Karl Dietz
Aus AkiWiki
Inhaltsverzeichnis |
karl.DIETZ
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- Karl Dietz
- Im Seele 24
- 71083 Herrenberg
- Mobil 0172 768 7976
- Mail mailto:karl.dz@gmail.com
- Web https://karldietz.blogspot.com
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- Engagiert in der beruflichen Fort- und Weiterbildung beim
- Arbeitskreis für Information - AKI - seit 1986 (*incl. SKDI seit 1982)
- http://wiki.aki-stuttgart.de
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Blended learning :: karl.DIETZ.mooc
Effektive und kreative Recherche
WEEK1 ... Einführung in die tools. testwoche.
WEEK2 ... Visible web. incl. Google & Wikipedia
WEEK3 ... Invisible web / Beyond Google
WEEK4 ... Social Media & WikiWiki
Google advanced :: Google-n wie ein Profi
Google ist die beste Suchmaschine im Internet.
Die Recherche im Internet findet meist bei Google statt.
Wir tun es täglich und finden meist die Dinge, die wir suchen.
Das Wort "googlen" ist für viele Menschen ein Synonym für "Suchen im Web"
und hat es sogar schon in den Duden geschafft.
Es wird gezeigt und geübt, wie bei Google die Möglichkeiten voll ausgeschöpft werden können, zum Beispiel mit der Erweiterten Suche (engl. advanced search), mit logischen Operatoren, Kontextverknüpfungen und den diversen Rubriken. Ausser einer Suchmaschine bietet Google auch einfache Möglichkeiten für eigene Newsletter oder Blogs.
Die Inhalte werden in Vorträgen, realen Seminaren oder E-learnings vermittelt. Gerne auch Inhouse.
Deep Web / Invisible web / Beyond Google
Wir googlen täglich und finden meist die Dinge, die wir suchen. Damit finden wir ca. 20 Prozent aller Informationen im Internet.
Und dann? ... Dieses "dann" ist das Thema in Beyond Google.
Effektive Recherche in kostenlosen Ressourcen und Datenbanken zB Internet Archive.
Social Media // WikiWiki
Das interaktive Web mit Blogs und Wikis (z.B. Wikipedia ) und die wichtigen Social Networks Facebook, Instagram, Twitter und Co. sind nur zum Teil im Index von Google.
Wikipedia ist seit 2001 online und die größte von Menschen erstellte Enzyklopädie mit vielen Millionen Artikeln in mehr als 300 Sprachen.
Facebook ist DAS Social Network mit mehr als 2 Mrd. Nutzern weltweit und trotz aller Skandale nicht mehr wegzudenken im modernen Internet.
Twitter bietet die Möglichkeit in kurzer Form aktuelle Nachrichten zu verfolgen, die später häufig in tagesschau.de oder heute.de verbreitet werden.
In diesem Modul erfahren Sie, welche Funktionen und Möglichkeiten das Web 2.0, die Social Networks und die Wikis für die Recherche bieten.
Extreme searching - Inside & Beyond Google
in Internet / Web 2.0 / Social Media ===
Es geht um dinge, die so gut wie gar nicht zu finden sind. Das ist sehr effektiv um recherche zu üben ...
zB Stellensuche via JOBmooc
zB Recherche Vorname von A. Risten ... seit März 2019 wird das A. von A. Risten gesucht ...
Digitales Lernen
die schöne neue Welt des lebenslangen Lernens
Webinare, E-Learning, Blended leraning, MOOC-s, ZOOM & Co.
Die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens wird heute von niemandem mehr bestritten. Aber wie kann man optimal von den neuen Lernformen und –möglichkeiten profitieren?
Karl Dietz bahnt einen Weg durch den Dschungel der Angebote, zeigt Vor- und Nachteile auf und hilft persönliche Lernstrategien zu entwickeln.
Stellensuche :: JOBmooc
Du suchst / Sie suchen eine neue Stelle?
JOBmooc kann Dir / Ihnen dabei helfen
Es geht um aktuelle und individuelle Stellenangebote in den Branchen, in denen die Tln-innen eine Stelle suchen.
Ein wichtiger Aspekt ist die Vermittlung von know how für die effektive und kreative Recherche nach offenen Stellen in Jobbörsen und das Finden von offenen Stellen im invisible web. Mit JOB-alerts und anderen sinnigen Dingen optimieren wir den individuellen JOB-info-mix.
JOBmooc ist ein Modul im karl.DIETZ.mooc ... Einstieg ist jederzeit möglich.
VORTEILE von E-learning mit Karl Dietz
- - räumliche Unabhängigkeit
- - zeitliche Unabhängigkeit
- - dialog- und fragenorientiert
- - eigene Themen sind möglich
- - ...
ANMELDUNG und INFORMATION
- Karl Dietz
- Dipl.-Dokumentar (FH)
- Mail karl.dz@gmail.com
- Mobil 0172 / 768 7976
Karl Dietz ist Dipl.-Dokumentar (FH) seit 1985 und Trainer für Internet und co. seit 1988. Er wohnt und arbeitet seit 2011 in Herrenberg. Seit 1988 hält er Vorträge und Seminare in Bibliotheken, VHS-en und Firmen. Seit 1999 entwickelt er ein individuelles E-Learning bzw. Blended Learning = karl.DIETZ.mooc
karl.DIETZ.digital
karl.DIETZ.blog
https://karldietz.blogspot.com
karl.DIETZ.instagram
https://www.instagram.com/karl.dz
karl.DIETZ.kalender
Aktuelle termine, geburtstage, todestage, ...
karl.DIETZ.list
http://groups.google.com/group/dz-list eintragen per mail mailto:dz-list+subscribe@googlegroups.com ... dann die mail von google kommentarlos retournieren.
karl.DIETZ.twitter
karl.DIETZ.tumblr
https://www.tumblr.com/blog/karldietz
Tumblr is so easy to use that it’s hard to explain.
We made it really, really simple for people to make a blog and put whatever they want on it. Stories, photos, GIFs, TV shows, links, quips, dumb jokes, smart jokes, Spotify tracks, mp3s, videos, fashion, art, deep stuff. Tumblr is 332 million different blogs, filled with literally whatever.
Chronik der ARD
http://web.ard.de/ard-chronik/index/312?year=1996
Mit zahlreichen Programm- und Multimedia-Aktivitäten präsentiert sich die ARD auf der CeBIT Home in Hannover
... anno olim in 1996. wir alle waren noch jünger. smile. memo60
Why are we surprised when we do nothing and nothing changes?
"In the flame of love
All fear is consumed."
J Krishnamurti
CFO asks CEO:
"What happens if we invest in developing our people & then they leave us?"
CEO answers CFO:
"What happens if we don't, and they stay?"
Five laws by SR Ranganathan ===
http://catalog.hathitrust.org/Record/001661182
premium.zeit.de
http://premium.zeit.de/hilfe
WISSEN2 - W2
Dialogue - and the Art of Thinking Together
William Isaacs untersucht und fördert in vielen Projekten die Fähigkeit zum Dialog. Dabei untersucht er die Probleme beim Dialog und Voraussetzungen, damit Dialog gelingt. In seiner Denkweise bezieht er sich auf Christopher Alexander und versucht eine ähnliche Denkweise, auch mit dem Bezug auf "Lebendigkeit", "Ganzheitlichkeit" und der Suche nach "Patterns des Dialogs".
Ein wichtiger Begriff bei Isaacs ist der CONTAINER, gewissermaßen der Behälter, der Ort bzw. die Atmosphäre für einen Dialog. Dieses Umfeld ist sehr wichtig. Oft werden Workshops abseits des Arbeitsumfeldes gemacht, um Ruhe zu haben und ein anderes Miteinander zu ermöglichen. Somit ist es wahrscheinlich auch sinnvoll, das Wiki als einen "container for dialogue", als einen "Ort des Dialogs" zu verstehen.
Ein hilfreiches Modell ist das der Rollen in einem Dialog. Ein Dialog ist etwas ganzheitliches, das eine Balance braucht zwischen verschiedenen Arten der Bewegung:
- MOVE - jemand, der einen Gedanken vorbringt und vorantreibt,
- OPPOSE - die Gegenposition mit Einwänden
- FOLLOW - Leute, die jeweilige Positionen unterstützen,
- STANDBY - die neutralen Beobachter, die bereit sind, bei Bedarf in den Dialog einzutreten, die Balance zu halten, mit zu entscheiden.
http://www.wikiservice.at/gruender/wiki.cgi?DialogueBook
ff.
- SILENCE - leute die nie was sagen====
260119
- ALIA LOCII - leute die woanders aktiv sind====
200519
- MIT-MACHER - leute die aktiv mitmachen====
030819
- EX-MIT-MACHER - leute die mal aktiv mitmachten====
230819
- TOTE
151119
s.a.
mementoMori & carpeDiem
Mein digitaler Nachlass und wie weiter nach dem Tod ... incl. das Leben vor dem Tod sinnvoll im Internet & real verbringen
Vortrag + optional digital
mehr im AKI-wiki ...
so nach und nach ...
Wikipedia ab 2001 ===
Suchmaschinen update === In: c't 6/2019 === S. 58--75 ... 140319 ... tnx, jf!
digitale-transformation - bedeutung=== http://t3n.de/news/digitale-transformation-bedeutung-839438/
ZEN Master Yunmen - His Life and Essential Sayings
Translated by Urs App
Yunmen Wenyan (c. 864–949) was a master of the Chinese Zen (Chan) tradition and one of the most influential teachers in its history, showing up in many famous koans—in one of which he’s credited with the famous line,
“Every day is a good day.” ====
His teachings are said to permeate heaven and earth, to address immediately and totally the state and conditions of his audience, and to cut off even the slightest trace of duality. In this classic study of Master Yunmen, historian and Buddhist scholar Urs App clearly elucidates the encompassing and penetrating nature of Yunmen’s teachings, provides pioneering translations of his numerous talks and dialogues, and includes a brief history of Chinese Zen, a biography of the master, and a wealth of resource materials.
040818
Suchmaschinen im Web 2.0 ===
... Twitter ... Fokus Internet ...
Zitate
Zitate==
The Only Way To Life Your Life===
“The only way to live your life is not to give a damn what anybody thinks. Decide what your values are, and then operate according to them. When you do that, it makes life so much easier.”
– Cindy Gallop ... 230818 via swissmiss
Swissmiss is a design blog and studio run by Tina Roth Eisenberg, a 'swiss designer gone NYC'.
Contact me if you have a design project, a link suggestion or just want to say hello.
zwei quellen für rezensionen. s.a. lit.recherche ... http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg28780.html
"Wissen nennen wir den kleinen Teil der Unwissenheit, den wir geordnet haben."
Ambrose Bierce
"Knowledge is of two kinds: We know a subject ourselves or we know where we can find information upon it."
Samuel Johnson (1709-1784)
"Knowing is not understanding. There is a great difference between knowing and understanding: you can know a lot about something and not really understand it."
Charles F. Kettering
"Ich weiß, daß ich nichts weiß." Sokrates.
"Keines unserer wesentlichen Probleme
hat etwas mit Mangel an Information zu tun."
Neil Postman
"Phantasie ist wichtiger als Wissen,
denn Wissen ist begrenzt."
Albert Einstein
Willst du erkennen,
lerne zu handeln.
Heinz von Foerster ( -2002)
...
Optimierte E-Paper-Recherche===
Für die Recherche in fast allen regionalen Tageszeitungen bieten wir ab sofort eine neue mobile und barrierefreie E-Paper-Suche an. Neben einer titelübergreifenden Suche nach bestimmten Zeiträumen können alle Recherchen zusätzlich nach Titel, Verlag, Ort und Datum gefiltert oder einzelne Titel anhand einer alphabetische Gesamtübersicht ausgewählt werden. Lesen Sie in unseren Lesesälen in insgesamt über zwei Millionen E-Paper-Ausgaben schon ab acht Tagen nach Erscheinungsdatum.
301019 via fb dnb
...
O' GREAT SPIRIT===
O' GREAT SPIRIT=== help me always to speak the truth quietly, to listen with an open mind, and to remember the peace that may be found in silence.
Cherokee Prayer
If we extend unlimited tolerance even to those who are intolerant, if we are not prepared to defend a tolerant society against the onslaught of the intolerant, then the tolerant will be destroyed, and tolerance with them.
— Karl Popper
Understanding is like water flowing in a stream. Wisdom and knowledge are solid and can block our understanding.
Thich Nhat Hanh
A good traveler === has no fixed plans and is not intent on arriving. — Lao Tzu
Tagung „Bildung, Schule und Digitalisierung“
02.-03. Oktober 2020 ... Univ. Köln
2708 via fb
karstens @karstens 2.000 Einträge ... http://Schulbibliotheksliteratur.info ... private Arbeitsdaten, aber falls es jemand braucht ... bitte
190615
Wie die ekz-Gruppe mit der Corona-Krise umgeht und was das für unsere Kund*innen bei den öffentlichen Bibliotheken bedeutet, erfahren Sie hier: http://bit.ly/ekzgruppe-corona #bibliothek #ekz
1703 via fb ekz
Machen E-Books dumm?
McCormack, Nancy: Machen uns E-Books dumm? : == Warum elektronische Bestände Bibliotheken und ihren Kunden Probleme bereiten können- Teil 1. –
Übersetzerin: Cramer, Ortrun. – In: B.I.T. online, 16 (2013) 5, S. 265 – 278.
McCormack, Nancy: Are Ebooks makting us stupid? – In: International Journal of Digital Library Systems, 3 (2012) 2, pp. 27-47. – DOI: 10.4018/jdls.2012040104
In 2008, Nicholas Carr published a provocative article titled “Is Google making us stupid?” in which he ponders the effect of the internet and electronic sources generally on the brain. This paper discusses one source specifically, e-books, and explores whether libraries are acting wisely by moving from print to electronic book collections. The topic is considered from the vantage point of the library and from that of the patron. Specifically, the prospect of an all or largely all e-book future is considered and whether that future means an end to traditional library collections and services. The potential problems for “deep reading” are also considered, and, specifically, whether e-books can serve as an adequate substitute for patrons who will no longer be able to use electronic collections in the way they once used print. In short, this paper explores whether e-books are making us—librarians and patrons—stupid.
Introduction
In 2008, Nicholas Carr published a provocative article entitled “Is Google making us stupid?” in which he ponders the effect of the internet on the brain. “As the media theorist Marshall McLuhan pointed out in the 1960s,” Carr writes, “media are not just passive channels of information. They supply the stuff of thought, but they also shape the process of thought” (Carr, 2008). Specifically, Carr wondered if his own extensive use of the Internet had been chipping away at his ability to contemplate and concentrate; he also wondered whether or not he was alone in this. Indeed, in his casual discussions with friends and acquaintances, he noted a similar phenomenon—they confessed to an inability to “stay focused on long pieces of writing.”
A recent study by scholars at University College London, apparently supported his informal observations. Computer logs which kept track of what a number of researchers were doing when consulting online journal articles, e-books, and other electronic sources of written information revealed that the researchers in question were exhibiting “’a form of skimming activity,’ hopping from one source to another and rarely returning to any source they’d already visited. [The subjects] typically read no more than one or two pages of an article or book before they would ‘bounce’ out to another site” (Carr, 2008). Since concentration and focus have traditionally been regarded as traits necessary for intellectual and scholarly activity, Carr wonders whether electronic media might somehow be antithetical to such essential activities.
Studies such as that emanating from University College, in addition to a widespread nagging sense that users are no longer reading in the way that they once did, recently prompted Eric Schmidt, the 54-year-old chief executive and chairman of Google to express his concern that young people growing up in the mobile and instant information age might indeed experience problems with “deep reading.” “’As the world looks to these instantaneous devices... you spend less time reading all forms of literature, books, magazines and so forth,’ he told the World Economic Forum in Davos. ‘That probably has an effect on cognition, probably has an effect on reading’” (Google, 2010).
Schmidt’s intuition about the effect on reading is supported by a number of studies which indicate that we read online in a way which is different from the way we read print. According to Maryanne Wolf, at Tufts University (and quoted by Carr), “We are not only what we read. We are how we read.” Reading online materials, she explains, results in a reading style which privileges “efficiency” and “immediacy” over deep reading and makes us “‘mere decoders of information.’ Our ability to interpret text, to make the rich mental connections that form when we read deeply and without distraction, remains largely disengaged” (Carr, 2008). Wolf analyses the situation further: “Because we literally and physiologically can read in multiple ways, how we read—and what we absorb from our reading—will be influenced by both the content of our reading and the medium we use” (Wolf, 2010).
Clearly, this unease on the part of some scholars has implications for libraries. The move towards the digitization of journals has been underway for decades, and the next wave—e-books—is here. Yet, as we discard print and head toward an electronic collection of monographs, there is almost a profound silence from information professionals on whether what we are doing is ultimately good for patrons, particularly those who are thereby forced to use e-materials for research and study. There is also remarkably little discussion on whether it is good for libraries.
Eric Hellman, former director of OCLC (Online Computer Library Center) New Jersey, is one of the few voices in the wilderness on this matter. “It's frustrating to a number of us in the library business that libraries are mostly sitting on the sidelines while technology is tipping towards e-books,” he writes (Hellman, 2010a). Hellman believes that libraries may not even be able to lend books in the future, particularly given the roadblocks thrown up by publishers in this new regime. Indeed, some publishers are now refusing to supply any of the e-books they produce to libraries.
Der rund 450 Objekte umfassende Bestand mittelalterlicher Skulpturen
gehört zu den national und international bedeutenden Sammlungsbereichen des Landesmuseums Württemberg. Die Sammlung umfasst Bildwerke aus Holz – hierzu werden neben Einzelfiguren und Figurenensembles auch 20 weitgehend erhaltene Altarretabel gezählt –, Skulpturen aus Stein sowie Tonplastiken. Die meisten Objekte stammen aus Kirchen im heutigen Württemberg und/oder wurden in Württemberg angefertigt, aber auch Werke aus anderen Regionen, unter anderem aus Franken, Bayern und Tirol, zählen zur Sammlung.
Einen solch umfangreichen und künstlerisch komplexen Bestand zu erforschen und zu publizieren, stellt eine der Königsdisziplinen der Museumsarbeit dar. Dabei erfordert die systematische Bearbeitung einen langen Atem, denn es ist – parallel zum häufig zeitkritischen „Tagesgeschäft“ wie der Vorbereitung von Ausstellungen oder der Betreuung des Leihverkehrs – vielfältige, teils interdisziplinäre Detektivarbeit gefragt. Die Objekte werden umfassend technologisch untersucht – dazu zählen unter anderem die detaillierte Analyse und Erfassung der verwendeten Materialien sowie des Zustandes – sowie in ihren unterschiedlichen Facetten wie Provenienz, Bildprogramm und Stil kunsthistorisch erforscht. Damit die Erkenntnisse nicht nur intern für die weitere Beschäftigung mit den Objekten genutzt werden können, sondern der Öffentlichkeit und vor allem auch anderen Forscher*innen zur Verfügung stehen, veröffentlicht das Landesmuseum Württemberg seit vielen Jahren sukzessive die Ergebnisse der technologischen und kunsthistorischen Untersuchungen. 1989 erschien der erste Band der Bestandskataloge „Die mittelalterlichen Skulpturen“, der die Stein- und Holzskulpturen der Zeit von 800 bis 1400 erfasst. 2007 folgte der zweite Band, der mit rund 170 zwischen 1400 und 1530 in Ulm, Oberschwaben und dem Allgäu entstandenen Skulpturen ein Herzstück unserer Mittelaltersammlung vorstellt. Beide Bände wurden als gedruckte Bücher veröffentlicht und stehen also vor allem in Bibliotheken für die Nutzung bereit.
Um unsere Erkenntnisse zukünftig noch unkomplizierter zugänglich zu machen, wird der dritte Band in mehreren Tranchen online publiziert und somit nach und nach für alle Interessierte kostenlos einsehbar sein. Zugunsten einer allgemeinen Zugänglichkeit – also Open Access – haben wir uns dazu entschieden, alle Katalognummern über die „Sammlung Online“ des Landesmuseums Württemberg zu veröffentlichen. Die detaillierten Informationen sind ergänzend zu den üblichen knappen Objekteinträgen als Pdf-Dateien abrufbar. Außerdem werden wir die Teilveröffentlichungen jeweils als Gesamtdatei über die Homepage des Landesmuseums Württemberg zur Verfügung stellen. Der dritte Band zum Bestand unserer mittelalterlichen Skulpturen wird insgesamt rund 180, teils mehrteilige Objekte behandeln. Er wird in mehreren Teilen, die jeweils die Objekte aus einer Region behandeln, online veröffentlich werden. Einen Kernbestand des Projektes bildet mit rund 100 Objekten die Bildhauerei und -schnitzerei Niederschwabens, mit unter anderem aus Stuttgart, Urach, Weil der Stadt oder Rottweil stammenden Werken. Weitere Schwerpunkte sind Württembergisch Franken sowie Franken. Darüber hinaus werden qualitätsvolle Objekte aus weiteren Regionen vorgestellt, unter anderem aus dem Oberrheingebiet, (Süd-)Tirol, Bayern, Wien und Flandern. Wir freuen uns, dass nach jahrelanger Arbeit hinter den Kulissen nun die erste Teilpublikation zu diesem umfangreichen Bestand online steht: die Objekte aus Schwäbisch Hall! Das Dokument steht hier als Pdf zum Download bereit.
2704 via zkbw
The Situationist Times
, 4-5 (1963-64)=== http://monoskop.org/log/?p=16164
"The Situationist Times was an international, English-language periodical created and edited by Jacqueline de Jong, of which six issues were published between 1962 and 1967. A radical compendium using such Situationist tactics as détournement and a printed form of dérive [...]
s.a. Guy Debord
23.07.2020 Beten im Museum – Warum die Hagia Sophia zur Moschee wurde
Es diskutieren: Prof. em. Dr. Bazon Brock, Ästhetikprofessor, Denkerei Berlin Dr. Michael Lüders, Islamwissenschaftler und Nahost-Experte, Berlin Ayca Tolun, Journalistin, Köln
Moderation: Michael Köhler
Ab kommenden Freitag fallen Muslime in der Hagia Sophia wieder zum Gebet auf die Knie. Die Umwidmung des Istanbuler Sakralbaus vom Museum in eine Moschee erfolgte im Alleingang und ging rasch. Der türkische Präsident Erdogan erhofft sich davon innenpolitische Erfolge. Die EU-Außenminister und der Papst kritisierten den Beschluss. Auch der UNESCO Weltkulturerbe-Status steht nun auf dem Spiel. Brechen alte Kulturkämpfe zwischen Orient und Okzident wieder auf? Wird die Türkei immer mehr antimodern und antieuropäisch? Ist das Projekt der Pazifizierung durch Musealisierung beendet?
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