UB Stuttgart
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Termine beim AKI
048 24.06.1970 Die Informationseinrichtungen der Universitätsbibliothek - UB Stuttgart Dipl.-Bibl. Herm. Haller UB der Universität
http://www.ub.uni-stuttgart.de
E13 - 30.04
Die Universitätsbibliothek Stuttgart (UB) ist eine wissenschaftliche Universalbibliothek mit zwei Standorten (Universitätscampus in Stadtmitte und in Vaihingen) und Zentrum eines Bibliothekssystems mit 120 Institutsbibliotheken.
Die UB betreut ca. 32.800 Benutzer und verfügt über ca. 1,65 Millionen Medieneinheiten sowie ca. 30.000 Print- und Online-Zeitschriften. Sie entwickelt innovative Informationsdienste für Studium, Lehre und Forschung und führt laufend größere und kleinere Projekte durch.
Die UB sucht spätestens bis zum 1. Oktober 2017 eine/n
Bibliotheksrätin/Bibliotheksrat (100 Prozent)
Die Stelle ist unbefristet. Die Eingruppierung erfolgt in A13/E13. Die Einstellung erfolgt abhängig von den persönlichen Voraussetzungen im Beamtenverhältnis oder im Beschäftigtenverhältnis.
Ihre Aufgaben:
Betreuung von ingenieur- , wirtschafts- oder naturwissenschaftlichen Fächern und Bereitschaft zur Betreuung fachfremder Fächer – Auswahl von Medien, Sacherschließung – Pflege von Präsenz- und Freihandbeständen – Koordinierung des Bestandsaufbaus mit den betroffenen Fakultäten und Instituten – fachliche Verantwortung des campusweiten Angebots an elektronischen Medien – Vermittlung fachbezogener Informationskompetenz
Publikationsmanagement: – Ausbau und Weiterentwicklung von Publikationsdienstleistungen im Kontext von Open Access und E-Publishing mittels etablierter Tools – Mitarbeit an der Universitätsbibliographie, Weiterentwicklung von Dienstleistungen im Umfeld des Bibliographiesystems PUMA
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zu Spät- und Samstagsdiensten im Benutzungsbereich der UB.
Wir erwarten: – Abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften oder Naturwissenschaften – Laufbahnprüfung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken oder einen gleichwertigen Abschluss – Erfahrungen bei der Nutzung von gängigen Literaturverwaltungsprogrammen, gute Kenntnisse einschlägiger Metadatenstandards und Zitierstile – Bereitschaft zu Schulungs- oder Lehrtätigkeiten – praktische Erfahrungen und Fachkenntnisse bei der redaktionellen Arbeit mit Content-Management-Systemen, Layoutanpassungen, Installation und Konfiguration von Plugins sind wünschenswert – Teamfähigkeit und Organisationstalent, kommunikative Kompetenz und Leistungsbereitschaft, verbunden mit einem Sinn für pragmatische Lösungen
Die Universität Stuttgart möchte den Anteil der Frauen erhöhen. Frauen werden deshalb ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.
Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung richten sie bitte bis zum 30. April 2017 an die Universitätsbibliothek Stuttgart, Holzgartenstr. 16, 70174 Stuttgart oder elektronisch per E-Mail an die Personalstelle personal[at]ub.uni-stuttgart.de.
Fragen zum Inhalt der ausgeschriebenen Stelle beantwortet Ihnen gerne Frau Mehl (Tel.:0711/685-83625).
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Literaturverwaltung mit Citavi
Die Universität Stuttgart hat das Literaturverwaltungsprogramm Citavi als Campuslizenz erworben. Citavi ist eine windowsbasierte Software zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation für alle, die Literatur verwalten, Gedanken festhalten, Wissen organisieren, Texte konzipieren, Bibliographien erstellen, Publikationen vorbereiten wollen. ... http://www.ub.uni-stuttgart.de/aktuelles/
Ethische Aspekte des Open Access
In einem aktuellen Beitrag "Open Access - ein Aspekt ethischer Grundsätze?" (Bibliotheksdienst 47, 2013, Heft 3-4, S. 231–238) beschäftigt sich Jens Boyer mit ethischen Fragen das Thema Open Access betreffend. Jens Boyer ist Sprecher der Ethikkommission des Dachverbandes Bibliothek & Information Deutschland und Leiter des Bereichs Information und Bibliothek des Goethe-Instituts e.V.
Abstract/Zusammenfassung: "Das Prinzip des Open Access wird in der bibliothekarischen Praxis vorrangig anhand von rechtlichen, technischen, finanziellen und strukturellen Fragestellungen thematisiert. Dieser Beitrag untersucht die ethischen Aspekte von Open Access angesichts der Bedeutung dieses Prinzips für den freien Zugang zu Informationen anhand eines Vergleichs der ethischen Kodizes der Berufsverbände Bibliothek und Information Deutschland (BID), American Library Assocation (ALA) und International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA)."
The Future of Publishing
Die aktuelle Ausgabe von "Nature" beschäftigt sich in einem Special und einigen darin enthaltenen, sehr lesenswerten Beiträgen mit der Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens: Es geht natürlich um vielfältige Aspekte des Themas Open Access, aber auch um andere Themen, die das wissenschaftliche Publizieren betreffen wie zum Beispiel: Lizenzierung, "Predatory Publishers", Altmetrics, "Data Librarianship" usw.
OPUS wurde 15
OPUS, der Dokumentenserver der Universität Stuttgart, konnte am gestrigen 17. März 2013 seinen 15. Geburtstag feiern. Auf den Tag genau vor 15 Jahren, also am 17. März 1998, wurde der Online Publikationsverbund Stuttgart (=OPUS) online geschaltet und damit freigegeben.
In der Projektbeschreibung "OPUS - Beschreibung und Grundsätze" auf der OPUS-Website unter "Über uns" findet sich hierzu Folgendes: "Am 17. März 1998 fand eine Informationsveranstaltung statt, bei der das System der gesamten Universität in einer ersten Version vorgestellt und erläutert wurde. Nach einer öffentlichen Testphase wird das System seit Sommer 1998 an der Universität Stuttgart im Regelbetrieb eingesetzt und weiterentwickelt."
Die Universität Stuttgart hat mit OPUS damit wohl als eine der ersten Einrichtungen überhaupt eine Tendenz erkannt und aufgegriffen, die inzwischen Allgemeingut ist: Heute betreibt nahezu jede größere Universität und Hochschule einen (eigenen) Dokumentenserver. Vielleicht ist OPUS sogar das erste von einer Bibliothek betriebene "Institutional Repository" (so ein anderer Begriff für Dokumenten- oder Publikationsserver) überhaupt in Deutschland? Leider konnten wir hierzu verläßliche Daten und Informationen im Kollegenkreis (noch) nicht ermitteln.
In jedem Fall ist OPUS immer noch sehr rege, aktiv und up to date: Aktuell enthält der Publikationsserver 7.591 Dokumente ... und es werden täglich mehr!