BBP

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(== Vorschau: 30 Jahre BBP im Juni 2025 == Experiment jenseits der abstrakten Wertproduktion Vor 30 Jahren erblickte der Trägerverein der »Barnimer Bürgerpost« das vereinsrechtliche Licht der Welt.)
 
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[[BBP]] - Barnimer Bürgerpost
 
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== [[BBP]] - Barnimer Bürgerpost ==
unabhängige Leserzeitung, von Lesern für Leser, erscheint monatlich.
unabhängige Leserzeitung, von Lesern für Leser, erscheint monatlich.
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Publizistische Grundsätze der Barnimer Bürgerpost
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== Publizistische Grundsätze ==
Nach dem Brandenburgischen Landespressegesetz § 4(1) ist jede
Nach dem Brandenburgischen Landespressegesetz § 4(1) ist jede
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Beiträge zur Umwelt, zur Geschichte und Kultur.
Beiträge zur Umwelt, zur Geschichte und Kultur.
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== BBP im internet==
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===BBP-homepage incl. archiv ===
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http://www.barnimer-buergerpost.de
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===BBP via [[facebook]] ===
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BBP-seite via facebook ===
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https://www.facebook.com/pages/Barnimer-Bürgerpost/368496246558975?ref=hl
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BBP-group via facebook ===
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https://www.facebook.com/groups/bbp.online/
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BBP - als PDF u.a. via: http://www.psverlag.de/bbp
 
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BBP-homepage: http://www.barnimer-buergerpost.de
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===BBP via mastodon===
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https://social.anoxinon.de/@bbp
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... @bbp@social.anoxinon.de
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mailto:bbp@telta.de - 16227 Eberswalde - Lehnitzsee 3
 
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==BBP via [[ZDB]]==
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BBP-forum - für Abonnenten
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Barnimer Bürgerpost : die unabhängige Leserzeitung / Hrsg.: Barnimer Bürgerpost e.V.
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http://de.groups.yahoo.com/group/bbp-forum/
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Eberswalde : Barnimer Bürgerpost e.V. Nr.1.1995 - ; auch mit durchgehender Nr.-Zählung
   
   
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BBP-forum - Links - für alle
 
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http://de.groups.yahoo.com/group/bbp-forum/links
 
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BBP-forum - Kalender - für alle
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ZDB-ID
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http://de.groups.yahoo.com/group/bbp-forum/cal
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2303168-
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--
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Titel
 +
Barnimer Bürgerpost : die unabhängige Leserzeitung / Hrsg.: Barnimer Bürgerpost e.V.
-
Nachfolgend der Jubiläumsbeitrag zum 10jährigen Bestehen der "Barnimer
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Erschienen
-
Bürgerpost" vom Juni 2005.
+
Eberswalde : Barnimer Bürgerpost e.V.
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Finowfurt : Barnimer Bürgerpost e.V. [anfangs]
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Erscheinungsverlauf
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Nr.1.1995 - ; auch mit durchgehender Nr.-Zählung
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Anmerkungen
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Periodizität: monatl., anfangs vierzehntägl.
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30 cm
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Frühere/spätere Titel
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Forts. von::  Der linke Eberspiegel
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Verbreitungsort(e)
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Barnim
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Standardnummern
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OCLC-Nr.: 85385033
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Sacherschließung
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DDC-Sachgruppen der ZDB: 050 Zeitschriften, fortlaufende Sammelwerke
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Erscheinungsform
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Zeitschrift
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Sprache
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Deutsch
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Erscheinungsland
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Deutschland
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Medientyp
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Druckausgabe
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Erscheinungsfrequenz
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monatlich ; vierzehntäglich
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IDN
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946779945
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== 10 Jahre BBP im Juni 2005 ==
 +
 
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Zum 10-jährigen Bestehen der BBP im Juni 2005 ==
Soziales Experiment jenseits der abstrakten Wertproduktion
Soziales Experiment jenseits der abstrakten Wertproduktion
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Zehn Jahre Barnimer Bürgerpost
Zehn Jahre Barnimer Bürgerpost
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Vor zehn Jahren erblickte der Trägerverein der »Barnimer Bürgerpost« das
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vereinsrechtliche Licht der Welt. Vier Monate später, am 22. September
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1995, erschien die erste Ausgabe unserer Zeitung. Ein zusätzliches
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Jubiläum: die vorliegende Ausgabe ist die Nummer 125.
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> Vor zehn Jahren erblickte der Trägerverein der »Barnimer Bürgerpost« das
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Es war eine turbulente Zeit damals. Fünf Jahre nach der Wende gingen in
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> vereinsrechtliche Licht der Welt. Vier Monate später, am 22. September
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Eberswalde wieder Tausende auf die Straße, eine Abwasser-Bürgerbewegung
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> 1995, erschien die erste Ausgabe unserer Zeitung. Ein zusätzliches
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sammelte in kürzester Frist 40.000 Unterschriften. Auch eine
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> Jubiläum: die vorliegende Ausgabe ist die Nummer 125.
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Bürgermeisterabwahl gab es. Kurzzeitig kam so etwas wie
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Aufbruchsstimmung auf – wir nutzten diese, um unseren Verein zu gründen.
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> Es war eine turbulente Zeit damals. Fünf Jahre nach der Wende gingen in
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> Eberswalde wieder Tausende auf die Straße, eine Abwasser-Bürgerbewegung
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> sammelte in kürzester Frist 40.000 Unterschriften. Auch eine
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> Bürgermeisterabwahl gab es. Kurzzeitig kam so etwas wie
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> Aufbruchsstimmung auf – wir nutzten diese, um unseren Verein zu gründen.
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>
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> »Der Barnimer Bürgerpost e.V. verfolgt den Zweck«, schrieben wir damals
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> in unsere Satzung, »sich aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der
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> Bürgerinnen und Bürger des Kreises Barnim zu beteiligen und deren aktive
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> und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ... zu
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> fördern«. Unsere Zeitung sollte und soll der Kommunikation dienen. Eine
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> Zeitung der Leserinnen und Leser. Nicht von kommerziellen Interessen
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> eines Verlages bestimmt oder abhängig vom Wohlwollen einzelner
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> Anzeigenkunden oder Geldgeber.
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>
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> Mit der Vereinsgründung konnten wir einige organisatorische Bedingungen
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> gewährleisten. Die »Barnimer Bürgerpost« erscheint regelmäßig und ist
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> für jeden zugänglich. Der Verein verhindert jegliche
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> Gewinnerzielungsabsicht, garantiert die redaktionelle und inhaltliche
+
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> Unabhängigkeit der Redaktion und bildet den Organisationsrahmen, in den
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> sich die Leserinnen und Leser einbringen können.
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>
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> Die Inhalte der »Barnimer Bürgerpost« werden entsprechend den
+
-
> Publizistischen Grundsätzen von den Leserinnen und Lesern bestimmt. So
+
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> überwiegen subjektiv geprägte Meinungen aus dem gesamten Lebensbereich.
+
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> Mitteilungen aus erster Hand werden nicht durch redaktionelle
+
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> Bearbeitung gebrochen. Wir können zurückblicken auf eine Fülle von
+
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> Informationen, die ohne die »Barnimer Bürgerpost« nie öffentlich wären.
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>
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> Der Anspruch, ohne besondere Rücksichten kritisch und frech über die
+
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> lokalen Geschehnisse, Entscheidungen und Sichtweisen zu berichten,
+
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> verschaffte der »Bürgerpost« Respekt bei den lokalen Kleinkönigen und
+
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> ihren Lakaien. Die einzelnen Ausgaben spiegeln die jeweils aktuelle
+
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> gesellschaftliche und politische Situation in Eberswalde. Im Rückblick
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> werden die Augenblicksbeobachtungen in ihrer Widerspiegelung zur
+
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> sozialogischen Live-Studie, aus der interessierte Menschen wertvolle
+
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> Hinweise für die Bewertung der aktuellen Situation gewinnen können.
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>
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> »Angesprochen werden souveräne Bürgerinnen und Bürger, deren
+
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> Selbstbestimmtheit und Selbstbewußtsein die Barnimer Bürgerpost ein
+
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> Podium geben will.« Das impliziert selbstverständlich einen gewissen
+
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> intellektuellen Standard als Voraussetzung – lesen und schreiben sollte
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> man schon können. Wirkliche Souveränität schließt zudem die Fähigkeit
+
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> ein, die Freiheit des anderen zu achten und selbst die sachliche Kritik
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> anderer auszuhalten.
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>
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> Die Selbstverwirklichung in der »Barnimer Bürgerpost« stellt darüber
+
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> hinaus eine Art soziales Experiment dar, das über die Warenproduktion
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> als bestimmende Form menschlicher Tätigkeit hinausweist.
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>
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> Die materielle Hülle muß unter den gegebenen gesellschaftlichen
+
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> Bedingungen zwangsläufig Warencharakter tragen. Papier und Druck müssen
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> bezahlt werden. Dazu muß die »Barnimer Bürgerpost« wie jede andere
+
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> Zeitung verkauft werden. Prinzipiell gilt das auch für alle kostenlos
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> verteilten Zeitungen, nur daß da nicht die Leser, sondern andere die
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> Ware bezahlen, sei es über Anzeigen oder per Fördermittel, Spenden oder
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> sonstige Zuschüsse. Die Geldgeber haben zwangsläufig einen bestimmenden
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> Einfluß auf die Inhalte, die damit selbst zur bezahlten Ware werden.
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>
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> Für die »Barnimer Bürgerpost« ist die Akzeptanz des Warencharakters der
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> »materiellen Hülle« hingegen Möglichkeit und Bedingung für die
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> inhaltliche Unabhängigkeit.
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>
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> Die »Barnimer Bürgerpost« ist also zum einen Teil der allgemeinen
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> Wertverwertungsprozesse und muß sich den ökonomischen Prinzipien dieser
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> Prozesse unterwerfen. Doch in der Warenhülle existiert ein ideeller
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> Teil, der für sich genommen funktioniert. Dieser jenseits abstrakter
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> Wertproduktion funktionierende Anteil repräsentiert sogar den
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> wesentlichen Teil unserer Zeitung. Die verstärkte Nutzung elektronischer
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> Vertriebswege (eMail-Abo) könnte den Warenteil problemlos weiter
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> verringern.
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> Die Autorinnen und Autoren der »Barnimer Bürgerpost« verkaufen ihre
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> Informationen und ihre »Schreibarbeit« nicht als Ware. Vielmehr nutzen
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> sie die angebotene Warenhülle, um sich mit ihren Texten selbst zu
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> verwirklichen und den anderen ihre Information, ihr Wissen, ihre
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> Meinungen ohne irgendwelchen Anspruch auf eine wie immer geartete
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> Gegenleistung zur Verfügung zu stellen.
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> Ähnliches gilt für die ehrenamtliche Redaktions- und Verteiltätigkeit.
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> Als Gratisgegenleistung genießen sie wie alle anderen, die die
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> »Bürgerpost« lediglich passiv nutzen, die Produkte der Selbstentfaltung
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> der anderen. Klar, manchmal reiben sie sich auch daran, was aber auch
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> nicht schlecht ist.
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>
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> Warum soll das, was bei der »Barnimer Bürgerpost« seit zehn Jahren
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> funktioniert, nicht auch in anderen gesellschaftlichen Ebenen zu finden
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> sein?
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>
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> Wir bitten als Geschenk zu unserem Jubiläum ausdrücklich alle Leser
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> darum, solche Beispiele zu suchen und darüber zu schreiben.
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-
> Dr. Manfred Pfaff, Vereinsvorsitzender
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> Gerd Markmann, Redakteur
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2304
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»Der Barnimer Bürgerpost e.V. verfolgt den Zweck«, schrieben wir damals
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in unsere Satzung, »sich aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der
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Bürgerinnen und Bürger des Kreises Barnim zu beteiligen und deren aktive
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und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ... zu
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fördern«. Unsere Zeitung sollte und soll der Kommunikation dienen. Eine
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Zeitung der Leserinnen und Leser. Nicht von kommerziellen Interessen
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eines Verlages bestimmt oder abhängig vom Wohlwollen einzelner
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Anzeigenkunden oder Geldgeber.
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Mit der Vereinsgründung konnten wir einige organisatorische Bedingungen
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gewährleisten. Die »Barnimer Bürgerpost« erscheint regelmäßig und ist
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für jeden zugänglich. Der Verein verhindert jegliche
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Gewinnerzielungsabsicht, garantiert die redaktionelle und inhaltliche
 +
Unabhängigkeit der Redaktion und bildet den Organisationsrahmen, in den
 +
sich die Leserinnen und Leser einbringen können.
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== Artikel zu Eberswald in der EO-vikipedio ==
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Die Inhalte der »Barnimer Bürgerpost« werden entsprechend den
 +
Publizistischen Grundsätzen von den Leserinnen und Lesern bestimmt. So
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überwiegen subjektiv geprägte Meinungen aus dem gesamten Lebensbereich.
 +
Mitteilungen aus erster Hand werden nicht durch redaktionelle
 +
Bearbeitung gebrochen. Wir können zurückblicken auf eine Fülle von
 +
Informationen, die ohne die »Barnimer Bürgerpost« nie öffentlich wären.
-
http://eo.wikipedia.org/wiki/Eberswalde
+
Der Anspruch, ohne besondere Rücksichten kritisch und frech über die
 +
lokalen Geschehnisse, Entscheidungen und Sichtweisen zu berichten,
 +
verschaffte der »Bürgerpost« Respekt bei den lokalen Kleinkönigen und
 +
ihren Lakaien. Die einzelnen Ausgaben spiegeln die jeweils aktuelle
 +
gesellschaftliche und politische Situation in Eberswalde. Im Rückblick
 +
werden die Augenblicksbeobachtungen in ihrer Widerspiegelung zur
 +
sozialogischen Live-Studie, aus der interessierte Menschen wertvolle
 +
Hinweise für die Bewertung der aktuellen Situation gewinnen können.
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1511
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»Angesprochen werden souveräne Bürgerinnen und Bürger, deren
 +
Selbstbestimmtheit und Selbstbewußtsein die Barnimer Bürgerpost ein
 +
Podium geben will.« Das impliziert selbstverständlich einen gewissen
 +
intellektuellen Standard als Voraussetzung – lesen und schreiben sollte
 +
man schon können. Wirkliche Souveränität schließt zudem die Fähigkeit
 +
ein, die Freiheit des anderen zu achten und selbst die sachliche Kritik
 +
anderer auszuhalten.
-
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Die Selbstverwirklichung in der »Barnimer Bürgerpost« stellt darüber
 +
hinaus eine Art soziales Experiment dar, das über die Warenproduktion
 +
als bestimmende Form menschlicher Tätigkeit hinausweist.
-
== Tourist-Information ==
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Die materielle Hülle muß unter den gegebenen gesellschaftlichen
 +
Bedingungen zwangsläufig Warencharakter tragen. Papier und Druck müssen
 +
bezahlt werden. Dazu muß die »Barnimer Bürgerpost« wie jede andere
 +
Zeitung verkauft werden. Prinzipiell gilt das auch für alle kostenlos
 +
verteilten Zeitungen, nur daß da nicht die Leser, sondern andere die
 +
Ware bezahlen, sei es über Anzeigen oder per Fördermittel, Spenden oder
 +
sonstige Zuschüsse. Die Geldgeber haben zwangsläufig einen bestimmenden
 +
Einfluß auf die Inhalte, die damit selbst zur bezahlten Ware werden.
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Für die »Barnimer Bürgerpost« ist die Akzeptanz des Warencharakters der
 +
»materiellen Hülle« hingegen Möglichkeit und Bedingung für die
 +
inhaltliche Unabhängigkeit.
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Die »Barnimer Bürgerpost« ist also zum einen Teil der allgemeinen
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Wertverwertungsprozesse und muß sich den ökonomischen Prinzipien dieser
 +
Prozesse unterwerfen. Doch in der Warenhülle existiert ein ideeller
 +
Teil, der für sich genommen funktioniert. Dieser jenseits abstrakter
 +
Wertproduktion funktionierende Anteil repräsentiert sogar den
 +
wesentlichen Teil unserer Zeitung. Die verstärkte Nutzung elektronischer
 +
Vertriebswege (eMail-Abo) könnte den Warenteil problemlos weiter
 +
verringern.
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Die Autorinnen und Autoren der »Barnimer Bürgerpost« verkaufen ihre
 +
Informationen und ihre »Schreibarbeit« nicht als Ware. Vielmehr nutzen
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sie die angebotene Warenhülle, um sich mit ihren Texten selbst zu
 +
verwirklichen und den anderen ihre Information, ihr Wissen, ihre
 +
Meinungen ohne irgendwelchen Anspruch auf eine wie immer geartete
 +
Gegenleistung zur Verfügung zu stellen.
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Ähnliches gilt für die ehrenamtliche Redaktions- und Verteiltätigkeit.
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Als Gratisgegenleistung genießen sie wie alle anderen, die die
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»Bürgerpost« lediglich passiv nutzen, die Produkte der Selbstentfaltung
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der anderen. Klar, manchmal reiben sie sich auch daran, was aber auch
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nicht schlecht ist.
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Warum soll das, was bei der »Barnimer Bürgerpost« seit zehn Jahren
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funktioniert, nicht auch in anderen gesellschaftlichen Ebenen zu finden
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sein?
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Wir bitten als Geschenk zu unserem Jubiläum ausdrücklich alle Leser
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darum, solche Beispiele zu suchen und darüber zu schreiben.
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Dr. Manfred Pfaff, Vereinsvorsitzender
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Gerd Markmann, Redakteur
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== 25 Jahre BBP im Juni 2020 ==
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Experiment jenseits der abstrakten Wertproduktion
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Vor 25 Jahren erblickte der Trägerverein der »Barnimer Bürgerpost« das
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vereinsrechtliche Licht der Welt.
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Vier Monate später, am 22. September
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1995, erschien die erste Ausgabe.
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Es war eine turbulente Zeit damals. Fünf Jahre nach der Wende gingen in
 +
Eberswalde wieder Tausende auf die Straße, eine Abwasser-Bürgerbewegung
 +
sammelte in kürzester Frist 40.000 Unterschriften. Auch eine
 +
Bürgermeisterabwahl gab es. Kurzzeitig kam so etwas wie
 +
Aufbruchsstimmung auf – wir nutzten diese, um unseren Verein zu gründen.
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»Der Barnimer Bürgerpost e.V. verfolgt den Zweck«, schrieben wir damals
 +
in unsere Satzung, »sich aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der
 +
Bürgerinnen und Bürger des Kreises Barnim zu beteiligen und deren aktive
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und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ... zu
 +
fördern«. Unsere Zeitung sollte und soll der Kommunikation dienen.
 +
 
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Eine
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Zeitung der Leserinnen und Leser. Nicht von kommerziellen Interessen
 +
eines Verlages bestimmt oder abhängig vom Wohlwollen einzelner
 +
Anzeigenkunden oder Geldgeber.
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Mit der Vereinsgründung konnten wir einige organisatorische Bedingungen
 +
gewährleisten. Die »Barnimer Bürgerpost« erscheint regelmäßig und ist
 +
für jeden zugänglich. Der Verein verhindert jegliche
 +
Gewinnerzielungsabsicht, garantiert die redaktionelle und inhaltliche
 +
Unabhängigkeit der Redaktion und bildet den Organisationsrahmen, in den
 +
sich die Leserinnen und Leser einbringen können.
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Die Inhalte der »Barnimer Bürgerpost« werden entsprechend den
 +
Publizistischen Grundsätzen von den Leserinnen und Lesern bestimmt.
 +
 
 +
So
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überwiegen subjektiv geprägte Meinungen aus dem gesamten Lebensbereich.
 +
Mitteilungen aus erster Hand werden nicht durch redaktionelle
 +
Bearbeitung gebrochen. Wir können zurückblicken auf eine Fülle von
 +
Informationen, die ohne die »Barnimer Bürgerpost« nie öffentlich wären.
 +
 
 +
Der Anspruch, ohne besondere Rücksichten kritisch und frech über die
 +
lokalen Geschehnisse, Entscheidungen und Sichtweisen zu berichten,
 +
verschaffte der »Bürgerpost« Respekt bei den lokalen Kleinkönigen und
 +
ihren Lakaien. Die einzelnen Ausgaben spiegeln die jeweils aktuelle
 +
gesellschaftliche und politische Situation in Eberswalde. Im Rückblick
 +
werden die Augenblicksbeobachtungen in ihrer Widerspiegelung zur
 +
sozialogischen Live-Studie, aus der interessierte Menschen wertvolle
 +
Hinweise für die Bewertung der aktuellen Situation gewinnen können.
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»Angesprochen werden souveräne Bürgerinnen und Bürger, deren
 +
Selbstbestimmtheit und Selbstbewußtsein die Barnimer Bürgerpost ein
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Podium geben will.« Das impliziert selbstverständlich einen gewissen
 +
intellektuellen Standard als Voraussetzung – lesen und schreiben sollte
 +
man schon können. Wirkliche Souveränität schließt zudem die Fähigkeit
 +
ein, die Freiheit des anderen zu achten und selbst die sachliche Kritik
 +
anderer auszuhalten.
 +
 
 +
Die Selbstverwirklichung in der »Barnimer Bürgerpost« stellt darüber
 +
hinaus eine Art soziales Experiment dar, das über die Warenproduktion
 +
als bestimmende Form menschlicher Tätigkeit hinausweist.
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 +
Die materielle Hülle muß unter den gegebenen gesellschaftlichen
 +
Bedingungen zwangsläufig Warencharakter tragen. Papier und Druck müssen
 +
bezahlt werden. Dazu muß die »Barnimer Bürgerpost« wie jede andere
 +
Zeitung verkauft werden. Prinzipiell gilt das auch für alle kostenlos
 +
verteilten Zeitungen, nur daß da nicht die Leser, sondern andere die
 +
Ware bezahlen, sei es über Anzeigen oder per Fördermittel, Spenden oder
 +
sonstige Zuschüsse. Die Geldgeber haben zwangsläufig einen bestimmenden
 +
Einfluß auf die Inhalte, die damit selbst zur bezahlten Ware werden.
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Für die »Barnimer Bürgerpost« ist die Akzeptanz des Warencharakters der
 +
»materiellen Hülle« hingegen Möglichkeit und Bedingung für die
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inhaltliche Unabhängigkeit.
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Die »Barnimer Bürgerpost« ist also zum einen Teil der allgemeinen
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Wertverwertungsprozesse und muß sich den ökonomischen Prinzipien dieser
 +
Prozesse unterwerfen. Doch in der Warenhülle existiert ein ideeller
 +
Teil, der für sich genommen funktioniert. Dieser jenseits abstrakter
 +
Wertproduktion funktionierende Anteil repräsentiert sogar den
 +
wesentlichen Teil unserer Zeitung. Die verstärkte Nutzung elektronischer
 +
Vertriebswege (eMail-Abo) könnte den Warenteil problemlos weiter
 +
verringern.
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Die Autorinnen und Autoren der »Barnimer Bürgerpost« verkaufen ihre
 +
Informationen und ihre »Schreibarbeit« nicht als Ware. Vielmehr nutzen
 +
sie die angebotene Warenhülle, um sich mit ihren Texten selbst zu
 +
verwirklichen und den anderen ihre Information, ihr Wissen, ihre
 +
Meinungen ohne irgendwelchen Anspruch auf eine wie immer geartete
 +
Gegenleistung zur Verfügung zu stellen.
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 +
Ähnliches gilt für die ehrenamtliche Redaktions- und Verteiltätigkeit.
 +
Als Gratisgegenleistung genießen sie wie alle anderen, die die
 +
»Bürgerpost« lediglich passiv nutzen, die Produkte der Selbstentfaltung
 +
der anderen. Klar, manchmal reiben sie sich auch daran, was aber auch
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nicht schlecht ist.
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...
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Manfred Pfaff
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Gerd Markmann
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some update von mir
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== Vorschau: 30 Jahre BBP im Juni 2025 ==
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Experiment jenseits der abstrakten Wertproduktion
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Vor 30 Jahren erblickte der Trägerverein der »Barnimer Bürgerpost« das
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vereinsrechtliche Licht der Welt.
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Vier Monate später, am 22. September
 +
1995, erschien die erste Ausgabe.
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Es war eine turbulente Zeit damals. Fünf Jahre nach der Wende gingen in
 +
Eberswalde wieder Tausende auf die Straße, eine Abwasser-Bürgerbewegung
 +
sammelte in kürzester Frist 40.000 Unterschriften. Auch eine
 +
Bürgermeisterabwahl gab es. Kurzzeitig kam so etwas wie
 +
Aufbruchsstimmung auf – wir nutzten diese, um unseren Verein zu gründen.
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»Der Barnimer Bürgerpost e.V. verfolgt den Zweck«, schrieben wir damals
 +
in unsere Satzung, »sich aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der
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Bürgerinnen und Bürger des Kreises Barnim zu beteiligen und deren aktive
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und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ... zu
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fördern«. Unsere Zeitung sollte und soll der Kommunikation dienen.
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Eine Zeitung der Leserinnen und Leser. Nicht von kommerziellen Interessen
 +
eines Verlages bestimmt oder abhängig vom Wohlwollen einzelner
 +
Anzeigenkunden oder Geldgeber.
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Mit der Vereinsgründung konnten wir einige organisatorische Bedingungen
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gewährleisten. Die »Barnimer Bürgerpost« erscheint regelmäßig und ist
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für jeden zugänglich. Der Verein verhindert jegliche
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Gewinnerzielungsabsicht, garantiert die redaktionelle und inhaltliche
 +
Unabhängigkeit der Redaktion und bildet den Organisationsrahmen, in den
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sich die Leserinnen und Leser einbringen können.
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Die Inhalte der »Barnimer Bürgerpost« werden entsprechend den
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Publizistischen Grundsätzen von den Leserinnen und Lesern bestimmt.
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So überwiegen subjektiv geprägte Meinungen aus dem gesamten Lebensbereich.
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Mitteilungen aus erster Hand werden nicht durch redaktionelle
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Bearbeitung gebrochen. Wir können zurückblicken auf eine Fülle von
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Informationen, die ohne die »Barnimer Bürgerpost« nie öffentlich wären.
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Der Anspruch, ohne besondere Rücksichten kritisch und frech über die
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lokalen Geschehnisse, Entscheidungen und Sichtweisen zu berichten,
 +
verschaffte der »Bürgerpost« Respekt bei den lokalen Kleinkönigen und
 +
ihren Lakaien. Die einzelnen Ausgaben spiegeln die jeweils aktuelle
 +
gesellschaftliche und politische Situation in Eberswalde. Im Rückblick
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werden die Augenblicksbeobachtungen in ihrer Widerspiegelung zur
 +
sozialogischen Live-Studie, aus der interessierte Menschen wertvolle
 +
Hinweise für die Bewertung der aktuellen Situation gewinnen können.
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»Angesprochen werden souveräne Bürgerinnen und Bürger, deren
 +
Selbstbestimmtheit und Selbstbewußtsein die Barnimer Bürgerpost ein
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Podium geben will.« Das impliziert selbstverständlich einen gewissen
 +
intellektuellen Standard als Voraussetzung – lesen und schreiben sollte
 +
man schon können. Wirkliche Souveränität schließt zudem die Fähigkeit
 +
ein, die Freiheit des anderen zu achten und selbst die sachliche Kritik
 +
anderer auszuhalten.
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Die Selbstverwirklichung in der »Barnimer Bürgerpost« stellt darüber
 +
hinaus eine Art soziales Experiment dar, das über die Warenproduktion
 +
als bestimmende Form menschlicher Tätigkeit hinausweist.
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Die materielle Hülle muß unter den gegebenen gesellschaftlichen
 +
Bedingungen zwangsläufig Warencharakter tragen. Papier und Druck müssen
 +
bezahlt werden. Dazu muß die »Barnimer Bürgerpost« wie jede andere
 +
Zeitung verkauft werden.
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Prinzipiell gilt das auch für alle kostenlos
 +
verteilten Zeitungen, nur daß da nicht die Leser, sondern andere die
 +
Ware bezahlen, sei es über Anzeigen oder per Fördermittel, Spenden oder
 +
sonstige Zuschüsse. Die Geldgeber haben zwangsläufig einen bestimmenden
 +
Einfluß auf die Inhalte, die damit selbst zur bezahlten Ware werden.
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Für die »Barnimer Bürgerpost« ist die Akzeptanz des Warencharakters der
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»materiellen Hülle« hingegen Möglichkeit und Bedingung für die
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inhaltliche Unabhängigkeit.
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Die »Barnimer Bürgerpost« ist also zum einen Teil der allgemeinen
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Wertverwertungsprozesse und muß sich den ökonomischen Prinzipien dieser
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Prozesse unterwerfen. Doch in der Warenhülle existiert ein ideeller
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Teil, der für sich genommen funktioniert.
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Dieser jenseits abstrakter
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Wertproduktion funktionierende Anteil repräsentiert sogar den
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wesentlichen Teil unserer Zeitung.
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Die verstärkte Nutzung elektronischer
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Vertriebswege (eMail-Abo) könnte den Warenteil problemlos weiter
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verringern.
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Die Autorinnen und Autoren der »Barnimer Bürgerpost« verkaufen ihre
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Informationen und ihre »Schreibarbeit« nicht als Ware. Vielmehr nutzen
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sie die angebotene Warenhülle, um sich mit ihren Texten selbst zu
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verwirklichen und den anderen ihre Information, ihr Wissen, ihre
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Meinungen ohne irgendwelchen Anspruch auf eine wie immer geartete
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Gegenleistung zur Verfügung zu stellen.
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Ähnliches gilt für die ehrenamtliche Redaktions- und Verteiltätigkeit.
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Als Gratisgegenleistung genießen sie wie alle anderen, die die
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»Bürgerpost« lediglich passiv nutzen, die Produkte der Selbstentfaltung
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der anderen. Klar, manchmal reiben sie sich auch daran, was aber auch
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nicht schlecht ist.
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Manfred Pfaff
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Gerd Markmann
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some update von mir
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s.a.
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BBP­Vorstand trifft sich
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Eberswalde (bbp). Am 19. November berät der
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Vorstand des Barnimer Bürgerpost e.V. in ei-
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ner Onlinesitzung über die nächsten Aufga-
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ben des Herausgebervereins der Leserzeitung
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»Barnimer Bürgerpost«.
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Neben der Aufnahme neuer Vereinsmitglie-
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der und vereinsinternen organisatorischen
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Angelegenheiten wird es um die Neuformie-
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rung der Redaktion der »Barnimer Bürgerpost«
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im Jahr 2025 gehen. Der bisherige Redakteur
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signalisierte dem Vorstand bereits vor einiger
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Zeit, daß er ab Sommer 2025 nach dreißigjäh-
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riger leitender Redaktionstätigkeit kürzer tre-
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ten möchte. Daneben wird es einen Kassenbe-
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richt zum Stand 31.10.2024 geben und über
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die Vorbereitung der nächsten Mitgliederver-
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sammlung gehen.
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bbp 11/2024
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== 400 Naturfreundehäuser ==
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in einem Buch präsentiert das Verzeichnis der Naturfreundehäuser in Deutschland: 400 Orte der Begegnung, meist mitten in der Natur, 400 preiswerte Möglichkeiten der Erholung, wo Freizeit und Freiheit kein Luxus sind. Naturfreundehäuser stehen allen Menschen offen, Mitglieder erhalten Rabatte.
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Die 25. Ausgabe des Naturfreundehäuserverzeichnisses präsentiert aktualisierte Fotos, Kontaktinformationen, Ausstattungsmerkmale und Freizeitoptionen der rund 400 deutschen Naturfreundehäuser. Neu ist eine praktische Piktogramm-Legende zum Ausklappen, zudem ist das Layout jetzt noch bildbetonter. Eine umfangreiche Kartografie hilft bei der geografischen Suche, übersichtliche Register führen schnell zum gesuchten Haus. Zudem geben viele kleine Artikel Einblicke in die fast schon unglaubliche Bandbreite des naturfreundlichen Vereinslebens.
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s.a.
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Aktuelle zahlen zu eberswalde in 2019==
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http://www.maxe-eberswalde.de/index.php?nr=3201910211
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s.a.
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Artikel zu Eberswalde in der [[Esperanto]]-vikipedio ==
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http://eo.wikipedia.org/wiki/Eberswalde
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s.a.
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Tourist-Information in Eberswalde ==
Steinstraße 3, 16225 Eberswalde,  03334/64520
Steinstraße 3, 16225 Eberswalde,  03334/64520
-
2405
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s.a.
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Natur Freunde Deutschlands, Regionalgruppe Oberbarnim-Oderland eV
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Bernd Müller -Vorsitzender-, Danckelmannstrasse 28, 16259 Bad Freienwalde
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Telefon 03344-333200, Mobil 0160-7500540, www.berg-frei.de
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==10 Jahre NaturFreunde Oberbarnim-Oderland in 2015==
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10 Jahre NaturFreunde Oberbarnim-Oderland e.V. oder wie alles begann==
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Am 6. Mai 2002, vor 13 Jahren, begann Bernd Müller aus Bad Freienwalde mit geführten Wanderungen. 10 Jahre hört sich nicht viel an. Wenn man aber bedenkt, das innerhalb der zehn Jahre statistisch gesehen an fast jedem vierten Tag eine Veranstaltung von Bernd Müller aus Bad Freienwalde durchgeführt oder organisiert wurde, sieht man es vielleicht doch etwas anders.
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Aber wie kam es dazu?
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Bereits seit Kindertagen wurde er durch seine Eltern an die Liebe zur Natur herangeführt. Durch eine Krankheit der Hüfte im vierten Lebensjahr war das Wandern mit seinen Eltern aber oft mit Schmerzen und dadurch für Ihn nicht unbedingt mit Spaß verbunden. Erst 1997 wurde er bei einer Tour durch das Elbsandsteingebirge wieder vom Fieber des Erkundens von Natur und Kultur erfasst. Doch zu diesem Zeitpunkt war noch lange nicht an von ihm geführte Touren zum denken. Alles begann im Jahre 2001 durch eine Gruppe von Naturfreunden aus dem Schwäbischen, mit denen er durch Zufall ins Gespräch kam und die Ihn bat, einige interessante Sehenswürdigkeiten der Region zu zeigen.
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Schnell wurde klar, das man die gleichen Interessen hatte und es wurde eine Erkundungswoche daraus.
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Nachdem er nun erfahren hatte, wie unterhaltsam und wertvoll es ist, die Natur und Kultur gemeinsam zu entdecken, sann er auf eine Möglichkeit, wie man gemeinsam Unternehmungen mit Menschen aus der Region starten könnte.
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Eine Tour mit Host Sander in das „Tal der Liebe“ inspirierte ihn ebenfalls. Irgendwann war er dann soweit und er veröffentlichte in der Märkischen Oderzeitung folgenden Hinweis: „Geführte Wanderung am 4. Mai 2002 an der Ahrendskehle“.
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Wieviele damals wirklich kamen vermag er heute nicht mehr sagen. Nur das es am Anfang oft sehr wenige waren. Einmal war zum Beispiel am Ausgangspunkt nur eine Patientin der Fachklinik Moorbad zur Wanderung erschienen. Dann ging es eben zu zweit los. Der Patientin schien es gefallen zu haben, denn Jahre später, als sie wieder in Bad Freienwalde zur Kur war, nahm sie wieder an einer Wanderung ihres, wie sie sagte, „persönlichen Wanderleiters“ teil.
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Der Name „Wanderfalken“ für die Wanderbewegung wurde bei Recherchen in alten Unterlagen als bereits früher in der Region vorkommend entdeckt. Aus versicherungstechnischen Gründen schloss man sich dem NABU-Oberbarnim an, musste aber von Anfang an sehen, das sich die Sache finanziell selbst trägt, denn damals wie heute konnte man mit finanzieller Unterstützung so gut wie nie rechnen. Im Frühjahr 2004 kam dann Nicole Müller-Wiede aus Eberswalde dazu und bereicherte die Veranstaltungen ungemein. Die Veranstaltungen bekamen eine ganz neue Qualität und Bernd Müller wurde in mancherlei Hinsicht entlastet. Allein der selbstgebackene Kuchen von Frau Müller-Wiede ist schon erwähnenswert.
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Anfang 2005 wurde Vereinsvorsitzender Bernd Müller auf die NaturFreunde Internationale aufmerksam. Er las sich in die über hundertjährige Geschichte ein und stellte fest, das hier viele gemeinsame Ansätze zu verzeichnen sind. Auch erfuhr er, das es bereits vor dem 31.07.1933 im Oberbarnim NaturFreunde-Ortsgruppen gab. Die Wanderfalken wurden zu NaturFreunden.
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So gründete er am 1. März 2005 gemeinsam mit Nicole Müller-Wiede und einigen anderen Stammwanderern die NaturFreunde Deutschlands Regionalgruppe Oberbarnim-Oderland/“Die Wanderfalken“ e.V. auf der Carlsburg in Falkenberg/Mark.
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Auch nach der Vereinsgründung waren und sind die Veranstaltungen der NaturFreunde offen für alle.
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Der Verein unterscheidet sich in der Philosophie von der anderer Vereine darin, das der Verein nicht für die Mitglieder arbeitet, sondern die Mitglieder die Veranstaltungen für die Öffentlichkeit organisieren.
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Bis heute wurden immerhin 1162 Veranstaltungen organisiert und durchgeführt, welche von 22.878 Gästen besucht wurden. „Ein wenig stolz bin ich schon darüber das es an fast jedem Wochenende eine organisierte Veranstaltung gibt“ so Müller.
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Mit dem Wegfall als Wanderleiter vor einigen Jahren war es erst gar nicht so gut bestellt um das Fortbestehen des Vereins.
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Zum Glück fanden sich neue Wanderleiter.
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Als neuestes Vereinsmitglied konnte Bernd Müller vor wenigen Tagen Klaus Schluchter begrüßen, welcher sich zum Wanderleiter qualifizieren möchte.
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Informationen unter 03344-3002881 oder www.berg-frei.de
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Copyright © 2015 Alle Rechte vorbehalten
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Natur Freunde Deutschlands, Regionalgruppe Oberbarnim-Oderland eV
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Bernd Müller -Vorsitzender-, Danckelmannstrasse 28, 16259 Bad Freienwalde
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Telefon 03.344-333.200, Mobil 0160-7500540, Fax 03.344-3.002.882 www.berg-frei.de
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==www.alltrails.com/de/members/naturfreundeoberbarnim==
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https://www.alltrails.com/de/members/naturfreundeoberbarnim
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060220 ... cool
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https://www.alltrails.com/de/members/naturfreundeoberbarnim
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010320
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==Lyrikhaus Joachimsthal ==
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 +
27.10.2019==
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Am Sonntag, dem 27. Oktober, um 15 Uhr
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stellen wir das dritte Heft der Edition Lyrik-
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haus vor:
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Ingolf Brökel, Der Dichtungsring in
 +
der Physik. Moderation Gisbert Amm.
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 +
Der Eintritt beträgt 10 Euro. Es gibt Kaffee
 +
und Kuchen. Am 11. April 2018 hielt Ingolf
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Brökel, der im Oktober 2017 im Lyrikhaus ge-
 +
lesen hatte, an der Hochschule für Technik
 +
und Wirtschaft (HTW), Campus Wilhelmi-
 +
nenhof in Berlin Schöneweide seine Ab-
 +
schlußvorlesung. Statt, wie in den Jahrzehnten
 +
zuvor, die physikalischen Tatsachen zu den
 +
aufgebauten Experimenten zu erläutern, teilte
 +
er dem nichtstudentischen Publikum jene Ge-
 +
danken mit, die er sich als Dichter zu diesen
 +
Experimenten macht. Seinen Reim auf die
 +
Physik, der Lyrik lautet.
 +
 
 +
Gisbert Amm war von diesem Vortrag so
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eingenommen, daß er beschloß, ihn als drittes
 +
Heft der eigenen bibliophilen Reihe herauszu-
 +
bringen. Das Heft kann bereits jetzt zum Preis
 +
 
 +
von 8 Euro zzgl. Porto bezogen werden.
 +
Lyrikhaus, Glockenstraße 23, Joachimsthal
 +
 
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opac20
 +
 
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==..==
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==..==
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-->
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== [[Kurt Kretschmann]] * 02.03.1914 + 20.01.2007==
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 +
==Hebewerk Eberswalde==
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Website: http://hebewerk-eberswalde.de/
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Facebook: https://www.facebook.com/hebewerk.eberswalde
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...
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===Six-to-zero===
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Treffpunkt für alle Technikbegeisterten, (Hobby) Bastler, Netzwerker und Nerds, die Lust haben auf analogen und digitalen Austausch und Entwicklung, z.B. in Form von programmieren, Freifunk, Raspberry Pi, Arduino, 3D-Druck, Linux, Tabletop & Modellbau sowie weitere (verrückte) technisch kulturelle Ideen sowie einfaches „beisammen sein“.
 +
 
 +
Zeit: freitags ab 18 Uhr
 +
 
 +
Ort: Hebewerk e.V., Havellandstraße 15, 1. Stock, 16227 Eberswalde
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Hinweis: Quatschen, inspirieren lassen und austauschen ist genauso willkommen, wie in Eigenarbeit sein konkretes Projekt umzusetzen. Auch bietet das Treffen Raum für Feedback hierzu.
 +
 
 +
Kontakt: Das Treffen ist ein unverbindliches zwangloses get together. Manchmal sind wenige Leute da, manchmal viele. Schaut einfach vorbei und probiert euer Glück. Für konkrete Ideen und Projekte schreibt an info (at) hebewerk-eberswalde.de
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 +
===Fotoclub Eberswalde===
 +
 
 +
 
 +
Der Fotoclub trifft sich jeden zweiten und
 +
letzten Montag des Monats um 18 Uhr im He-
 +
bewerk in der Havellandstraße 15 im Branden-
 +
burgischen Viertel in Eberswalde.
 +
 
 +
Bei Interesse freuen wir uns über eine kurze
 +
Anmeldung bei einem der Ansprechpartner.
 +
Achim Kuhn 0172/3127439 und Hans­Jürgen
 +
Siebert 0162/7961356.
 +
 
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260324 via bbp korr.koll.
 +
 
 +
 
 +
==Termine und anderes==
 +
 
 +
 
 +
===Tausch­ und Schenkladen in Eberswalde ===
 +
 
 +
Seit dem 8. November gibt
 +
es wieder einen Leih­ und Schenkladen in
 +
Eberswalde. Das neue Domizil findet sich in
 +
der Goethestraße 18d/Ecke An der Friedens-
 +
brücke (in dem Gebäudekomplex, der einst als
 +
Stadthaus bekannt war, direkt gegenüber dem
 +
Heimatmuseum in der Adlerapotheke).
 +
Wie gehabt soll der Leih­ und Schenkladen
 +
in der Eberswalder Innenstadt ein »Ort zum
 +
Schenken, Leihen und Treffen« sein. Der
 +
Tausch­, Leih­ und Schenkladen wird zu-
 +
nächst dienstags und mittwochs von 16 bis 19
 +
Uhr geöffnet sein.
 +
 
 +
bbp 11/2024
 +
 
 +
 
 +
=== www.urania-barnim.de ===
 +
 
 +
Urania Barnim e.V.
 +
Eberswalder Straße 9
 +
Bernau.
 +
 
 +
...
 +
 
 +
=== Bernauer Stadtmarketing ===
 +
Tel.: 03338 - 37 65 90
 +
http://www.best-bernau.de
 +
 
 +
...
 +
 
 +
Bauhaus Pur. Fotografien von Jean Molitor
 +
 
 +
Ab dem 1. August präsentiert der Verein baudenkmal bundesschule bernau in seinen Räumlichkeiten die neue Ausstellung Bauhaus Pur. Gezeigt wird eine Auswahl von 34 faszinierenden Architekturfotografien des international renommierten Fotokünstlers Jean Molitor, der seit 2009 weltweit auf den Spuren von Bauhaus-Architektur wandelt. Sein Ziel ist es, nicht nur ein Bildarchiv der Architektur der Klassischen Moderne zu erstellen, sondern auch die Bauwerke von ihrer spannenden Seite ins Bild zu setzen und dabei den richtigen Moment der Belichtung zu finden.
 +
 
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http://www.best-bernau.de
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...
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...
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 +
===digitale #Edition der Zeitschrift form+zweck ===
 +
im Themenportal Industrielle #Formgestaltung in der #DDR.
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https://t1p.de/dkxc
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111121 via twoo
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===Schöner Wohnen in der DDR ===
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40 Jahre Sozialismus hinterließen ihre Spuren auch in der Art der Gestaltung und des Gerätedesigns. Diese 40 Jahre Designgeschichte wurden nun das erste Mal katalogisiert und in digitaler Form aufbereitet, zusammengetragen aus zwei großen, unsortierten Archiven. Sabine Milde und Christoph Hoock von der Technischen Universität Ilmenau haben diese Archive gesichtet und die Datenbank aufgebaut. Nützlich sei diese vor allem für Patent- und Filmrecherchen, aber auch für das Eintauchen in die Designwelt der DDR, so Hilde und Hoock.
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220123 via fb mdr
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...
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...
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===Kulturhaus Heidekrug 2.0 ===
 +
Brunoldstr. 1 · 16247 Joachimsthal
 +
Telefon (033361) 727 366
 +
https://www.heidekrug.org
 +
 
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zB
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 +
Dokumentarfilm DIE ROTE KAPELLE===
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Am Freitag, dem 06.05.2022 um 19:30 Uhr zeigt der Joachimsthaler Verein Kulturhaus Heidekrug 2.0 den Dokumentarfilm „Die Rote Kapelle“ in Anwesenheit von Dr. Hans Coppi Jr., Sohn des ermordeten Ehepaars Hans und Hilde Coppi.
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In Nazideutschland gab es ein Netzwerk von Widerstandskämpfer*innen, das von der Gestapo den Namen „Die Rote Kapelle“ bekam. Die gleiche Bezeichnung erhielt eine Gruppe, die aus Brüssel und Paris die Sowjetunion mit Nachrichten über die kriegerischen Pläne Hitlerdeutschlands versorgte. Nach dem Krieg wurden die Mitglieder der deutschen Gruppe in Westdeutschland oftmals als Vaterlandsverräter diskreditiert.
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Der Dokumentarfilm von Carl-Ludwig Rettinger rollt die spannende, im Kalten Krieg von West und Ost instrumentalisierte Geschichte beider Gruppierungen auf. Er ist den 102 Widerstandskämpfer*innen der Roten Kapelle gewidmet, die hingerichtet wurden, Selbstmord begingen oder in Konzentrationslagern umkamen. Zwei davon waren Hans und Hilde Coppi. Ihr Sohn Dr. Hans Coppi Jr. wird bei der Vorstellung dabei sein.
 +
 
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DIE ROTE KAPELLE
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Dokumentarfilm
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Deutschland, Belgien, Israel 2020
 +
FSK ab 12 Jahren
 +
Länge 122 Minuten

Aktuelle Version vom 14. November 2024, 11:59 Uhr


Inhaltsverzeichnis

BBP - Barnimer Bürgerpost

unabhängige Leserzeitung, von Lesern für Leser, erscheint monatlich.


Publizistische Grundsätze

Nach dem Brandenburgischen Landespressegesetz § 4(1) ist jede Zeitung verpflichtet, »die vom Verleger beziehungsweise Herausgeber schriftlich aufgestellten publizistischen Grundsätze ... regelmäßig, mindestens einmal jährlich, zu veröffentlichen«. Die folgenden Publizistischen Grundsätze der »Barnimer Bürgerpost« wurden auf der Mitgliederversammlung des Herausgebervereins am 25. März 1998 bestätigt:

1. Ziel der publizistischen Tätigkeit der »Barnimer Bürgerpost« ist, aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Barnim mitzuwirken und deren aktive und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Angesprochen werden souveräne Bürgerinnen und Bürger, deren Selbstbestimmtheit und Selbstbewußtsein die »Barnimer Bürgerpost« ein Podium geben will.

2. Der Inhalt der »Barnimer Bürgerpost« wird von ihren Leserinnen und Lesern bestimmt. Die Arbeit der ehrenamtlichen Redaktion beschränkt sich in der Hauptsache auf das Zusammenstellen der Beiträge. Der Herausgeberverein garantiert die redaktionelle und inhaltliche Unabhängigkeit der Redaktion. Weder der Verein noch Dritte haben das Recht der inhaltlichen Steuerung, der kommerziellen Anpassung oder sprachlichen Direktive.

3. Jeder namentlich gekennzeichnete Beitrag wird unzensiert und ohne Kommentar veröffentlicht. Grenzen werden allein vom zur Verfügung stehenden Platz gesetzt. Keinen Raum in der »Barnimer Bürgerpost« haben rassistische, faschistische und gewaltverherrlichende Äußerungen.

4. Die Berichterstattung insbesondere über die lokalen Geschehnisse, über die Entscheidungen und Sichtweisen in den kommunalen Parlamenten, erfolgt ohne besondere Rücksichten mit dem Anspruch, kritisch und frech (bei aller gebotenen Kritik aber auch fair) zu sein.

5. Zum inhaltlichen Spektrum der »Barnimer Bürgerpost« gehören auch Beiträge zur Umwelt, zur Geschichte und Kultur.

.

BBP im internet

BBP-homepage incl. archiv

http://www.barnimer-buergerpost.de


BBP via facebook

1 BBP-seite via facebook === https://www.facebook.com/pages/Barnimer-Bürgerpost/368496246558975?ref=hl

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BBP via ZDB

Barnimer Bürgerpost : die unabhängige Leserzeitung / Hrsg.: Barnimer Bürgerpost e.V. Eberswalde : Barnimer Bürgerpost e.V. Nr.1.1995 - ; auch mit durchgehender Nr.-Zählung


ZDB-ID 2303168-2

Titel Barnimer Bürgerpost : die unabhängige Leserzeitung / Hrsg.: Barnimer Bürgerpost e.V.

Erschienen Eberswalde : Barnimer Bürgerpost e.V.

Finowfurt : Barnimer Bürgerpost e.V. [anfangs]

Erscheinungsverlauf Nr.1.1995 - ; auch mit durchgehender Nr.-Zählung

Anmerkungen Periodizität: monatl., anfangs vierzehntägl.

30 cm

Frühere/spätere Titel Forts. von:: Der linke Eberspiegel

Verbreitungsort(e) Barnim

Standardnummern OCLC-Nr.: 85385033

Sacherschließung DDC-Sachgruppen der ZDB: 050 Zeitschriften, fortlaufende Sammelwerke

Erscheinungsform Zeitschrift

Sprache Deutsch

Erscheinungsland Deutschland

Medientyp Druckausgabe

Erscheinungsfrequenz monatlich ; vierzehntäglich

IDN 946779945


10 Jahre BBP im Juni 2005

Zum 10-jährigen Bestehen der BBP im Juni 2005 ==

Soziales Experiment jenseits der abstrakten Wertproduktion

Zehn Jahre Barnimer Bürgerpost

Vor zehn Jahren erblickte der Trägerverein der »Barnimer Bürgerpost« das vereinsrechtliche Licht der Welt. Vier Monate später, am 22. September 1995, erschien die erste Ausgabe unserer Zeitung. Ein zusätzliches Jubiläum: die vorliegende Ausgabe ist die Nummer 125.

Es war eine turbulente Zeit damals. Fünf Jahre nach der Wende gingen in Eberswalde wieder Tausende auf die Straße, eine Abwasser-Bürgerbewegung sammelte in kürzester Frist 40.000 Unterschriften. Auch eine Bürgermeisterabwahl gab es. Kurzzeitig kam so etwas wie Aufbruchsstimmung auf – wir nutzten diese, um unseren Verein zu gründen.

»Der Barnimer Bürgerpost e.V. verfolgt den Zweck«, schrieben wir damals in unsere Satzung, »sich aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Barnim zu beteiligen und deren aktive und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ... zu fördern«. Unsere Zeitung sollte und soll der Kommunikation dienen. Eine Zeitung der Leserinnen und Leser. Nicht von kommerziellen Interessen eines Verlages bestimmt oder abhängig vom Wohlwollen einzelner Anzeigenkunden oder Geldgeber.

Mit der Vereinsgründung konnten wir einige organisatorische Bedingungen gewährleisten. Die »Barnimer Bürgerpost« erscheint regelmäßig und ist für jeden zugänglich. Der Verein verhindert jegliche Gewinnerzielungsabsicht, garantiert die redaktionelle und inhaltliche Unabhängigkeit der Redaktion und bildet den Organisationsrahmen, in den sich die Leserinnen und Leser einbringen können.

Die Inhalte der »Barnimer Bürgerpost« werden entsprechend den Publizistischen Grundsätzen von den Leserinnen und Lesern bestimmt. So überwiegen subjektiv geprägte Meinungen aus dem gesamten Lebensbereich. Mitteilungen aus erster Hand werden nicht durch redaktionelle Bearbeitung gebrochen. Wir können zurückblicken auf eine Fülle von Informationen, die ohne die »Barnimer Bürgerpost« nie öffentlich wären.

Der Anspruch, ohne besondere Rücksichten kritisch und frech über die lokalen Geschehnisse, Entscheidungen und Sichtweisen zu berichten, verschaffte der »Bürgerpost« Respekt bei den lokalen Kleinkönigen und ihren Lakaien. Die einzelnen Ausgaben spiegeln die jeweils aktuelle gesellschaftliche und politische Situation in Eberswalde. Im Rückblick werden die Augenblicksbeobachtungen in ihrer Widerspiegelung zur sozialogischen Live-Studie, aus der interessierte Menschen wertvolle Hinweise für die Bewertung der aktuellen Situation gewinnen können.

»Angesprochen werden souveräne Bürgerinnen und Bürger, deren Selbstbestimmtheit und Selbstbewußtsein die Barnimer Bürgerpost ein Podium geben will.« Das impliziert selbstverständlich einen gewissen intellektuellen Standard als Voraussetzung – lesen und schreiben sollte man schon können. Wirkliche Souveränität schließt zudem die Fähigkeit ein, die Freiheit des anderen zu achten und selbst die sachliche Kritik anderer auszuhalten.

Die Selbstverwirklichung in der »Barnimer Bürgerpost« stellt darüber hinaus eine Art soziales Experiment dar, das über die Warenproduktion als bestimmende Form menschlicher Tätigkeit hinausweist.

Die materielle Hülle muß unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen zwangsläufig Warencharakter tragen. Papier und Druck müssen bezahlt werden. Dazu muß die »Barnimer Bürgerpost« wie jede andere Zeitung verkauft werden. Prinzipiell gilt das auch für alle kostenlos verteilten Zeitungen, nur daß da nicht die Leser, sondern andere die Ware bezahlen, sei es über Anzeigen oder per Fördermittel, Spenden oder sonstige Zuschüsse. Die Geldgeber haben zwangsläufig einen bestimmenden Einfluß auf die Inhalte, die damit selbst zur bezahlten Ware werden.

Für die »Barnimer Bürgerpost« ist die Akzeptanz des Warencharakters der »materiellen Hülle« hingegen Möglichkeit und Bedingung für die inhaltliche Unabhängigkeit.

Die »Barnimer Bürgerpost« ist also zum einen Teil der allgemeinen Wertverwertungsprozesse und muß sich den ökonomischen Prinzipien dieser Prozesse unterwerfen. Doch in der Warenhülle existiert ein ideeller Teil, der für sich genommen funktioniert. Dieser jenseits abstrakter Wertproduktion funktionierende Anteil repräsentiert sogar den wesentlichen Teil unserer Zeitung. Die verstärkte Nutzung elektronischer Vertriebswege (eMail-Abo) könnte den Warenteil problemlos weiter verringern.

Die Autorinnen und Autoren der »Barnimer Bürgerpost« verkaufen ihre Informationen und ihre »Schreibarbeit« nicht als Ware. Vielmehr nutzen sie die angebotene Warenhülle, um sich mit ihren Texten selbst zu verwirklichen und den anderen ihre Information, ihr Wissen, ihre Meinungen ohne irgendwelchen Anspruch auf eine wie immer geartete Gegenleistung zur Verfügung zu stellen.

Ähnliches gilt für die ehrenamtliche Redaktions- und Verteiltätigkeit. Als Gratisgegenleistung genießen sie wie alle anderen, die die »Bürgerpost« lediglich passiv nutzen, die Produkte der Selbstentfaltung der anderen. Klar, manchmal reiben sie sich auch daran, was aber auch nicht schlecht ist.

Warum soll das, was bei der »Barnimer Bürgerpost« seit zehn Jahren funktioniert, nicht auch in anderen gesellschaftlichen Ebenen zu finden sein?

Wir bitten als Geschenk zu unserem Jubiläum ausdrücklich alle Leser darum, solche Beispiele zu suchen und darüber zu schreiben.

Dr. Manfred Pfaff, Vereinsvorsitzender Gerd Markmann, Redakteur


25 Jahre BBP im Juni 2020

Experiment jenseits der abstrakten Wertproduktion


Vor 25 Jahren erblickte der Trägerverein der »Barnimer Bürgerpost« das vereinsrechtliche Licht der Welt.

Vier Monate später, am 22. September 1995, erschien die erste Ausgabe.

Es war eine turbulente Zeit damals. Fünf Jahre nach der Wende gingen in Eberswalde wieder Tausende auf die Straße, eine Abwasser-Bürgerbewegung sammelte in kürzester Frist 40.000 Unterschriften. Auch eine Bürgermeisterabwahl gab es. Kurzzeitig kam so etwas wie Aufbruchsstimmung auf – wir nutzten diese, um unseren Verein zu gründen.

»Der Barnimer Bürgerpost e.V. verfolgt den Zweck«, schrieben wir damals in unsere Satzung, »sich aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Barnim zu beteiligen und deren aktive und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ... zu fördern«. Unsere Zeitung sollte und soll der Kommunikation dienen.

Eine Zeitung der Leserinnen und Leser. Nicht von kommerziellen Interessen eines Verlages bestimmt oder abhängig vom Wohlwollen einzelner Anzeigenkunden oder Geldgeber.

Mit der Vereinsgründung konnten wir einige organisatorische Bedingungen gewährleisten. Die »Barnimer Bürgerpost« erscheint regelmäßig und ist für jeden zugänglich. Der Verein verhindert jegliche Gewinnerzielungsabsicht, garantiert die redaktionelle und inhaltliche Unabhängigkeit der Redaktion und bildet den Organisationsrahmen, in den sich die Leserinnen und Leser einbringen können.

Die Inhalte der »Barnimer Bürgerpost« werden entsprechend den Publizistischen Grundsätzen von den Leserinnen und Lesern bestimmt.

So überwiegen subjektiv geprägte Meinungen aus dem gesamten Lebensbereich. Mitteilungen aus erster Hand werden nicht durch redaktionelle Bearbeitung gebrochen. Wir können zurückblicken auf eine Fülle von Informationen, die ohne die »Barnimer Bürgerpost« nie öffentlich wären.

Der Anspruch, ohne besondere Rücksichten kritisch und frech über die lokalen Geschehnisse, Entscheidungen und Sichtweisen zu berichten, verschaffte der »Bürgerpost« Respekt bei den lokalen Kleinkönigen und ihren Lakaien. Die einzelnen Ausgaben spiegeln die jeweils aktuelle gesellschaftliche und politische Situation in Eberswalde. Im Rückblick werden die Augenblicksbeobachtungen in ihrer Widerspiegelung zur sozialogischen Live-Studie, aus der interessierte Menschen wertvolle Hinweise für die Bewertung der aktuellen Situation gewinnen können.

»Angesprochen werden souveräne Bürgerinnen und Bürger, deren Selbstbestimmtheit und Selbstbewußtsein die Barnimer Bürgerpost ein Podium geben will.« Das impliziert selbstverständlich einen gewissen intellektuellen Standard als Voraussetzung – lesen und schreiben sollte man schon können. Wirkliche Souveränität schließt zudem die Fähigkeit ein, die Freiheit des anderen zu achten und selbst die sachliche Kritik anderer auszuhalten.

Die Selbstverwirklichung in der »Barnimer Bürgerpost« stellt darüber hinaus eine Art soziales Experiment dar, das über die Warenproduktion als bestimmende Form menschlicher Tätigkeit hinausweist.

Die materielle Hülle muß unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen zwangsläufig Warencharakter tragen. Papier und Druck müssen bezahlt werden. Dazu muß die »Barnimer Bürgerpost« wie jede andere Zeitung verkauft werden. Prinzipiell gilt das auch für alle kostenlos verteilten Zeitungen, nur daß da nicht die Leser, sondern andere die Ware bezahlen, sei es über Anzeigen oder per Fördermittel, Spenden oder sonstige Zuschüsse. Die Geldgeber haben zwangsläufig einen bestimmenden Einfluß auf die Inhalte, die damit selbst zur bezahlten Ware werden.

Für die »Barnimer Bürgerpost« ist die Akzeptanz des Warencharakters der »materiellen Hülle« hingegen Möglichkeit und Bedingung für die inhaltliche Unabhängigkeit.

Die »Barnimer Bürgerpost« ist also zum einen Teil der allgemeinen Wertverwertungsprozesse und muß sich den ökonomischen Prinzipien dieser Prozesse unterwerfen. Doch in der Warenhülle existiert ein ideeller Teil, der für sich genommen funktioniert. Dieser jenseits abstrakter Wertproduktion funktionierende Anteil repräsentiert sogar den wesentlichen Teil unserer Zeitung. Die verstärkte Nutzung elektronischer Vertriebswege (eMail-Abo) könnte den Warenteil problemlos weiter verringern.

Die Autorinnen und Autoren der »Barnimer Bürgerpost« verkaufen ihre Informationen und ihre »Schreibarbeit« nicht als Ware. Vielmehr nutzen sie die angebotene Warenhülle, um sich mit ihren Texten selbst zu verwirklichen und den anderen ihre Information, ihr Wissen, ihre Meinungen ohne irgendwelchen Anspruch auf eine wie immer geartete Gegenleistung zur Verfügung zu stellen.

Ähnliches gilt für die ehrenamtliche Redaktions- und Verteiltätigkeit. Als Gratisgegenleistung genießen sie wie alle anderen, die die »Bürgerpost« lediglich passiv nutzen, die Produkte der Selbstentfaltung der anderen. Klar, manchmal reiben sie sich auch daran, was aber auch nicht schlecht ist.

...

Manfred Pfaff Gerd Markmann + some update von mir


Vorschau: 30 Jahre BBP im Juni 2025

Experiment jenseits der abstrakten Wertproduktion


Vor 30 Jahren erblickte der Trägerverein der »Barnimer Bürgerpost« das vereinsrechtliche Licht der Welt.

Vier Monate später, am 22. September 1995, erschien die erste Ausgabe.

Es war eine turbulente Zeit damals. Fünf Jahre nach der Wende gingen in Eberswalde wieder Tausende auf die Straße, eine Abwasser-Bürgerbewegung sammelte in kürzester Frist 40.000 Unterschriften. Auch eine Bürgermeisterabwahl gab es. Kurzzeitig kam so etwas wie Aufbruchsstimmung auf – wir nutzten diese, um unseren Verein zu gründen.

»Der Barnimer Bürgerpost e.V. verfolgt den Zweck«, schrieben wir damals in unsere Satzung, »sich aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Barnim zu beteiligen und deren aktive und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ... zu fördern«. Unsere Zeitung sollte und soll der Kommunikation dienen.

Eine Zeitung der Leserinnen und Leser. Nicht von kommerziellen Interessen eines Verlages bestimmt oder abhängig vom Wohlwollen einzelner Anzeigenkunden oder Geldgeber.

Mit der Vereinsgründung konnten wir einige organisatorische Bedingungen gewährleisten. Die »Barnimer Bürgerpost« erscheint regelmäßig und ist für jeden zugänglich. Der Verein verhindert jegliche Gewinnerzielungsabsicht, garantiert die redaktionelle und inhaltliche Unabhängigkeit der Redaktion und bildet den Organisationsrahmen, in den sich die Leserinnen und Leser einbringen können.

Die Inhalte der »Barnimer Bürgerpost« werden entsprechend den Publizistischen Grundsätzen von den Leserinnen und Lesern bestimmt.

So überwiegen subjektiv geprägte Meinungen aus dem gesamten Lebensbereich. Mitteilungen aus erster Hand werden nicht durch redaktionelle Bearbeitung gebrochen. Wir können zurückblicken auf eine Fülle von Informationen, die ohne die »Barnimer Bürgerpost« nie öffentlich wären.

Der Anspruch, ohne besondere Rücksichten kritisch und frech über die lokalen Geschehnisse, Entscheidungen und Sichtweisen zu berichten, verschaffte der »Bürgerpost« Respekt bei den lokalen Kleinkönigen und ihren Lakaien. Die einzelnen Ausgaben spiegeln die jeweils aktuelle gesellschaftliche und politische Situation in Eberswalde. Im Rückblick werden die Augenblicksbeobachtungen in ihrer Widerspiegelung zur sozialogischen Live-Studie, aus der interessierte Menschen wertvolle Hinweise für die Bewertung der aktuellen Situation gewinnen können.

»Angesprochen werden souveräne Bürgerinnen und Bürger, deren Selbstbestimmtheit und Selbstbewußtsein die Barnimer Bürgerpost ein Podium geben will.« Das impliziert selbstverständlich einen gewissen intellektuellen Standard als Voraussetzung – lesen und schreiben sollte man schon können. Wirkliche Souveränität schließt zudem die Fähigkeit ein, die Freiheit des anderen zu achten und selbst die sachliche Kritik anderer auszuhalten.

Die Selbstverwirklichung in der »Barnimer Bürgerpost« stellt darüber hinaus eine Art soziales Experiment dar, das über die Warenproduktion als bestimmende Form menschlicher Tätigkeit hinausweist.

Die materielle Hülle muß unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen zwangsläufig Warencharakter tragen. Papier und Druck müssen bezahlt werden. Dazu muß die »Barnimer Bürgerpost« wie jede andere Zeitung verkauft werden. Prinzipiell gilt das auch für alle kostenlos verteilten Zeitungen, nur daß da nicht die Leser, sondern andere die Ware bezahlen, sei es über Anzeigen oder per Fördermittel, Spenden oder sonstige Zuschüsse. Die Geldgeber haben zwangsläufig einen bestimmenden Einfluß auf die Inhalte, die damit selbst zur bezahlten Ware werden.

Für die »Barnimer Bürgerpost« ist die Akzeptanz des Warencharakters der »materiellen Hülle« hingegen Möglichkeit und Bedingung für die inhaltliche Unabhängigkeit.

Die »Barnimer Bürgerpost« ist also zum einen Teil der allgemeinen Wertverwertungsprozesse und muß sich den ökonomischen Prinzipien dieser Prozesse unterwerfen. Doch in der Warenhülle existiert ein ideeller Teil, der für sich genommen funktioniert.

Dieser jenseits abstrakter Wertproduktion funktionierende Anteil repräsentiert sogar den wesentlichen Teil unserer Zeitung.

Die verstärkte Nutzung elektronischer Vertriebswege (eMail-Abo) könnte den Warenteil problemlos weiter verringern.

Die Autorinnen und Autoren der »Barnimer Bürgerpost« verkaufen ihre Informationen und ihre »Schreibarbeit« nicht als Ware. Vielmehr nutzen sie die angebotene Warenhülle, um sich mit ihren Texten selbst zu verwirklichen und den anderen ihre Information, ihr Wissen, ihre Meinungen ohne irgendwelchen Anspruch auf eine wie immer geartete Gegenleistung zur Verfügung zu stellen.

Ähnliches gilt für die ehrenamtliche Redaktions- und Verteiltätigkeit. Als Gratisgegenleistung genießen sie wie alle anderen, die die »Bürgerpost« lediglich passiv nutzen, die Produkte der Selbstentfaltung der anderen. Klar, manchmal reiben sie sich auch daran, was aber auch nicht schlecht ist.

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Manfred Pfaff Gerd Markmann + some update von mir

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s.a.


BBP­Vorstand trifft sich

Eberswalde (bbp). Am 19. November berät der Vorstand des Barnimer Bürgerpost e.V. in ei- ner Onlinesitzung über die nächsten Aufga- ben des Herausgebervereins der Leserzeitung »Barnimer Bürgerpost«.

Neben der Aufnahme neuer Vereinsmitglie- der und vereinsinternen organisatorischen Angelegenheiten wird es um die Neuformie- rung der Redaktion der »Barnimer Bürgerpost« im Jahr 2025 gehen. Der bisherige Redakteur signalisierte dem Vorstand bereits vor einiger Zeit, daß er ab Sommer 2025 nach dreißigjäh- riger leitender Redaktionstätigkeit kürzer tre- ten möchte. Daneben wird es einen Kassenbe- richt zum Stand 31.10.2024 geben und über die Vorbereitung der nächsten Mitgliederver- sammlung gehen.

bbp 11/2024



Kurt Kretschmann * 02.03.1914 + 20.01.2007

Hebewerk Eberswalde

Website: http://hebewerk-eberswalde.de/

Facebook: https://www.facebook.com/hebewerk.eberswalde

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Six-to-zero

Treffpunkt für alle Technikbegeisterten, (Hobby) Bastler, Netzwerker und Nerds, die Lust haben auf analogen und digitalen Austausch und Entwicklung, z.B. in Form von programmieren, Freifunk, Raspberry Pi, Arduino, 3D-Druck, Linux, Tabletop & Modellbau sowie weitere (verrückte) technisch kulturelle Ideen sowie einfaches „beisammen sein“.

Zeit: freitags ab 18 Uhr

Ort: Hebewerk e.V., Havellandstraße 15, 1. Stock, 16227 Eberswalde

Hinweis: Quatschen, inspirieren lassen und austauschen ist genauso willkommen, wie in Eigenarbeit sein konkretes Projekt umzusetzen. Auch bietet das Treffen Raum für Feedback hierzu.

Kontakt: Das Treffen ist ein unverbindliches zwangloses get together. Manchmal sind wenige Leute da, manchmal viele. Schaut einfach vorbei und probiert euer Glück. Für konkrete Ideen und Projekte schreibt an info (at) hebewerk-eberswalde.de


Fotoclub Eberswalde

Der Fotoclub trifft sich jeden zweiten und letzten Montag des Monats um 18 Uhr im He- bewerk in der Havellandstraße 15 im Branden- burgischen Viertel in Eberswalde.

Bei Interesse freuen wir uns über eine kurze Anmeldung bei einem der Ansprechpartner. Achim Kuhn 0172/3127439 und Hans­Jürgen Siebert 0162/7961356.

260324 via bbp korr.koll.


Termine und anderes

Tausch­ und Schenkladen in Eberswalde

Seit dem 8. November gibt es wieder einen Leih­ und Schenkladen in Eberswalde. Das neue Domizil findet sich in der Goethestraße 18d/Ecke An der Friedens- brücke (in dem Gebäudekomplex, der einst als Stadthaus bekannt war, direkt gegenüber dem Heimatmuseum in der Adlerapotheke). Wie gehabt soll der Leih­ und Schenkladen in der Eberswalder Innenstadt ein »Ort zum Schenken, Leihen und Treffen« sein. Der Tausch­, Leih­ und Schenkladen wird zu- nächst dienstags und mittwochs von 16 bis 19 Uhr geöffnet sein.

bbp 11/2024


www.urania-barnim.de

Urania Barnim e.V. Eberswalder Straße 9 Bernau.

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Bernauer Stadtmarketing

Tel.: 03338 - 37 65 90 http://www.best-bernau.de

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Bauhaus Pur. Fotografien von Jean Molitor

Ab dem 1. August präsentiert der Verein baudenkmal bundesschule bernau in seinen Räumlichkeiten die neue Ausstellung Bauhaus Pur. Gezeigt wird eine Auswahl von 34 faszinierenden Architekturfotografien des international renommierten Fotokünstlers Jean Molitor, der seit 2009 weltweit auf den Spuren von Bauhaus-Architektur wandelt. Sein Ziel ist es, nicht nur ein Bildarchiv der Architektur der Klassischen Moderne zu erstellen, sondern auch die Bauwerke von ihrer spannenden Seite ins Bild zu setzen und dabei den richtigen Moment der Belichtung zu finden.

http://www.best-bernau.de

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digitale #Edition der Zeitschrift form+zweck

im Themenportal Industrielle #Formgestaltung in der #DDR. https://t1p.de/dkxc

111121 via twoo


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Schöner Wohnen in der DDR

40 Jahre Sozialismus hinterließen ihre Spuren auch in der Art der Gestaltung und des Gerätedesigns. Diese 40 Jahre Designgeschichte wurden nun das erste Mal katalogisiert und in digitaler Form aufbereitet, zusammengetragen aus zwei großen, unsortierten Archiven. Sabine Milde und Christoph Hoock von der Technischen Universität Ilmenau haben diese Archive gesichtet und die Datenbank aufgebaut. Nützlich sei diese vor allem für Patent- und Filmrecherchen, aber auch für das Eintauchen in die Designwelt der DDR, so Hilde und Hoock.

220123 via fb mdr

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Kulturhaus Heidekrug 2.0

Brunoldstr. 1 · 16247 Joachimsthal Telefon (033361) 727 366 https://www.heidekrug.org

zB

Dokumentarfilm DIE ROTE KAPELLE===

Am Freitag, dem 06.05.2022 um 19:30 Uhr zeigt der Joachimsthaler Verein Kulturhaus Heidekrug 2.0 den Dokumentarfilm „Die Rote Kapelle“ in Anwesenheit von Dr. Hans Coppi Jr., Sohn des ermordeten Ehepaars Hans und Hilde Coppi.

In Nazideutschland gab es ein Netzwerk von Widerstandskämpfer*innen, das von der Gestapo den Namen „Die Rote Kapelle“ bekam. Die gleiche Bezeichnung erhielt eine Gruppe, die aus Brüssel und Paris die Sowjetunion mit Nachrichten über die kriegerischen Pläne Hitlerdeutschlands versorgte. Nach dem Krieg wurden die Mitglieder der deutschen Gruppe in Westdeutschland oftmals als Vaterlandsverräter diskreditiert.

Der Dokumentarfilm von Carl-Ludwig Rettinger rollt die spannende, im Kalten Krieg von West und Ost instrumentalisierte Geschichte beider Gruppierungen auf. Er ist den 102 Widerstandskämpfer*innen der Roten Kapelle gewidmet, die hingerichtet wurden, Selbstmord begingen oder in Konzentrationslagern umkamen. Zwei davon waren Hans und Hilde Coppi. Ihr Sohn Dr. Hans Coppi Jr. wird bei der Vorstellung dabei sein.


DIE ROTE KAPELLE Dokumentarfilm Deutschland, Belgien, Israel 2020 FSK ab 12 Jahren Länge 122 Minuten

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