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Tag der offenen Tür am 12. Mai im Deutschen Literaturarchiv
Nach der Eröffnung der neuen Ausstellung ›Kafkas Echo‹ um 11.30 Uhr laden am selben Tag Archiv, Bibliothek und Museum auf der Marbacher Schillerhöhe mit einem umfangreichen Programm und Führungen zum Tag der offenen Tür ein. Die große Hausführung erlaubt einen Blick hinter die Kulissen von Archiv, Bilder und Objekte, Bibliothek und Mediendokumentation (13.30 Uhr, 14 Uhr, 14.30 Uhr, 15 Uhr, 15.30 Uhr, 16 Uhr, 16.30 Uhr und 17 Uhr). Im Literaturmuseum der Moderne gibt es parallel Führungen durch die neue Ausstellung ›Kafkas Echo‹ (13.30 Uhr, 14 Uhr, 14.30 Uhr, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr).
Bei Sonderführungen kann man die Fotowerkstätten des DLA kennenlernen (14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr), um 14 Uhr und 15 Uhr an der konservatorischen Führung ›Zu Papier gebracht‹ teilnehmen und um 15 Uhr unter dem Titel ›Es muss nicht immer Kafka sein. Wie sah eine Zeitung vor 200 Jahren aus?‹ Einblicke in die Mediendokumentation bekommen. Speziell für Kinder wird um 14.30 Uhr eine Führung im Literaturmuseum der Moderne angeboten.
Der Eintritt ins Museum und alle Führungen sind an diesem Tag kostenfrei! Für die Hausführungen sind kostenlose Tickets an der Rezeption im Foyer des Archivs erhältlich. Zudem besteht die Möglichkeit über Reservix an Tickets zu kommen. Alles Infos: www.dla-marbach.de/presse
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Die Schriftstellerin und Malerin Barbara Honigmann (geb. 1949 in Ost-Berlin), die im Juli den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung erhält, hat schon viele Archive besucht. Woran hat sie dort gearbeitet und was hat sie im Laufe ihres Lebens in ihrem eigenen Archiv gesammelt? Wie wählt die Autorin aus, was sie dem #DLAMarbach demnächst anvertraut? In der neuen Folge der ›Archiv-Box‹ am 8. März (19.30 Uhr) erzählt Barbara Honigmann in Marbach über ihr Leben, Schreiben und Malen und liest aus ihrem neuesten Buch ›Unverschämt jüdisch‹ (2021, Hanser Literaturverlage).
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Kurt Pinthus, der Literaturkritiker und Doyen des literarischen Expressionismus, nahm 1937 seine gewaltige Privatbibliothek über den großen Teich mit ins amerikanische Exil. Rund 10.000 Bände brachte er 1967 wieder zurück nach Deutschland und schenkte sie der Deutschen Schillergesellschaft. Im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel hat nun die Online-Katalogisierung und Provenienzerschließung dieser wertvollen Referenzsammlung zur deutschen Literatur zwischen 1880 und 1945 begonnen.
0106 via zkbw
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