Digitales Lesen

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Durchschnittlich erwirtschaften große Verlage (mehr als 10 Mio. Euro Jahresumsatz) 12,5 Prozent ihrer Umsätze mit digitalen Produkten, kleine Verlage 10,8 Prozent. Ein Drittel der kleinen Verlage (unter 1 Mio. Euro Jahresumsatz) erzielt damit keine Umsätze. Zu digitalen Produkten zählen etwa E-Books, Hörbuch-Downloads, PDFs, Streaming-Angebote, Nutzungslizenzen für Datenbanken, Webinare, Games oder Apps.
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Belletristische Verlage profitieren überdurchschnittlich stark vom digitalen Geschäft: Ein Viertel ihrer Umsätze (25,3 Prozent) erlangen sie durch digitale Produkte.
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Durchschnittlich erwirtschaften Verlage rund ein Drittel ihrer Gesamtumsätze mit physischen und digitalen Produkten über digitale Vertriebswege (z.B. Online-Shops – eigene, die von Buchhandlungen oder anderer Anbieter – oder Streaming-Dienstleister). Mehr als 30 Prozent der kleinen Verlage macht so sogar mehr als die Hälfte ihres Umsatzes.
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Ein Großteil der Verlage erzielt Umsätze mit E-Books: 75 Prozent der mittleren und großen Verlage und rund 60 Prozent bei den kleinen. Der Anteil der E-Book-Downloads an den Gesamtumsätzen beträgt durchschnittlich 6 Prozent.
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Mehr als zwei Drittel der Verlage sind auf digitalen Plattformen präsent. 61,1 Prozent der großen Verlage nutzen Streaming-, Flatrate- oder Leihmodelle. Starke Umsatzbringer sind die Modelle bislang aber nicht: 33,3 Prozent der befragten Verlage verzeichnen dort unter fünf Prozent ihrer Umsätze, 38,5 Prozent gar keine.
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An der Umfrage teilgenommen hatten im September letzten Jahres 226 Mitgliedsverlage des Börsenvereins. Einige Fragen wurden nicht von allen teilnehmenden Verlagen beantwortet und bieten so nur Tendenzaussagen. Dennoch lassen sich mit Fokus auf die Umsatzgrößenklassen erste Erkenntnisse über Verlage innerhalb der einzelnen Größenklassen gewinnen.
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===E-Book-Sprechstunde in der Stadtbibliothek Herrenberg am 25.01.2018, 16-18 Uhr===
===E-Book-Sprechstunde in der Stadtbibliothek Herrenberg am 25.01.2018, 16-18 Uhr===

Version vom 26. Januar 2018, 15:08 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Digitales Lesen

E-Books, E-Reader, Onleihe und Co.

Der Vortrag von Karl Dietz === bietet Informationen rund um das digitale Lesen.

Die Onleihe, die Ausleihe von digitalen Medien in Bibliotheken, ist dabei der wichtigste Punkt.

Für Fragen der Teilnehmer/innen ist genügend Zeit eingeplant.


Vortrag in der Mediathek Renningen am 14.10.2017 um 11.30 Uhr=== Pressemeldung zur Onleihe und zum Vortrag auf der Seite OnlinebibliothekBB


Per Mausklick ins digitale Bücherregal:

E-Books und Hörbücher aus der Mediathek Renningen===

Wählen, einloggen, herunterladen – so einfach funktioniert das digitale Ausleihen bei der Mediathek. Das neue Angebot startet am 14.10.2017.

Mit der Onleihe kann jeder Mediathekskunde rund um die Uhr aktuelle Bestseller oder Hörbücher ausleihen, ob von zu Hause oder unterwegs. Er braucht dazu nur einen Internetanschluss sowie einen PC, Laptop, Tablet, E-Reader oder Smartphone und einen gültigen Mediatheksausweis.

Die OnlinebibliothekBB ist ein Verbund von 17 öffentlichen Bibliotheken. In deren Bestand befinden sich mehr als 20.000 Bücher, Hörbücher, Musik, Videos, Zeitschriften und Zeitungen in digitaler Form. Darunter sind aktuelle Romane, Hörbücher und Hörspiele, Kinder- und Jugendliteratur, Kinderlieder sowie Lernhilfen.

Zum Angebot der Onleihe gehören außerdem ePaper wie die Stuttgarter Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Der Spiegel und die Wirtschaftswoche).

Am Samstag, den 14. Oktober ab 11.30 Uhr ist Karl Dietz (57), Dipl.-Dokumentar (FH) aus Herrenberg und Trainer und Referent für Internet und Social Media in der Mediathek zu Gast und erkärt wie die Onleihe genau funktioniert und welche Möglichkeiten sie für die Nutzung per PC/Notebook, E-Reader oder Smartphone/Tablet bietet. Für Fragen der Teilnehmer/innen ist genügend Zeit eingeplant!

https://www.renningen.de/index.php?id=418


8 Jahre OnlinebibliothekBB in 2017

Mobiles Lesen liegt im Trend – ob mit Tablet, eBook-Reader oder Smartphone, digitale Inhalte können unabhängig von Ort und Öffnungszeit genutzt werden.

Die OnlinebibliothekBB bietet ein großes Sortiment an eBooks, elektronischen Hörbüchern, Zeitungen und Zeitschriften an. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis der teilnehmenden Bibliotheken können die Medien ganz einfach heruntergeladen werden, die „Rückgabe“ erfolgt automatisch. Genutzt werden können die digitalen Medien dann überall und zu jeder Zeit.

Um zu zeigen, in welchen „Lebenslagen“ mobil gelesen werden kann, haben die Mitgliedsbibliotheken einen Foto-Wettbewerb ins Leben gerufen und zeigen im Zeitraum vom 24. April bis 25. Juni 2017 die witzigsten Fotos zum Thema.

Auf dem Facebook-Auftritt der Onlinebibliothek https://www.facebook.com/OnlinebibliotheBB/ werden die Fotos gepostet und können dort kommentiert und bewertet werden.


Die Siegerfotos === https://www.facebook.com/OnlinebibliotheBB/photos/a.137509689738010.30569.113244108831235/844848715670767/?type=3&theater


Infos zur OnlinebibliothekBB via Facebook=== https://www.facebook.com/OnlinebibliotheBB


Mediathek Renningen in der OnlinebibliothekBB Über 18.000 eBooks, Hörbücher, Zeitungen, Zeitschriften und Videos stehen jetzt auch den Leser*innen aus #Renningen kostenlos zur Verfügung. https://www.facebook.com/OnlinebibliotheBB/posts/902374393251532 171017









Onleihe via divibib

http://www.onleihe.de


"Onleihe" im Duden ab 2017

In der 27. Auflage dokumentieren 5.000 neu aufgenommene Wörter den stetigen Wandel der Sprache. Mit 145.000 Stichwörter – die Erstauflage von 1880 brachte es auf 27.000 Einträge – ist der neue Duden die aktuellste und umfangreichste Ausgabe, die es je gab.


Zehn Jahre Onleihe in 2017

– vier Fragen an Dr. Jörg Meyer. In: ekz-report 2/2017=== http://www.ekz.de/de/unternehmen/aktuelles/news/news-artikel/ekz-report-22017-das-magazin-fuer-bibliotheken


Mehr als 3.000 Bibliotheken in 2017

in DE/AT/CH === bieten im Herbst 2017 die Onleihe. (Im Herbst 2014 waren es 2.000. ) http://www.onleihe.de


Die Onleihe ermöglicht ortsunabhängig und rund um die Uhr den Zugriff auf digitale Medien. Die Nutzung ist dabei wie bei der traditionellen Ausleihe zeitlich begrenzt und nach Ablauf der Frist kann auf die digitalen Medien nicht mehr zugegriffen werden. Somit müssen keine Abgabezeiten beachtet werden und auch lästige Mahngebühren entfallen.

Schauen Sie doch mal rein und probieren Sie es aus! === Sie brauchen nur einen gültigen Bibliotheksausweis und einen Internetanschluss.


22,2 Mio Ausleihen in 2016

Die Onleihe der divibib GmbH konnte im Jahr 2016 ihre Stellung als führende Lösung bei der Ausleihe digitaler Medien im deutschsprachigen Bibliotheksbereich festigen und ausbauen. Die Ausleihen stiegen auf insgesamt 22,2 Millionen. Hatte die Steigerung von 2013 zu 2014 noch bei 64,2 Prozent gelegen, betrug sie nun im Vergleich mit dem Vorjahr 2016 rund 27 Prozent. Die Zahl der Onleihen insgesamt liegt aktuell bei knapp 3.000 Teilnehmerbibliotheken ... 210417 via divibib



Hilfe, UserForum und Lexikon zur Onleihe

http://hilfe.onleihe.de (seit 11/2017)

http://userforum.onleihe.de

http://www.userforum.onleihe.de/lexicon





Digitales Lernen - E-learning via onleihe

Kurse führender eLearning-Anbieter jetzt ganz einfach über Ihre Onleihe anbieten: Mit eLearning kann Ihre Bibliothek auch in der virtuellen Welt zum idealen Lernort für alle Bevölkerungsgruppen werden. Untermauern Sie Ihre Rolle als wichtige Institution, die den Medienwandel mitgestaltet. elearning.onleihe.net




Onleihe ist Sieger bei Stiftung Warentest in 2017

"Die Stiftung Warentest hat erstmals das E-Book-Titelangebot und entsprechende Shop-Leistungen unter die Lupe genommen, nachdem sich die Tester im März über einen Beirat mit Buchbranchenexperten über die Marktgepflogenheiten kundig gemacht hatten. Das Ergebnis sind keine warentestüblichen Schulnoten und Rankings. Aber unter der Überschrift

„Eine echte Entdeckung“ gibt es eine Empfehlung an Digitalleser, die Verlagen und Händlern nicht unbedingt gefällt: „Leihen Sie E-Books in der Stadtbibliothek – das ist am günstigsten.“

https://www.buchreport.de/2017/05/12/empfehlung-stadtbuecherei


Onleihe-App

Einige Highlights im Überblick:


- neues Design und Navigation

- Download-Funktion für eAudio und eMusic (inkl. Offline-Nutzung)

- Integration interner Reader

- Neue Suche mit Autovervollständigung, Suchhistorie und Facetten-Filtern


Alles wichtige zur Onleihe-App im userforum: http://www.userforum.onleihe.de/lexicon/




Onleihe-Akademie via YouTube

https://www.youtube.com/channel/UCCgPCDGuRDKZicjojwOX_mQ/videos


Digital Rights Management (DRM) in der Onleihe

DRM ist ein Verfahren, mit dem die Nutzung und Verbreitung digitaler Medien geregelt und kontrolliert werden kann, wie das Recht zu Kopieren oder ein digitales Medium auf andere Trägermedien zu übertragen. Auch wird die Leihfrist über das DRM übermittelt.

Die in der Onleihe verwendete Technik stammt von Adobe und baut auf der Software „Adobe Digital Editions“ (ADE) auf. Diese Software muss auf Ihrem PC oder mobilen Lesegerät installiert und mit einer Adobe-ID registriert sein, damit Sie die DRM-geschützten E-Books im Format EPUB nutzen können.

Infos zu DRM via Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Rechteverwaltung


Die Onleihe, die E-Papers, das DRM und der Schwarze Peter

Kritisches zur Onleihe von Jürgen Fenn im blog schneeschmelze im dezember 2017 https://schneeschmelze.wordpress.com/2017/12/19/die-onleihe-die-e-papers-das-drm-und-der-schwarze-peter


Eine Nutzung der ePaper und eMagazine mit dem Adobe Acrobat Reader ist leider nicht mehr möglich

Am PC und Laptop lassen sich die digitalen Zeitungen und Zeitschriften nur noch mit dem Programm Adobe Digital Editions (ADE) herunterladen und lesen, allerdings nicht mit der aktuellen Version ADE 4.5.7. Eine Installation älterer Versionen ist möglich, dies muss aber jeder Nutzer für sich entscheiden.

Leider entspricht die Nutzung mit ADE nicht dem Komfort, den Sie vom Adobe Acrobat Reader gewohnt sind. Deshalb bedauern wir diesen Zustand sehr.

Warum ist die Nutzung mit Adobe Acrobat Reader nicht mehr möglich? Unser Dienstleister, die divibib GmbH, hat erklärt, dass durch fehlende Wirtschaftlichkeit in Kombination mit der immer wichtiger werdenden mobilen Nutzung die Anwendung des Programms Adobe Acrobat Reader nicht mehr sinnvoll ist.

Die divibib GmbH hat unsere Bibliothek über diese Entscheidung leider nicht im Vorfeld informiert. Deshalb konnten wir Ihnen nicht rechtzeitig mitteilen, dass die Nutzungsmöglichkeit der ePaper und eMagazine mit dem Adobe Acrobat Reader eingestellt wird. Das tut uns sehr leid.

Geplant ist die Einführung eines neuen Kopier- und Rechtemangaments (DRM) für die Onleihe-Medien, mit dem Ziel die Nutzung der Medien zu vereinfachen. Es sollen sowohl die Onleihe-App als auch die Nutzung per Adobe Digital Edition – Navigation, Ansicht, Ladegeschwindigkeit – verbessert werden.

Auf der Startseite der Franken-Onleihe sowie im Userforum der Onleihe informiert die divibib GmbH über die aktuelle Entwicklung und gibt Hinweise zur Installation von ADE.

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Termine

Seminare, Vortraege, Webinare, ...







OpenSpace real am 30.01. in Herrenberg

Austausch über div.erse themen mit Karl Dietz ===

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Der karl.DZ Kalender 2018 ... Der karl.DZ Katalog 208 ... E-learning zur Recherche ... Googlen wie ein Profi ... Digitales Lernen

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Ein Überblick über Konferenzen zur digitalen Transformation der buch ... Branche im 1. Halbjahr 2018. http://bit.ly/2Eyg8Cm ... 020118 via bookbytes bzw. boersenblatt

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Einfach Vorlesen! Neues Angebot der Stiftung Lesen

Die Stiftung Lesen initiiert gemeinsam mit der Deutschen Bahn das neue Angebot "einfach vorlesen!".

Jede Woche werden drei kostenlose Vorlesegeschichten auf der Projekthomepage veröffentlicht.

Es wird jeweils eine Geschichte für Kinder ab 3, ab 5 und ab 7 veröffentlicht. Die Geschichten lassen sich auf dem Smartphone, Tablet oder PC lesen oder auch ausdrucken. Die Geschichten sind jeweils 4 Wochen online und es ist möglich, sich per WahtsApp oder Facebook Messenger über neue Geschichten informieren zu lassen. Eltern stehen durch das Angebot somit immer aktuelle Vorlesegeschichten zur Verfügung: z. B. im Wartezimmer beim Arzt oder bei Fahrten mit Bus und Bahn.

https://www.einfachvorlesen.de

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Die Stiftung Lesen möchte im Rahmen des Förderprogramms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" 265 neue Leseclubs in Deutschland einrichten. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular, mit dem Sie sich bis zum 28. Februar 2018 anmelden können, finden Sie unter: http://www.leseclubs.de/

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Die Mehrheit der Eltern fängt zu spät mit dem Vorlesen an!

55 Prozent aller Eltern lesen ihren Kindern in den ersten zwölf Monaten nicht regelmäßig vor. In 28 Prozent der Familien ist das sogar innerhalb der ersten drei Jahre nicht der Fall. Das sind die zentralen Ergebnisse der Vorlesestudie 2017 von Stiftung Lesen, DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung, die erstmals repräsentative Daten zum Vorlesen im Alter von drei Monaten bis drei Jahren erhoben hat. Eine große Auswahl an Pappbilderbüchern für die Kleinsten sowie Bücher mit Reimen, Kinderliedern oder Kniereiterversen bieten Ihnen Ihre drei Fellbacher Büchereien – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

110118 via stb fellbach newsletter

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Und schon heute ist das Buch, wie die aktuelle wissenschaftliche Produktionsweise lehrt, eine veraltete Vermittlung zwischen zwei verschiedenen Katalogsystemen. Denn alles Wesentliche findet sich im Zettelkasten des Forschers, der's verfasste, und der Gelehrte, der darin studiert, assimiliert es seiner eigenen Kartothek." -- Walter Benjamin

buch18


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Die Kernergebnisse:

Durchschnittlich erwirtschaften große Verlage (mehr als 10 Mio. Euro Jahresumsatz) 12,5 Prozent ihrer Umsätze mit digitalen Produkten, kleine Verlage 10,8 Prozent. Ein Drittel der kleinen Verlage (unter 1 Mio. Euro Jahresumsatz) erzielt damit keine Umsätze. Zu digitalen Produkten zählen etwa E-Books, Hörbuch-Downloads, PDFs, Streaming-Angebote, Nutzungslizenzen für Datenbanken, Webinare, Games oder Apps.

Belletristische Verlage profitieren überdurchschnittlich stark vom digitalen Geschäft: Ein Viertel ihrer Umsätze (25,3 Prozent) erlangen sie durch digitale Produkte.

Durchschnittlich erwirtschaften Verlage rund ein Drittel ihrer Gesamtumsätze mit physischen und digitalen Produkten über digitale Vertriebswege (z.B. Online-Shops – eigene, die von Buchhandlungen oder anderer Anbieter – oder Streaming-Dienstleister). Mehr als 30 Prozent der kleinen Verlage macht so sogar mehr als die Hälfte ihres Umsatzes.

Ein Großteil der Verlage erzielt Umsätze mit E-Books: 75 Prozent der mittleren und großen Verlage und rund 60 Prozent bei den kleinen. Der Anteil der E-Book-Downloads an den Gesamtumsätzen beträgt durchschnittlich 6 Prozent.

Mehr als zwei Drittel der Verlage sind auf digitalen Plattformen präsent. 61,1 Prozent der großen Verlage nutzen Streaming-, Flatrate- oder Leihmodelle. Starke Umsatzbringer sind die Modelle bislang aber nicht: 33,3 Prozent der befragten Verlage verzeichnen dort unter fünf Prozent ihrer Umsätze, 38,5 Prozent gar keine.

An der Umfrage teilgenommen hatten im September letzten Jahres 226 Mitgliedsverlage des Börsenvereins. Einige Fragen wurden nicht von allen teilnehmenden Verlagen beantwortet und bieten so nur Tendenzaussagen. Dennoch lassen sich mit Fokus auf die Umsatzgrößenklassen erste Erkenntnisse über Verlage innerhalb der einzelnen Größenklassen gewinnen.

https://www.igdigital.de/umfrage-digitale-umsaetze ... 260118 via fb




E-Book-Sprechstunde in der Stadtbibliothek Herrenberg am 25.01.2018, 16-18 Uhr

Tipps zu eBook-Readern und deren Nutzung ... In der OnlinebibliothekBB können Kunden der Stadtbibliothek rund um die Uhr eBooks, eAudios und eMagazines ausleihen und downloaden. Das digitale Lesen hat Vorteile – aber auch seine Tücken. Die Stabi unterstützt Leserinnen und Leser dabei. Möchten Sie einmal einen eReader ausprobieren? Haben Sie ein neues Gerät und möchten damit die OnlinebibliothekBB ausprobieren, um Medien herunter zu laden? Oder sind Sie bereits Nutzer und benötigen Unterstützung in einem kniffeligen Fall? Bei der Sprechstunde ... erhalten Sie Informationen, Tipps und Tricks.

Bitte melden Sie sich per Mail: stadtbibliothek@herrenberg.de oder telefonisch unter 07032 948230 an.



future!publish am 25. und 26.01.2018 in Berlin===

Marketing mit Chatbots, KPI für Verlage, die Hackerkultur als Inspiration für die Buchbranche: Starten Sie mit diesen und vielen weiteren innovativen Themen ins Jahr 2018! Treffen Sie auf der future!publish interessante Kollegen m:w aus Buchverlagen, dem Buchhandel und von Dienstleistungsunternehmen. Buchen Sie bis zum 30. November Ihr Ticket mit dem Code „dprfp18“ mit 10% Rabatt. future!publish ist der Kongress zur Zukunft des Publizierens. Der Kongress präsentiert innovative Formen des Publizierens, neue Ideen für das Marketing und starke Impulse für den Verkauf.

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Frühstück in Stuttgart

Café-Empfehlungen ... bon appétit: http://bit.ly/2BqG6Fj ... 250118 via 0711blog

Uptodate bei der Onleihe - ekz-Seminar am 31.01. in Reutlingen

Streaming, vorzeitige Rückgabe, Recherche, in-App-Reading, ...


Selfpublishing-seminar mit Wolfgang Tischer in S

http://www.literaturcafe.de ... FEB18



5. eBookCamp München - 03.02.2018

Es geht ums Vernetzen, Informieren, Erfahrungen austauschen, Ideen entwickeln und munter Perspektiven wechseln beim 5. eBookCamp München im WERK1 ...


E-Book-Sprechstunde am 06.02.2018 in Wuerzburg

Wie nutze ich die Onleihe unter www.e-medien-franken.de? Welche mobilen Endgeräte kommen dafür in Frage? Wie lade ich E-Books & Co. herunter?

In einer individuellen Beratung zeigen wir Ihnen die Möglichkeiten der Onleihe oder helfen Ihnen bei konkreten Problemen mit der Nutzung. Sie haben die Möglichkeit verschiedene Geräte auszuprobieren oder Ihr eigenes Gerät mitzubringen. Um eine individuelle Beratung gewährleisten zu können, ist eine Anmeldung erforderlich.

Referentin: Simone Stratil, kein Kostenbeitrag. Voraussetzung: gültiger Bibliotheksausweis. Anmeldung per E-Mail unter: stadtbuecherei@stadt.wuerzburg.de. Terminvorschläge sind wahlweise zwischen 15-17 Uhr, Treffpunkt nach Vereinbarung

1809 via fb


E-Books – Praxisfragen und Rechtsprobleme - 15./16.02.2018 in Berlin

Dr. Harald Müller, Aktionsbündnis Urheberrecht in Bildung und Wissenschaft Dr. Klaus Junkes-Kirchen, UB Frankfurt am Main

Initiative Fortbildung http://www.initiativefortbildung.de


eLife-vortrag am 28.02.2018 in Esslingen

https://www.facebook.com/groups/189805448260751

Stadtbücherei Heugasse 9 73728 Esslingen am Neckar http://www.stadtbuecherei.esslingen.de


eLife-Vortrag zu eBooks am 11.07.2018, 18.00 Uhr in Esslingen

1000 Bücher im Reisegepäck: E-Books auf E-Book-Reader, Smartphone oder Tablet====

Referentin: Katrin Hellerich, Diplom-Bibliothekarin

Der geringe Platzbedarf ist nur einer der Vorzüge des elektronischen Lesens von sogenannten E-Books. Diplom-Bibliothekarin Katrin Hellerich zeigt die Vorzüge der E-Books, stellt unterschiedliche Lesegeräte vor und zeigt Kriterien auf, wie jeder für sich das passende Lesegerät findet. Den passenden Lesestoff bietet die Stadtbücherei eingetragenen Kunden ohne Zusatzkosten in der 24/7 Online-Bibliothek – auch diese wird bei der Veranstaltung vorgestellt.

Eintritt frei!

Anmeldung erbeten unter Tel. 0711/3512-2337 oder stadtbuecherei@esslingen.de Veranstaltungsort: Stadtbücherei Esslingen, Heugasse 9, 73728 Esslingen

https://www.facebook.com/groups/elife.stadtbuecherei.esslingen


JULI17

E-reader

Tolino

Tolino Vision 4 HD

Seit Nov. 2016 ... das Flaggschiff der Tolino-reader incl. Wasserschutz, incl. Beleuchtung und Anpassung


Details: https://www.osiander.de/tolino/vision.cfm


Tolino Vision 4 HD u.a. bei conrad.de sortiert nach preis: https://www.conrad.de/de/ebook-reader-o0415035.html?sort=Price-desc


Tipps und Tricks zum tolino bei thalia.de ==== http://blog.thalia.de/tolino-tipps-und-tricks



Tolino Shine 2 HD

Details: https://www.osiander.de/tolino/shine.cfm


  • • 300 ppi E-Ink Carta Display für ein scharfes Schriftbild
  • • Integrierte Beleuchtung für Lesen im Dunkeln
  • • Kompaktes und handliches Design mit Touchscreen
  • • Praktische Funktionen: Schrifteinstellungen ...
  • • Bis zu 7 Wochen Akkulaufzeit
  • • Gewicht: 184 gramm



Tolino Page

Seit Juni 2016 ... Kein Leselicht und auch bei der Displayauflösung wurden Abstriche gemacht. Details: http://www.osiander.de/tolino/page.cfm


===Tolino epos - 7,8 zoll display - seit Nov. 2017


Details: https://www.osiander.de/tolino/epos.cfm


Osiander==== http://www.osiander.de kostenlose hotline zu E-books und E-readern: 0800-9201-300


tolino epos ... 7,8“ großen Display.


NEU: 69 % mehr Lesefläche im Vergleich zu einem 6“ eReader Water Protection by HZO - optimaler Schutz vor Wasser Leselicht mit smartLight - Anpassung der Farbtemperatur nach Tageszeit 300 ppi E Ink Carta™ Display für ein gestochen scharfes Schriftbild 8 GB Speicherplatz für rund 6.000 eBooks Praktische Funktionen: Schrifteinstellungen, Wörterbuch, Notizen u. v. a. Bis zu 4 Wochen Akkulaufzeit







Pocketbook

http://pocketbook.de


Pocketbook touch HD

http://www.pocketbook-readers.de/e-reader/touch-hd-black ... https://www.google.de/search?q=pocketbook+touch+hd


Pocketbook touch lux

http://www.pocketbook-readers.de/e-reader/touch-lux-3-white ... https://www.google.de/search?q=pocketbook+lux+3


PocketBook Aqua 2

ComputerBase - 10.10.2017 Mit dem Aqua 2 veröffentlicht PocketBook einen vor Wasser und Staub geschützten E-Book-Reader ...









Amazon

Kindle Paperwhite

- 119,99 Euro===

Details: https://www.amazon.de/Amazon-Kindle-Paperwhite-6-Zoll-4GB-eReader/dp/B00QJDO0QC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1492287952&sr=8-1&keywords=kindle


Der Kindle Paperwhite ist _nicht_ mit der Onleihe kompatibel, da Amazon mit einem geschlossenen Shopsystem arbeitet und nicht das DRM (Digital Rights Management) von Adobe nutzt.


Kindle Oasis 2

- 229,99 Euro===

Details: https://www.amazon.de/Amazon-Kindle-Paperwhite-6-Zoll-4GB-eReader/dp/B00QJDO0QC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1492287952&sr=8-1&keywords=kindle


Der Kindle Oasis 2 ist _nicht_ mit der Onleihe kompatibel, da Amazon mit einem geschlossenen Shopsystem arbeitet und nicht das DRM (Digital Rights Management) von Adobe nutzt.


kindle-oasis-2-im-ausfuehrlichen-test bei literaturcafe.de https://www.literaturcafe.de/neuer-amazon-kindle-oasis-2-im-ausfuehrlichen-test-vergleich


Sieben-Zoll-Panel, wasserdicht, Audible-Unterstützung lesen.net Obwohl der neue Kindle Oasis eine mehr als 30 Prozent größere Bildschirmfläche hat als der Kindle Paperwhite 3, ist er etwas leichter (194 Gramm ...

Kindle Oasis: Amazon macht seinen Edel-E-Book-Reader wasserdicht und etwas größer - t3n Magazin Amazon Kindle Oasis kommt: Der coolste Kindle wird größer und robuster - CHIP Online Der neue Kindle Oasis verfügt über ein 7-Zoll-Display mit 300 ppi, integriert Hörbücher von Audible - Presseportal.de

1410 via google alerts


Am 31. Oktober kommt der überarbeitete eReader aus dem Hause des Versandgiganten auf den Markt. Wir checken jetzt einmal kurz, was das Teil kann. Zudem stellen wir uns die Frage: Lohnt sich das Upgrade vom Vorgänger, ... https://ebook-fieber.de

1510 via fb




Tablet: Kindle Fire

http://www.amazon.de






Portal lesen.net

zum thema E-books, E-reader, ... == http://www.lesen.net ===


E-reader-vergleich bei lesen.net

http://www.lesen.net/ebook-reader-vergleich


E-Book-Newsletter bei lesen.net

https://www.lesen.net/newsletter




Recherche nach E-Books

Amazon - die #1

http://www.amazon.de


GoogleBooks

ca. 25 Mio E-Books http://books.google.de

zB

Australia's timeless gardens ==== https://books.google.de/books?id=oy6-ntUi0y0C incl. Everglades garden in leura

s.a. Down under s.a. https://360grad-medienshop.de

zB

Die Parkinson-Krankheit: ==== Grundlagen, Klinik, Therapie https://books.google.de/books?isbn=3709137489 Manfred Gerlach, ‎Heinz Reichmann, ‎Peter Riederer - 2013 - ‎Vorschau


GooglePlay

- seit 2012=== http://play.google.com ... ausser den E-books sind dort viele millionen apps, filme und musik ...


Internet Archive

incl. Open Library

zB

https://archive.org/details/graphicpresentat00brinrich



Projekt Gutenberg

Literatur von Autoren, die schon länger als 70 Jahre tot sind.


Wikisource

Literatur von Autoren, die schon länger als 70 Jahre tot sind.

zB

95 Thesen von Martin Luther === https://de.wikisource.org/wiki/95_Thesen

Gedichte von Else Lasker-Schüler ...





KVK - Karlsruher Virtueller Katalog

Katalog für mehr als 500 Millionen Bücher und Zeitschriften weltweit. Mit einem click kann auf digitale treffer eingeschränkt werden! Super sache! https://kvk.bibliothek.kit.edu


Europeana - digitale Bibliothek

http://www.europeana.eu

OUR MISSION: We transform the world with culture!



Print-book vs. E-book

Schriftgröße ändern ... ===

Schriftart ändern ... ===

Suchen im text ... ===

Notizen und Lesezeichen ... ===

interne Wörterbücher ... === zb beim Tolino oder Sony

Immer das gleiche geringe Gewicht. zb 168 gramm beim sony prs tt1/t2/t3

preise für ebooks liegen meist ca. 20 prozent unter denen von pbooks. ab und an auch noch niedriger ...

einige verlage bieten: print book incl. ebook inside (per zugangscode) ...



book2look.de

http://www.book2look.de

Kostenloses Angebot zum reinlesen ... ähnlich wie amazon look inside ...


zB


Suche nach Thich Nhat Hanh ==== http://www.book2look.de/SearchResult.aspx?txt=thich+nhat+hanh ... 200717





paperC

http://www.paperc.de

Kostenloses Angebot zum reinlesen ... ähnlich wie book2look oder amazon look inside ... plus Möglichkeit zum Kauf.



sofortwelten.de via divibib

https://sofortwelten.buchhandlung.de/shop/article/32976345/ellen_sandberg_die_vergessenen.html


Aufmerksamkeit von Philipp Barth

Die Geheimnisse guter Werbung am Beispiel entdecken Mit diesem Buch lernst du, selbst Werbung zu gestalten, die für Aufmerksamkeit sorgt. Denn Aufmerksamkeit ist die wichtigste Währung der Welt - gemessen in Likes, Shares, Klicks, Comments, Blicken und Verweildauer. Wie entwickelt man Werbekampagnen, die für Aufmerksamkeit sorgen? Wie macht man Geschichten interessant, wie schreibt man den aufsehenerregenden Claim, eine Headline und einen Fließtext? Wie kommt man auf die eine, große Idee?

Philipp Barth verrät dir in diesem Buch die Insidertipps, die er in 13 Jahren bei Jung von Matt gesammelt hat.

Praxisnah, verständlich und mit vielen anschaulichen Beispielen. Der Inhalt im Überblick: Wie erregen wir Aufmerksamkeit? Aufmerksamkeit durch Storytelling Der Projektablauf: vom Briefing bis zur Präsentation Positionierung und Leitidee Markenclaim und Kampagnenclaim Was Kampagnen zwingend macht Exzellente Kampagne-Ideen finden 10 Kreativmechaniken für exzellente Ideen 10 Ideen-Schubladen Der Weg zur guten Copy Medienkanäle und Arbeitsweisen: Bewegtbild, Radio, Out-of-home, Content Marketing, Social Media u.v.m. Starthilfe für Kreative.

050118

https://sofortwelten.buchhandlung.de

250118

Literatur

Fabian Kern: Der Web-Browser: Lesegerät der Zukunft?

Fabian Kern ist freier Berater, Projektmanager und Trainer mit Schwerpunkt auf Entwicklung und Produktion digitaler Medien und Dozent bei der Akademie der Deutschen Medien und an der LMU München.

In welchem Format werden wir künftig lesen? Werden E-Reader und Lese-Apps obsolet, weil die Leser nur noch über den Web-Browser von PC, Tablet oder Smartphone auf ihre E-Books zugreifen? Diese Fragen stehen derzeit bei den Digitalstrategen der Branche ganz oben auf der Agenda.

Dabei ist das Thema nicht neu. Das Schlagwort „Bücher im Browser“ macht in der E-Book-Welt bereits seit einigen Jahren die Runde, seit 2010 gibt es sogar eine gleichnamige Fachkonferenz in den USA, die speziell diesem Thema gewidmet ist.

In den vergangenen Monaten hat das Thema noch einmal an Fahrt gewonnen: Das International Digital Publishing Forum (IDPF) als Standardisierung-Organisation für Epub und das World Wide Web Consortium (W3C) als Schirmherr über die Web-Technologien haben ihren Zusammenschluss verkündet. Die Verbände wollen künftig gemeinsam die technischen Voraussetzungen und Standards für die Offline-Lektüre von Webinhalten schaffen.

E-Book-Content direkt im Web-Browser zu lesen, liegt insofern nahe, als Epub letztlich nur ein Container-Format für Content in HTML und CSS ist. Dies machen schon Plugins wie EpubReader und Readium deutlich, mit denen Epub-Dateien in Browsern wie Firefox oder Chrome gelesen werden können. Einige Content-Anbieter setzen dieses Modell noch konsequenter um, verzichten gänzlich auf einen Epub-Reader und stellen Inhalte nur noch über eine serverbasierte Web-Applikation zur Verfügung. Sie eröffnen digitalen Büchern damit die Gestaltungsfreiheiten von Internetanwendungen.

Zeit für einen Rück- und Vorausblick: Welche Möglichkeiten bieten browserbasierte Anwendungen? Was lässt sich von bisherigen Fallbeispielen lernen? Wo liegen die Herausforderungen? Und was wird jetzt eigentlich aus dem E-Reader?


Grenzen des Epub-Formats

Gegenüber der Distribution als Epub-Datei bieten Bücher im Browser zunächst einmal eine Reihe von technischen Vorteilen: Innerhalb von Epub wird nur eine kleine Teilmenge dessen implementiert, was an Mediengestaltung mit modernen Webtechnologien in einem Browser möglich ist.


https://www.buchreport.de/2017/03/01/der-web-browser-lesegeraet-der-zukunft ... 010317 via fb bzw via pdf in der onleihe


Lesen im Wandel

Unser digitaler Alltag beeinflusst unser Leseverhalten. Wir lesen etwa ein E-Book mit dem Reader, eine interaktive Geschichte im Browser oder die Kurzgeschichten per Smartphone. Philip Bause stellt fest, dass sich auch unsere Erwartungen an Texte verändern. deutschlandradiokultur.de ... 080616 via kulturimweb.de





dbv zu E-Books in Bibliotheken

Im Rahmen einer Veranstaltung mit Mitgliedern des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien am 25. Februar in der Amerika-Gedenkbibliothek der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) hat der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) seine Position zum Verleih von E-Books in Öffentlichen Bibliotheken bekräftigt. Der Verband erinnert daran, dass dieses drängende Thema mit dem Koalitionsvertrag im Jahr 2013 auf die bundespolitische Agenda gesetzt wurde. Der dbv fordert die Bundesregierung auf, jetzt eine eindeutige Regelung für ein faires Lizenzmodell und eine entsprechende Aktualisierung des Urheberrechts vorzunehmen, um Bibliotheken das prinzipielle Recht zu gewähren, aus allen am Markt verfügbaren E-Books eine professionelle Auswahl zu treffen und für den Verleih zu lizenzieren.

Dies ist momentan nur begrenzt möglich. Die Weigerung einiger großer Verlagsgruppen, ihre E-Book-Angebote für Bibliotheken zu lizenzieren, wirkt sich auf die Aufgabe öffentlicher Bibliotheken, umfassende Kultur- und Informationsdienstleistungen sowie qualitätsvolle Auswahl für alle Bürgerinnen und Bürger anzubieten, empfindlich aus. Die dbv-Vertreter diskutierten mit den Ausschussmitgliedern den Vorschlag des Verbandes, den Verleih von E-Books dem gedruckter Bücher rechtlich gleichzustellen. Im Hinblick auf die Vergütung von Autoren und Verlagen schlägt der Verband seit Langem vor, die Zahlung der sog. Bibliothekstantieme auf den Verleih von E-Books auszudehnen.

"Anders als bei physischen Medien, haben Bibliotheken auf der Basis des geltenden Urheberrechts kein Recht auf Erwerb und Verleih elektronischer Medien", so der Verbandsvorsitzende Dr. Frank Simon-Ritz. "Die Regelungen für den Verleih von physischen Werkstücken bzw. Büchern sollten daher auch auf nicht-körperliche Werke ausgeweitet werden."

Der dbv wies darauf hin, dass Bibliotheken als meistgenutzte Bildungseinrichtungen neben der Medienausleihe viele andere Dienstleistungen anbieten, die die Bevölkerung vor Ort nutzen kann Diese Angebote müssen kontinuierlich an die Bedürfnisse und Lebensumstände der Bürgerinnen und Bürger angepasst werden. Hier ist u.a. die Entwicklung der Ganztagsschulen ein wichtiger Aspekt. Die Bevölkerung erwartet zu Recht, nicht nur Museen und Theater sondern auch Bibliotheken am Sonntag besuchen zu können. Die geltenden rechtlichen Bestimmungen ermöglichen dies jedoch nur für wissenschaftliche "Präsenzbibliotheken".

Das dbv-Vorstandsmitglied Barbara Lison: "Die Lebensumstände haben sich verändert, Bibliotheken wollen und sollen auch den Bedürfnissen Alleinerziehender und beruflich stark beanspruchter Menschen gerecht werden. Das ist unser öffentlicher Auftrag. Bislang wird durch die Bestimmungen des Bundesarbeitszeitgesetzes jedoch verhindert, dass auch öffentliche Bibliotheken an Sonntagen ihre Türen öffnen."

"Der Ausschuss hat die Einladung des dbv sehr gerne angenommen und wird seine Vorschläge in den kommenden Monaten eingehend prüfen", so der Ausschussvorsitzende Siegmund Ehrmann (SPD) im Anschluss an die Veranstaltung.

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) Im Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) sind ca. 2.100 Bibliotheken aller Sparten und Größenklassen Deutschlands zusammengeschlossen. Der gemeinnützige Verein dient seit 65 Jahren der Förderung des Bibliothekswesens und der Kooperation aller Bibliotheken. Sein Anliegen ist es, die Wirkung der Bibliotheken in Kultur und Bildung sichtbar zu machen und ihre Rolle in der Gesellschaft zu stärken. Zu den Aufgaben des dbv gehören auch die Förderung des Buches und des Lesens als unentbehrliche Grundlage für Wissenschaft und Information sowie die Förderung des Einsatzes zeitgemäßer Informationstechnologien.

Weitere Infos: http://www.bibliotheksverband.de/dbv/kampagnen/e-medien-in-der-bibliothek.html


Smashwords - Overdrive

Das US-amerikanische Unternehmen Smashwords ist als erfolgreicher, digitaler Distributor für kleine, unabhängige Verlage und Autoren bekannt, die ihre Werke lieber als „Selfpublisher“ veröf-fentlichen. Smashword gab nun seine Partnerschaft mit Overdrive bekannt, dem Äquivalent zur Onleihe in den USA. Overdrive hat somit die Zeichen der Zeit erkannt und konsequent den Trend umgesetzt, denn bereits im Jahr 2020 sollen 50 Prozent aller Publikationen im Selbstverlag er-scheinen. http://www.publishersweekly.com/pw/by-topic/digital/retailing/article/62367-smashwords-overdrive-ink-global-e-book-distribution-deal.html


Das Kalendarium im "Livre d’heures"

entstanden 1420/30 in Paris, zeigt Miniaturen des Alltags und Tierkreiszeichen, hier den Löwen vom Juli. Das gesamte Buch steht als Digitalisat der UB Heidelberg zur Verfügung http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/salIXe/0024



Papego app

Hybrides Lesen: Drei weitere Verlage testen „Papego“ Das Portfolio von Papego wächst. Die kostenlose App ermöglicht Hybridlesern, die sowohl ge-druckte als auch digitale Bücher lesen, einen fliegenden Wechsel zwischen Print und E-Book. Vo-raussetzung ist, dass die Verlage ihre Bücher für Papego freigeben. Nachdem Piper und der Berlin Verlag zum Start des Projekts mehrere Titel ihrer Frühjahrspro-gramme für die App optimiert haben, veröffentlichen aktuell drei weitere Publikumsverlage Pa-pego-fähige Titel:

Bereits Mitte August erschien der erste Papego-Titel bei Aufbau. „Wir sind sehr gespannt, wie Papego bei den Lesern und im Buchhandel ankommt. Die bisherigen Reaktionen sind jedenfalls sehr ermutigend“, kommentiert Verlagsleiter Reinhard Rohn.

DuMont ist ebenfalls an Bord. „Die App bietet einen echten Mehrwert für die Leser“, findet Vertriebs- und Marketingleiterin Imke Schuster.

Der dritte Neueinsteiger ist Kiepenheuer & Witsch. „Wir bei Kiwi setzten auf den größtmög-lichen Kundennutzen“, meint Vertriebsleiterin Sabine Glitza dazu. „Für viele Leser ist es si-cherlich sehr praktisch, zwischen gedruckter und digitaler Version eines Titels wechseln zu können. Papego bietet für diese Verknüpfung eine gut durchdachte und für den Leser kom-fortable Lösung.“

Karl-Ludwig von Wendt, Autor, Papego-Erfinder und Gründer der App-Schmiede Briends, freut sich über die zunehmende Marktakzeptanz: „Für uns ist die Unterstützung so namhafter und er-folgreicher Verlage ein enormer Vertrauensbeweis, der uns für den nun anstehenden Markt-Rollout viel Rückenwind gibt. Aus dem Buchhandel erhalten wir immer wieder Wünsche nach mehr Pa-pego-fähigen Titeln. Dass wir diese Wünsche jetzt besser erfüllen können, freut mich sehr.“

https://www.buchreport.de/2016/09/01/drei-weitere-verlage-testen-papego/



Barrierefreie E-Books

Charlotte Frauchiger

Die Thematik barrierefreier E-Books setzt sich aus mehreren Aspekten zusammen: Neben barrierefrei gestaltetem Inhalt müssen eine kompatible Reader-Software und eine Ausgabelösung (Screenreader, Ausgabe mit Braillezeile oder über Vergrösserungsbild­schirme) zusammenspielen. Zudem müssen die Nutzer vertraut sein mit der Handhabung der Geräte. Viele Anforderungen für barrierefreie Inhalte sollten bereits bei der Inhalts­erstellung beachtet werden, da sie Voraussetzung für die Grundfunktionen eines nach heutigem Stand produzierten E-Books sind (Durchsuchbarkeit, Navigation, Anpassung an Bildschirmgrösse). Die Spezialanforderungen, die explizit für Barrierefreiheit implementiert werden, können durch Spezialisten in Blindenbibliotheken gelöst werden. Ideale Format­lösung für Barrierefreiheit ist das XML-basierte EPUB3. Mit der Möglichkeit, multimediale Inhalte in EPUB3 einzubinden, bietet sich zum ersten Mal die Chance einer übergreifenden Inklusionslösung. Neben den technischen Aspekten wie Format und Einsatzmöglichkeit von Accessibilitytools, gehören auch die Gewährleistung von Qualitätssicherung und Veranke­rung der Barrierefreiheit innerhalb des Unternehmens zu den wichtigsten Handlungsricht­linien für die Erstellung barrierefreier E-Books.

http://www.htwchur.ch/informationswissenschaft/forschung-und-dienstleistung/churer-schriften.html ... 070116 via i.


Checkliste zur Barrierefreiheit von eBooks

Das Thema Barrierefreiheit von eBooks ist für viele immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Allmählich rückt das Thema aber aus der Spezialistenecke in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit. Der EPUB3-Standard bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um eBooks auch für Blinde und Sehbehinderte nutzbar zu machen. Inzwischen gibt es auch die entsprechenden Geräte und Software, die die Features zur Barrierefreiheit unterstützen und einen alternativen Zugang zu den Inhalten ermöglichen.

Wann aber ist ein eBook barrierefrei? Was müssen Verlage tun, um ihre eBooks möglichst barrierefrei produzieren zu können? Welcher Aufwand ist damit verbunden, und was kostet das? Wo findet man die entsprechenden Informationen?

Die Peergroup Produktion hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Zentralbibliothek für Blinde zu Leipzig (DZB) eine Checkliste für barrierefreie EPUB3-eBooks erarbeitet. Sie möchte damit allen Interessierten den Einstieg in das Thema erleichtern und aufzeigen, welche inhaltlichen und technischen Aspekte zu berücksichtigen sind. Darüber hinaus enthält die Liste eine Linksammlung zu weiterführenden und vertiefenden Informationen.

https://www.igdigital.de/checkliste-zur-barrierefreiheit-von-ebooks/

2711 via fb



wenns-beim-lesen-nicht-mehr-raschelt

-meine-erfahrungen-mit-dem-e-paper=== http://www.revierpassagen.de/34168/wenns-beim-lesen-nicht-mehr-raschelt-meine-erfahrungen-mit-dem-e-paper/20160105_2039



Die Sinnlichkeit des Digitalen

Manch einer mag sich nicht so recht mit E-Readern und Tablets anfreunden, zu wenig sinnlich sei das Leseerlebnis, die Ästhetik des gedruckten Buches abhandengekommen, so das Urteil. Dem digitalen Lesen eine Chance zu geben, dafür plädiert Buchwissenschaftler

Dr. Axel Kuhn. In einem Interview für die Website der Universität Erlangen-Nürnberg trifft der dazu u.a. die folgenden Aussagen:

„E-Books haben in den USA aktuell einen relativ stabilen Marktanteil von zirka 25 Prozent erreicht, in Deutschland sind es gegenwärtig etwa fünf Prozent. Der Anteil wird hierzulande zwar in den nächsten Jahren noch weiter steigen, aber eher moderat. Selbst bei den sogenannten Digital Nati-ves, also jenen, die mit dem Internet und mit Smartphones aufwachsen, sind gedruckte Bücher nämlich weiterhin außerordentlich beliebt.

Sie {die E-Books} setzen sich doch durch, nur nicht als Ablösung des gedruckten Buchs, sondern als eine weitere Form des Zugangs zu Texten. Inzwischen wissen die meisten Deutschen, was ein E-Book ist, und viele haben inzwischen auch ein mobiles Lesegerät. Aber das gedruckte Buch ist ein kulturell etabliertes Gut und fußt auf über Jahrhunderte erprobten Gestaltungskonzepten, Nut-zungspraktiken und seiner ganz eigenen Sinnlichkeit: Man kann mit den Händen darin blättern, man fühlt die Struktur des Papiers und des Einbands, hört das Rascheln der Seiten, riecht die Leimung und die Druckerschwärze. Und es macht im Bücherregal eine gute Figur. Es gibt natürlich auch ganz pragmatische Gründe: Man kann ein gedrucktes Buch beispielsweise ohne Strom le-sen, und es ist auch kein so großer Verlust wie beim iPad, wenn es beim Lesen in der Badewanne ins Wasser fällt.

Auf E-Readern werden beispielsweise hauptsächlich fiktionale Bücher gelesen, allerdings imitiert der E-Reader das gedruckte Buch auch sehr stark. Das fängt an bei der Typografie, dem elektro-nischen Papier, der Bedienung durch virtuelles Blättern und endet beim völligen Ausblenden der interaktiven Bedienelemente während des Lesens. E-Books für Tablets dagegen binden wesent-lich häufiger interaktive und multimediale Elemente ein, weswegen man hier eine große Zahl an digitalen Kinder-, Fach-, Schul- oder Sachbüchern findet. Was wir unter anderem untersuchen, ist, welchen Einfluss die Gestaltung der Benutzungsschnittstelle, also der Zugangssoftware zu Texten, auf das Lesen hat und ob Standardisierungen den Zugang zu und die Akzeptanz von E-Books erleichtern würden.“

Kuhn plädiert abschließend dafür, „die Motivationen, Prozesse und Wirkungen des Lesens in un-terschiedlichen Lesemedien detaillierter zu unterscheiden. Dazu gehört auch nicht nur gedruckt oder digital, sondern wie angedeutet der Leser selbst, die Situation, in der er sich befindet, und das Ziel, das er verfolgt. Hier eignen sich E-Books manchmal besser und manchmal schlechter als gedruckte Bücher. Und wenn Sie von Ästhetik sprechen, dürfen Sie nicht vergessen, dass auch elektronische Geräte eine nicht zu unterschätzende Haptik haben und E-Books durch ihren Soft-warecharakter eine ganz eigene visuelle und auditive Sinnlichkeit erreichen können. Digitales Le-sen hat also durchaus das Potenzial, unsere Sinneswahrnehmungen während des Lesens zu er-weitern und vielleicht sogar auch Menschen zum Lesen zu bewegen, die bisher nicht zum ge-druckten Buch gegriffen haben.“

https://www.fau.de/2016/05/header/die-sinnlichkeit-des-digitalen via http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=40392


British Library: Virtual books

Zum schmunzeln

It's a Book by Lane Smith

http://www.youtube.com/watch?v=x4BK_2VULCU Ein Buch, was soll das sein? Und wozu ist das gut? Es kann weder bloggen noch simsen, noch twittern ...


Emma und das iPad

http://www.youtube.com/watch?v=UR4mlLiyjYo

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