.bnf.fr/OSk

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E-Book in deutsch: https://www.projekt-gutenberg.org/dickens/weihlied/weihlied.html

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Infos zum Buch in Esperanto https://eo.wikipedia.org/wiki/Kristnaska_Kanto_(Dickens)

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Neil Gaiman reads “A Christmas Carol” https://soundcloud.com/ ... NY Public Library

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On 17.12.1843 Charles Dickens’ (1812-1870) “A Christmas Carol” was first published.

Compelled by personal financial difficulties, Dickens wrote "A Christmas Carol" in only six weeks, during a period of intense creativity in fall 1843. This heavily revised sixty-six-page draft—the only manuscript of the story—was sent to the printer in order for the book to be published on 19 December, just in time for the Christmas market. bit.ly/V6H298

First published in 1843, A Christmas Carol was republished in 1852 in a new edition with four other Christmas stories—The Chimes, The Cricket on the Hearth, The Battle of Life, and The Haunted Man. These beloved tales revived the notion of the Christmas “spirit” — and have kept it alive ever since.

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DO 18 -- Franz Kafka: ‎Wenn Du vor mir stehst

‎Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle."

Franz Kafka an Oskar Pollak, 08.11.1903


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FR 19 -- Horst-Eberhard Richter † 19.12.2011

Horst-Eberhard Richter (* 28. April 1923 - 19. Dezember 2011) http://www.freitag.de/community/blogs/tom-strohschneider/psychoanalytiker-friedensaktivist-horst-eberhard-richter-ist-tot

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SA 20 -- Joachim Ringelnatz: Schenke herzlich und frei



 Schenken
 
 Schenke groß oder klein,
 Aber immer gediegen.
 Wenn die Bedachten
 Die Gaben wiegen,
 Sei dein Gewissen rein.
 
 Schenke herzlich und frei.
 Schenke dabei,
 Was in dir wohnt.
 An Meinung, Geschmack und Humor,
 Sodass die eigene Freude zuvor
 Dich reichlich belohnt.
 
 Schenke mit Geist
 Ohne List.
 Sei eingedenk,
 Dass dein Geschenk
 Du selber bist.
 
 Joachim Ringelnatz

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s.a.

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elend, wer rafft.
halb, wer hortet.
ganz, wer gibt


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MO 22 -- Brief von Rene an seine Mama

Berlin, 22.12.1900

Meine liebe gute Mama,

wir haben nie viel geredet unter dem Christbaum. So soll es auch heute sein, zumal das Reden auf dem Papier nicht einmal die Illusion von Nähe hervorruft. Und die sollst Du haben, d. h. mehr als die Illusion, - die Sicherheit, daß ich Dir nahe bin an diesem Abend, den Du mir, seit ich ihn zum ersten Mal erlebte, geschmückt und durch Beweise Deiner Liebe und Güte reich gemacht hast! Und Du sollst mich nahe empfinden, weil ich Dir mein neues Buch schenke und auf diese Weise mit dem Besten, was ich bis jetzt errungen habe und geworden bin, zu Dir komme, mit viel mehr als nur mit meinem Körper und Gesicht, mit viel mehr als meiner Seele: - mit einer Potenz meiner Kraft und Liebe, mit einem Teil meiner tiefen Frömmigkeit, mit einem Stück meiner Zukunft. - Das Buch »Vom lieben Gott«... ist alles das. Nimm es gut auf und laß es das vollbringen am Heiligen Abend, was ich hier wünsche. Erkenne mich darin, liebe Mama.

Ich sage nicht mehr, - ich lege nur einfach mein Buch unter den kleinen Christbaum, oder dort auf das kleine Tischchen, wo die singenden Engel stehen und wo Du mir im vorigen Jahr die Fülle Deiner Gaben ausgebreitet hast. Siehst Du, man kann es ruhig aussprechen, denn ich bin wieder da, wie im Vorjahr, nur nicht gehetzt, nicht zu bestimmter Stunde kommend oder forteilend, ich bin an diesem Abend ganz leise überall in Deiner Stube, ohne Hast und voll teilnehmender Liebe. Und ich gehe nur fort, wenn Du anfängst traurig zu sein... Aber das tust Du nicht, nichtwahr - denn: Mein Buch ist voll Zuversicht und Licht!

Außerdem, mehr als Scherz, noch eine kleine Gabe: Ein Büchlein von Josef Victor von Scheffel zur Erinnerung an unsere Fahrt nach Toblino! Nimms gut auf und fühle tausend Küsse Deines

René.

Und seine Gegenwart!


s.a.


http://www.rilke.de/gedichte/gedichte_index.htm#advent ... http://d-nb.info/979730546 Seite 80



DI 23 -- Driving Home For Christmas

Das Lied war anfangs gar nicht als Single gedacht und entstand zufällig in der Weihnachtszeit: „Driving Home For Christmas“. Der britische Musiker Chris Rea war damals noch am Anfang seiner Karriere, als seine Frau mit ihm durch London fuhr und sie in einen Stau gerieten. Er sah viele schlecht gelaunte Menschen und fing einfach an zu singen. Dabei kam ihm die Idee zu dem Song, in dem es darum geht, an Weihnachten im Verkehrschaos nach Hause zu fahren. Veröffentlicht wurde der Titel erstmals 1986. In Großbritannien erschien er als B-Seite seiner Single „Hello Friend“. In den nächsten beiden Jahren wurde das Lied so erfolgreich, dass Chris Rea sich 1988 doch dazu entschied, es als eigenständige Single zu veröffentlichen. Seither schaffte es „Driving Home For Christmas“ mehrere Male in die britischen und deutschen Charts, allerdings nie auf Platz Eins. Trotzdem gehört „Driving Home For Christmas“ zu den bekanntesten Weihnachtsliedern der Welt.

151224 via fb swr

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MI 24 -- * JESUS

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Jesus von Lou Reed https://youtu.be/umdyL9zq1Xc

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Erich Kästner Dem Revolutionär Jesus zum Geburtstag

Zweitausend Jahre sind es fast, seit du die Welt verlassen hast, du Opferlamm des Lebens! Du gabst den Armen ihren Gott. Du littest durch der Reichen Spott. Du tatest es vergebens! Du sahst Gewalt und Polizei. Du wolltest alle Menschen frei und Frieden auf der Erde. Du wusstest, wie das Elend tut und wolltest allen Menschen gut, damit es schöner werde! Du warst ein Revolutionär und machtest dir das Leben schwer mit Schiebern und Gelehrten. Du hast die Freiheit stets beschützt und doch den Menschen nichts genützt. Du kamst an die Verkehrten! Du kämpftest tapfer gegen sie und gegen Staat und Industrie und die gesamte Meute. Bis man an dir, weil nichts verfing, Justizmord, kurzerhand, beging. Es war genau wie heute. Die Menschen wurden nicht gescheit. Am wenigsten die Christenheit, trotz allem Händefalten. Du hattest sie vergeblich lieb. Du starbst umsonst. Und alles blieb beim alten.

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Heilige Nacht von Erich Mühsam

Geboren ward zu Bethlehem ein Kindlein aus dem Stamme Sem. Und ist es auch schon lange her, seit's in der Krippe lag, so freun sich doch die Menschen sehr bis auf den heutigen Tag. Minister und Agrarier Bourgeois und Proletarier – es feiert jeder Arier zu gleicher Zeit und überall die Christgeburt im Rindviehstall.

(Das Volk allein, dem es geschah, das feiert lieber Chanukka.)

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... und dann: 1. Feiertag, 2. Feiertag, Silvester, Neujahr ... bis 1. Dezember 2026 ...

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Links :: Adventskalender

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Adventskalender 2026

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