1995
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1994
1995
484 14.01.95 Juris Datenbankseminar Dipl.-Dok. S. Schmitt Jurispartner IRW, Stuttgart Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart
485 16.01.95 Firmengründungen im Bibliotheksumfeld: Die Firma CCB Dipl.-Bibl. Barbara Krienitz-Reinhard Dipl.-Bibl. C. Brunner Dipl.-Bibl. A. Kiener Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart
486 17.01.95 Die Frankfurter Allgemeine Zeitung: Online, über Btx/Datex-J und auf CD-ROM F.-J. Gasterich FAZ Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung, Stuttgart
487 21.01.95 CD-ROM für Öffentliche Bibliotheken Dipl.-Bibl. J. Berger Dipl.-Bibl. H.-W. Klemm Prof. B. Hütter Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart
488 24.01.95 Bibliothek der Zukunft Dipl.-Produktgest. A.K. Baumgärtel, Dipl.-Grafiker T. Bleser, Dipl.-Produktgest. M.-G. Weidt Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart
489 24.01.95 Neue (multi-)mediale Welten: Infotainment, Edutainment und Wissenssoftware in der Mediothek Dipl.-Bibl. Elke Brünle Dipl.-Bibl. Ingrid Ropertz Mediothek, Stuttgart Treffpunkt Rotebühlplatz
490 28.01.95 Budgetierung in Öffentlichen Bibliotheken Bibl. Dir. E. Buchholz Offenbach Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart
491 31.01.95 CD-ROM-Einsatz und -Produktion Klaus Maiwald Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung, Stuttgart
492 04.02.95 Rechtsfragen der Öffentlichen Bibliotheken Dr. Jur. Th. Clemens Karlsbad Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart
493 07.02.95 Qualität von Informationsdienstleistungen J. Deinbeck, Regensburg Infonetz Bayern Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung, Stuttgart
494 11.02.95 Layout und Gestaltung mit Word für Windows Klaus Maiwald Bildungswerk der DAG, Stuttgart
495 29.04.95 Einführungsseminar in LARS II Dipl.-Geograph Georg Menzel Bildungswerk der DAG, Stuttgart
496 06.05.95 Budgetierung in Öffentlichen Bibliotheken Bibl. Dir. Ernst Buchholz Stadtbücherei Offenbach Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart
497 09.05.95 Swets-Zeitschriftenverwaltung Angela Schilling Hochschule für Bibliotheks- Iris Schulz und Informationswesen, Stuttgart
498 11.05.95 Patente schützen eigene Erfindungen und sind eine wichtige Informationsquelle Dipl.-Ing. Werner Lorenz IHK Region Stuttgart Ingrid Rolfes, STN-Vertrieb Süd
499 11.05.95 Electronic Banking bei der LG Wolfram Kirchner, LG LG-Online-Center, Stuttgart
500 13.05.95 Questel-Orbit Datenbankschulung Ralf Hoare Hochschule für Bibliotheks- Marjorie Stuart und Informationswesen, Stuttgart
501 13.05.95 Windows für Workgroups 3.11 Dipl.-Dok. Helmut Gabler Hochschule für Bibliotheks- Informationswesen, Stuttgart
502 19.05.95 Giovanni Salucci - eine Ausstellung in der Stadtbücherei Stuttgart Stadtbücherei Stuttgart (Wilhelmspalais)
503 20.05.95 CD-ROM für Öffentliche Bibliotheken Dipl.-Bibl. Jessica Berger Prof. Bernhard Hütter Dipl.-Bibl. H.-W. Klemm Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart
504 23.05.95 Patentwesen und Patentrecherche Dipl.-Ing. Reinhold Mathey CPC Deutschland, Heilbronn Informationszentrum Patente des LGA, Stuttgart s.a. Patentdatenbanken
505 23.05.95 Onliner-Erfahrungsaustausch - nicht nur für „Onliner“ Dipl.-Dok. Karl Dietz ISD, Stuttgart Informationszentrum Patente des LGA, Stuttgart
506 13.06.95 Sex in den Medien Prof. Dr. Horst Heidtmann Hochschule für Bibliotheks- HBI und Informationswesen, Stuttgart
507 17.06.95 WinWord 6.0-Schulung Hügo Kuypers, KKH Waiblingen Bildungswerk der DAG, Stuttgart
508 19.06.95 Berufliche Anforderungen an Mitarbeiter im Bereich Dipl.-Ing. Reinhold Mathey Hochschule für Bibliotheks- Informationsvermittlung CPC Deutschland, Heilbronn und Informationswesen, Stuttgart
509 20.06.95 Internet-Einführung Prof. Dipl.-Ing. Askan B l u m HBI Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart
510 22.06.95 AKI-Seniorentreffen Restaurant Ratskeller, Stuttgart
511 24.06.95 Internet zum Ausprobieren Prof. Dipl.-Ing. Askan Blum Mitarbeiter der HBI Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart
512 23.06.95- 25.06.95 Auf Spurensuche in Dresden (Studienfahrt) mit Andreas Papendieck
513 27.06.95 Datex-J / Btx: Anwendungen in der Praxis Dipl.-Dok. Doris Wolpert, HBI Dipl.-Dok. Karl Dietz, ISD Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart
514 30.06.95 Neu in Deutschland: Das Bibliothekssystem VTLS Katja Moos, VTLS USA Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart
515 01.07.95 Tendenzen der italienischen Gegenwartsliteratur Dipl.-Bibl. Renate Stephan Hochschule für Bibliotheks- Tübingen und Informationswesen, Stuttgart
516 04.07.95 Vorteilhafte Nutzung von Datenbanken Christine Beutinger, IHK IHK Region Stuttgart Dipl.-Dok. Karl Dietz, ISD
517 08.07.95 Bodensee-Datenbank-Rechner-Schulung Dipl.-Ing. Dr. Techn. M. Krüger VTTZ Dornbirn Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart
518 13.07.95 Führung bei Argus Media, der neuen AKI-Kontaktstelle Michael Diesing Emi Bollweber Argus Media GmbH Fellbach
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520 26.10.95 Führung bei Argus Media, der neuen AKI-Kontaktstelle Michael Diesing Emi Bollweber Argus Media GmbH Fellbach 15
521 31.10.95 Onliner-Erfahrungsaustausch Thema: Pressedatenbanken Dipl.-Dok. Karl Dietz Dipl.-Bibl. Ruth Göbel, GBI Eva Jakob, Genios Michael Diesing, Argus Media ort: Argus Media GmbH Fellbach 20
522 07.11.95 Aspekte ethischer Probleme der informationspraxis in Zusammenhang mit elektronisch verfügbarer Information Dipl.-Dok. Andreas Brellochs Stuttgart Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart 18
523 14.11.95 Führung durch die neue Musikbücherei am Wilhelmspalais Gertraud Voss-Krueger Stadtbücherei Stuttgart
524 16.11.95 AKI-Seniorentreffen Restaurant Ratskeller, Stuttgart - ausgefallen
525 21.11.95 Presselektorat bei Argus Media Karl-Heinz Wiest Michael Diesing Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart 16
526 23.11.95 WWW-Hypermedien erstellen Heiko Heger, EVS Jürgen Unfried, EVS Energie-Versorgung Schwaben Stuttgart
527 28.11.95 Medio-S, die mailbox der mediothek: ein erster Erfahrungsbericht Elke Brünle Christina Loichinger Mediothek im Treffpunkt Rotebühlplatz, Stuttgart 5
528 30.11.95 AKI-Mitgliederversammlung Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart 20
529 02.12.95 LARS II Workshop Formulare Dipl.-Geograph Georg Menzel Bildungswerk der DAG, Stuttgart
530 12.12.95 Führung im Bibelmuseum Michael Kröner Bibelhaus Stuttgart
531 12.12.95 Hybrides Dokumenten Management Dr. Thomas Pfaff Pfaff & Co. GmbH, München Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart
www.uni-stuttgart.de/aki/akip-952.htm
1996
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Im Jahr 1995 wurde in Leonbergs kleinstem Teilort das Bauernhausmuseum eröffnet. Auf über 600 qm Ausstellungsfläche und einem großen Freigelände mit Bauerngarten wird anschaulich die bäuerliche Vergangenheit unserer heute von Industrie geprägten Region des Mittleren Neckars dokumentiert. Ursprünglich auf drei Hauptgebäude – Wohnhaus, Ausstellungs- und Veranstaltungsscheune – konzentriert, sind heute weitere in unmittelbarer Nähe des Museums gelegene historische Gebäude Teil des Museums: Backhaus, Dorfschmiede und Viehwaage.
Der programmatische Titel des Museums „Ein Haus erzählt (seine) Geschichte“ verweist auf die Intention und den Leitgedanken des Museums. Das Haus erzählt die Geschichte und den Alltag seiner Bewohner. Der Blick schweift aber auch hinaus in das dörfliche Leben in der Zeit, zu den politischen Ereignissen, den Veränderungen in der Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte und deren Einfluss auf das Leben vor Ort.
Jeder Raum erzählt uns so die Geschichte einer bestimmten Zeit: der Kuhstall über das Jahr 1800, unmittelbar nachdem das Haus 1785 in Gebersheim errichtet wurde, der Pferdestall hat die Zeit des Ersten Weltkriegs im Blick, die Küche erzählt von der Hausarbeit in den zwanziger Jahren, die Schlafkammer der argentinischen Nichte Margarete berichtet von der Kindheit in der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Dann ist da noch die Schlafkammer des Dorfschultheißen Conrad Jacob Häcker aus den Jahren 1870/71 bis hin zum Wohnzimmer des letzten Bewohners Wilhelm Häcker, 1898 geboren, 1986 gestorben und seinem von politischen Brüchen geprägten Leben. Er erlebte das Kaiserreich, die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus und die Bundesrepublik.
Der Rundgang durch das Museum informiert über die Baugeschichte und hausgeschichtlich interessanten Besonderheiten. Keller und Waschküche dürfen ebenso wie Schweineställe, Hühner- und Gänsestall nicht fehlen. In einem Nebengebäude wartet das Museum noch mit einer weiteren Besonderheit auf: einem Göpelhaus! Wissen Sie was das ist?
In der Ausstellungsscheune stehen – wie kann es im Strohgäu anders sein – der Getreideanbau und das Dreschen im Vordergrund. Pflüge und Eggen erzählen Technikgeschichte. Sie beginnt mit einem Pflug aus der Hohenheimer Pflugfabrik.
Die Veranstaltungsscheune ist schon zu einem kleinen Kulturtreffpunkt Gebersheims geworden. Hier wird nicht nur eine jährlich wechselnde Sonderausstellung präsentiert, sondern es gibt Jazz-Konzerte, Lesungen mit der Bücherei, Kinderfilme, das Weinfest oder zum Saisonende im Oktober den Tag des Mostes.
Versäumen Sie nicht den Besuch der stilechten jährlichen Hocketse auf der Museumswiese zum Ende der großen Sommerferien mit dem speziellen Kinderprogramm.
Auf dem Freigelände liegt ein weiteres Kleinod des Museums, der liebevoll gepflegte Museumsgarten. Er gibt Anregungen für’s eigene Gärtle.
1108 wg. leonberg ...