2016
Aus AkiWiki
2014
2015
2016
http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/2016
VHS-Seminar Tischkultur - 27.01.
... im Hasen in Herrenberg. In Kooperation mit der VHS Gäufelden
100 Jahre DADA - 05.02.
Facebook, Twitter & Co. - Vortrag zu sozialen Netzwerken - 22.04.
In Kooperation mit der VHS Gäufelden
Facebook - Workshop für Einsteiger - 29.04.
In Kooperation mit der VHS Gäufelden
Josef Ueberall (1936-2008) - 10.05.
Virtuelle Allgemeinbibliothek: VAB - 22.08.
Tag des offenen Denkmals - 11.09.
http://www.tag-des-offenen-denkmals.de http://www.tag-des-offenen-denkmals.de/faq/
- Hailfingen ... Mahnmal von Rudolf Kurz. s. http://karldietz.blogspot.de/2010/05/mahnmal-in-hailfingen.html
- Herrenberg ...
- Broschuere zum Tag des offenen Denkmals ... http://www.denkmalpflege-bw.de
OpenSpace - 07.10.
Film: Edo Leitner - 01.11.
Krimitour in S - 19.11.
In Kooperation mit der VHS Gäufelden
Adventskalender 2016 - 01.12.
SKDI/AKI/2.0/ - 15.12.
... incl. AKI-treff für jung und alt ... incl. AKI-Seniorentreffen ... incl. Ausblick auf 2017 ... Anmeldung und Info: Karl Dietz
in lang:
In 2016 bietet das AKI-programm ==== wie in den letzen Jahren ca. 12 Veranstaltungen. Einige termine waren wieder ==== in Kooperation mit der VHS Gäufelden.
Im AKI-programm ist eine digitale Ausstellung zu Josef Ueberall (1936-2008). Das 17-jährige Bestehen der VAB von Benutzer:Ingrid Strauch wird seit 2011 mit einer eigenen Seite im AKI-wiki thematisch begleitet. Zum Todestag von Edo Leitner am 01.11. wird eine sehenswerte Dokumentation gezeigt.
Ein neues Format seit 2012 ist: Gemeinsamer Besuch.
Einen Rückblick auf 2016 und all die vielen Jahre davor incl. Ausblick auf 2017 gibt es in digital jederzeit hier im AKI-wiki und in real am 15.12. bei einem Geselliges Beisammensein incl. AKI-Seniorentreffen und AKI-Stammtisch und AKI-treff und ...
Begonnen wurde das alles vor langer zeit im jahr 1964 ... Viele von euch kennen den AKI seit vielen Jahren, == wenn nicht seit Beginn an. Er begann 1986 als Carola von Ditterich und Prof. Bernhard Kirchhoff ihr Engagement für den SKDI aus Altersgründen reduzierten, ... leicht variiert aus einer mail von Karl Dietz an den AKI-beirat im märz 2005.
Rückmeldungen zum AKI-wiki oder zum AKI-programm an Karl Dietz, mailto:dz@online.de
http://www.worldpressphoto.org/collection/photo/1973/world-press-photo-year/nick-ut - mädchen in vietnam
...
...
Termine in 2016
Chancen 2016: Bibliotheken meistern den Wandel - 28.01.
Die gemeinsame Konferenz von BIB, dbv, Goethe-Institut und ekz: http://chancen2016.ekz.de
SUMA-EV-Awards 2016: Wege ins Web von morgen - 02.03.
... Der Verein SUMA e.V., Betreiber der nichtkommerziellen Suchmaschine MetaGer, schreibt zum achten Mal Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro aus.
Wie sieht das Netz von morgen aus? Wie gewinnen die User Sicherheit, Privacy und Datenschutz im Netz zurueck? Gibt es den "Fair Deal" im Netz? Und wer bringt uns dort hin? Die SUMA-Awards suchen technische und konzeptionelle Projekte, Konzepte und Antworten auf derartige Fragen. Insgesamt werden zu vier Themenkomplexen Beitraege gesucht.
Der erste Preis ist mit 3.000 Euro dotiert, der zweite Preis mit 1.500 Euro, der dritte mit 500 Euro. Die Preise sind vom SUMA-EV und von der Firma RevEx db one GmbH gesponsert und werden beim SUMA-Kongress am 2. Maerz 2016 an der Hochschule fuer Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) verliehen.
RemsTOTAL 2016 - 4. und 5. Juni 2016
"RemsTOTAL" findet am Wochenende des 4. und 5. Juni 2016 unter der Federführung der Stadt Schorndorf statt. Der Auftakt zu dem Großereignis wird am Samstag, den 4. Juni 2016, in Schorndorf gefeiert. Die Fahrt des "Gourmetexpress" ist ebenfalls für Samstag, 4. Juni 2016 angedacht. Für die Sportlichen geht die "Tour de Rems" wieder an den Start. Dieses Mal kann am Samstag das Remstal mit dem Fahrrad, mit den Inlinern und zu Fuß mit Tourenleitern entdeckt werden. Am Sonntag, 5. Juni 2016, wird dann in allen 17 Kommunen gefeiert, gegessen, gesportelt und genossen. Sonderzüge bringen die Besucher schneller zur gewünschten Veranstaltung und am Sonntagabend treffen sich dann alle zum Abschlussfest in Fellbach.
Tag der Offenen Tür im Tennental - 08.05.
..., ist ein besonderes Highlight des Tennentaler Gemeinschaftslebens. die Dorfgemeinschaft präsentiert sich mit dem Besten, das sie zu bieten hat, der breiten Öffentlichkeit. Die besondere Atmosphäre, die durch das besondere und nachhaltige Miteinander Leben und Arbeiten von Menschem mit besonderem Hilfebedarf und der Helfern entsteht, berührt immer wieder auf tiefgehende Weise. Alle Werkstätten und Der Dorfladen haben von 11 bis 17 Uhr geöffnet. ... http://www.tennental.de ... incl. twitter
Leipziger Buchmesse 2016
Leipzig liest Karl Dietz Verlag Berlin. ... www.rosalux.de ...
Theo Bergmann wird 100 Jahre alt - 07.03.
E-Books in Öffentlichen Bibliotheken - erwerben, bereitstellen und nutzen
E-Books gehören zu den am meisten expandierenden, zukunftsorientierten Dienstleistungen in Öffentlichen Bibliotheken. Viele Nutzer/innen schätzen das Angebot sehr. Kontinuierlich steigende Nutzungszahlen sprechen für sich. Dennoch sind Funktionsweise und Mechanismen der Erwerbung, Bereitstellung und Nutzung von E-Büchern innerhalb der Bibliotheken z.T. wenig bekannt, nicht transparent oder auch verwirrend.
ZIELE Berührungsängste mit E-Books und neuen Medien abbauen Mitarbeiter/innen sicherer und kompetenter zu machen bei der Beratung von Nutzer/innen Einen fundierten Einblick in Bestandsaufbau und Bereitstellung von E-Büchern über die „Onleihe" gewähren Nutzungsmöglichkeiten und Lösungen bezüglich auftretender Zugriffsprobleme kennenlernen bzw. erarbeiten
INHALTE Im Zentrum steht die in vielen Öffentlichen Bibliotheken vertretene „Onleihe" (Aufbau, Recherche, Ausleihe, Hintergrundwissen) Aufbau und Entwicklung des E-Book-Marktes Überblick über Kunden- und Nutzungsanalyse (Nutzungsstatistik) Praktiken und Erfahrungen bei der Bereitstellung von E-Books in Wissenschaftlichen Bibliotheken E-Book-Plattformen im www Entwicklung des E-Book-Angebots in Öffentlichen Bibliotheken
METHODEN Vortrag mit Praxisbeispielen, Übungen, Gruppenarbeit
HINWEIS Bitte bringen Sie - wenn möglich - eigene mobile Geräte für die geplante Gruppenarbeit mit.
22. April 2016
Streitgespräch zwischen Van Parijs und Trabant
in Berlin, um 19 Uhr in Berlin. "Die globale lingua franca und die Vielfalt der Nationalsprachen" http://www.bbaw.de/veranstaltungen/2016/april/veranstaltungsflyer_sprachtagung ... 2204 via eo-berlin
DEAL - bundesweite Lizenzierung
von Angeboten großer Wissenschaftsverlage der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen und der Hochschulrektorenkonferenz (seit 2014) nennt sich das Projekt und hier finden Sie einen ersten Überblick: http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/Sektionen/sektion4/Tagungen/2014_Kellersohn_Bundesweite_Lizenzierung.pdf
MAI-tagung - 30.-31.05.2016
Auch 2016 wird sich die MAI-Tagung mit neuen und innovativen Entwicklungen im Bereich internetbasierter Museumspräsentationen und -dienste beschäftigen und aktuelle Informationen und Sachstandsberichte über museale Internetprojekte aus dem In- und Ausland vorstellen. Anhand von Fachvorträgen und Praxisbeispielen soll veranschaulicht werden, welche Möglichkeiten Museen haben, auf bestehender Medienkompetenz und -ausstattung aufzusetzen, um kulturelle Inhalte via Internet an ihr Publikum zu vermitteln oder untereinander zu kommunizieren und kooperieren.
Koha am 14. September_2016 in Wien
Beitrag : Präsentation Open Source Bibliothekssystem Koha (14. September 2016, Wien) URL : http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=41016 Verfasst : August 4, 2016 um 4:03 pm Autor : JP Kategorien : Bibliothekssoftware, Suchmaschine, Veranstaltung Die österreichische Koha-Community lädt Sie ein zu Joann Ransom’s “Round the World Koha Tour” Vortrag und Gespräch zum Open Source Bibliothekssystem Koha Mittwoch 14. September 2016, 15-17 Uhr Institut für Höhere Studien (IHS) Josefstädter Straße 39, 1080 Wien Hörsaal im Erdgeschoß Eine stetig wachsende Gruppe von österreichischen Einrichtungen entdeckt Koha als Alternative zu kommerziellen Angeboten. […]
Koha am 16.09.2016 in Berlin
Liebe Liste,
Joann Ransom, ehemals CEO des Horowhenua Library Trust in Neuseeland, war 1999 maßgeblich an der Entstehung des ersten freien Bibliothekssystems Koha beteiligt.
Im Rahmen ihrer "Round the World Koha Speaking Tour" besucht sie derzeit Anwender_innen und Interessierte weltweit und spricht als Koha-Botschafterin über den Weg einer öffentlichen Bibliothek hin zu einem modernen Community-Zentrum, die Entwicklung von Koha und der Koha-Community.
Ich freue mich sehr, für den 16. September 2016 ihren Zwischenstop in Berlin ankündigen zu dürfen:
Freitag, 16. September 2016, 14–16 Uhr Büro 2.0, Weigandufer 45, 12059 Berlin (Konferenzraum) Anmeldungen bitte per Mail an mirko@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
Die Veranstaltung richtet sich gleichermaßen an Bibliothekar_innen und Freund_innen Freier Software. Vorkenntnisse oder Erfahrung mit Koha sind nicht erforderlich.
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Aufgrund des begrenzten Platzangebots ist eine Anmeldung erforderlich.
- Koha ist ein freies, integriertes Bibliothekssystem und wird
inzwischen in weltweit schätzungsweise 15.000 Bibliotheken jeglicher Art und Größe eingesetzt. Die Entwicklung wird von einer internationalen Community aus Bibliotheken, Supportprovidern und Einzelpersonen getragen. Weiterentwicklungen werden selbstverständlich im Sinne Freier Software an die Community zurückgegeben und stehen wiederum allen zur Verfügung. Dadurch wird das System seit vielen Jahren kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt.
Auch im deutschsprachigen Raum erfreut sich Koha seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit als Alternative zu proprietären Systemen und dem damit verbundenen Vendor-Lock-In.
Offizielle Webseite: https://koha-community.org/
- Joann Ransom war viele Jahre für den Horowhenua Library Trust in
Neuseeland tätig, die letzten sechs davon als CEO. Nachdem sie vier Kinder großgezogen hat, ist sie nun bereit für neue Herausforderungen. Die erste ist ihre dreimonatige Round the World Koha Speaking Tour.
Joann Ransom über Koha:
"Releasing Koha under an open source licence made so much sense to us; we were a public library not a software development company and we needed a much wider pool of librarians to develop the software further.
Today Koha is one of the world’s most widely used library management systems with a strong development community that provides 24/7 support."
Mehr zu Joann Ransom: https://nz.linkedin.com/in/joannransom Mehr zur ihrer Reise: http://www.tiki-toki.com/timeline/entry/665664/Round-the-World-Koha-Tour/
- Mirko Tietgen ist Packaging Manager der Koha Community und
unabhängiger Koha-Supportprovider.
Webseite: http://koha.abunchofthings.net
- Diese Ankündigung im Blog:
Mit freundlichen Grüßen,
Mirko Tietgen
--
Mirko Tietgen mirko@xxxxxxxxxxxxxxxxxx http://koha.abunchofthings.net http://meinkoha.de
3008 via i.
WissKom2016 - 14.-16. Juni 2016
Der Schritt zurück als Schritt nach vorn==== Macht der Siegeszug des Open Access Bibliotheken arbeitslos?==== 14.-16. Juni 2016 http://www.wisskom2016.de
Das Wissenschaftsmanagement speziell im Bereich der Publikationsprozesse
wissenschaftlichen Outputs hat in der jüngsten Vergangenheit weiter an
Bedeutung zugenommen.
Was bedeutet dies für Bibliotheken? Wie verändern sich Aufgaben von Bibliotheken? Welche Geschäftsfelder können durch Bibliotheken zukünftig bedient werden?
Die Bereitstellung lizenzierter wissenschaftlicher Literatur verliert umso mehr
an Bedeutung, je größer der Anteil der Open-Access-Publikationen wird.
Ist die Begleitung von Publikationsprozessen in wissenschaftlichen Einrichtungen eine zeitgemäße Aufgabe für Bibliotheken? Welche technischen und administrativ-strukturellen Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um einen Publikationsprozess begleiten zu können? Wie verbindet sich dies mit anderen Bereichen des Wissenschaftsmanagements? Ist die Bereitstellung von Nachweissystemen wissenschaftlichen Outputs ein neues Geschäftsfeld für Bibliotheken?
Themen:
• Wandel im Publikationsprozess
• Unterstützung beim Publikationsprozess / Handling von Article Processing Charges (APC)
• Green Open Access / Repositorien
• Forschungsdatenmanagement
• Nachweissysteme / Forschungsinformationssysteme (FIS) und Current Research Information Systems (CRIS)
• Wissenschaftsevaluierung
Einreichung: ... Über die Annahme der Einreichungen entscheidet das Programmkomitee. Ihm gehören an:
Dr. Rafael Ball (ETH Zürich, ETH-Bibliothek), Dr. Ulrike Eich (RWTH Aachen, Universitätsbibliothek), Dr. Antje Kellersohn (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Universitätsbibliothek), Dr. Bernhard Mittermaier (Forschungszentrum Jülich, Zentralbibliothek), Heinz Pampel (Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Bibliothek und Informationsdienste), Dr. Ralf Schimmer (Max-Planck-Gesellschaft, Max Planck Digital Library (MPDL)), Frank Scholze (Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek).
Termine:
Einreichung der Kurzfassungen: 30. November 2015 Benachrichtigung über die Annahme: 1. Februar 2016 Abgabe der Abstracts für das Programm: 29. Februar 2016 Abgabe der Langfassung für die Proceedings: 31. März 2016
Veröffentlichungen:
Der Proceedingsband (E-Book) mit den vollständigen Beiträgen erscheint im Verlag des Forschungszentrums Jülich als Open-Access-Publikation. Der Proceedingsband wird zur Konferenz veröffentlicht und ist Teil der Tagungsunterlagen.
Die Vortragsfolien werden als Supplement zu den Proceedings als Open-Access-Publikation bereitgestellt.
Ansprechpartner für Referenten: Forschungszentrum Jülich Zentralbibliothek Thomas Arndt 52425 Jülich http://www.wisskom2016.de
E13 CRIS-stelle in muenster - 30.06.=== wiss. Projektmitarbeiter/in in der Landesinitiative CRIS.NRW, E 13, Vollzeit, 30 Monate befristet #KDSF #FIS #CRIS Westfälische Wilhelms-Universität Münster | Bewerbungsfrist: 30.06.2016 https://www.uni-muenster.de/Rektorat/Stellen/ausschreibungen/st_20161006_sk2.html
Welche Rolle spielen soziale Medien in Protestbewegungen?
Virtuell mitfühlen und organisieren:
Wie tragen Twitter, Facebook und Co zur inhaltlichen Debatte während Protestbewegungen bei? Nachgefragt bei Professorin Marianne Kneuer von der Arbeitsgruppe „Politik und Internet“. Analysen der Politikwissenschaftlerin zeigen, dass soziale Medien überwiegend genutzt werden, um Protest zu organisieren. „Die Erwartung, dass soziale Medien neue Räume für inhaltliche Debatten eröffnen, lässt sich nicht bestätigen“, so Kneuer. Ergebnisse aus der Studie „Soziale Medien in Protestbewegungen“ werden am 26. Januar 2016 an der Univ. Hildesheim vorgestellt. https://www.uni-hildesheim.de/neuigkeiten/welche-rolle-spielen-soziale-medien-in-protestbewegungen
Graphikrestaurator m:w - 09.10=== Eingang: 23.09.2016 Graphikrestaurator/in, E 10 TV-L, befristet auf zwei Jahre, Kennziffer: 19/2016 Klassik Stiftung Weimar, 99423 Weimar | Bewerbungsfrist: 09.10.2016 https://jobs.b-ite.com/jobposting/293a5113a54734dda070ab0cfc44dbd991c6e6101 ... 2509 via o.
International Summer School - 19.-24.09.2016 - HdM Stuttgart
... sechs Seminare in englischer Sprache bietet. Die Summer School richtet sich an Studierende an deutschen und internationalen LIS-Hochschulen. https://www.hdm-stuttgart.de/bi/studierende_dozenten/summerschool/ ... 0105 via i.
RDA-Kompakt ... am 22. und 23. Februar 2016
in der Stadtbibliothek Frankfurt "RDA kompakt" ist besonders geeignet für den Einsatz in öffentlichen Bibliotheken und in der Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste sowie für die Schulung von Kollegen aus den Bereichen Informationsdienste, Erwerbung oder Inhaltserschließung. https://wiki.dnb.de/display/RDAINFO/Schulungstermine
Open Access-Tage 2016 - München, 10.-11. Oktober 2016
Open Access-Tage 2016 - München, 10.-11. Oktober 2016===
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, wir möchten Sie an den Call for Papers für die Open-Access-Tage 2016 erinnern, der noch bis zum 6. Mai 2016 läuft.
Am 10. und 11. Oktober 2016 finden in München die 10. Open-Access-Tage statt. Die Konferenz wird von der Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität in Kooperation mit der Informationsplattform open-access.net ausgerichtet. Ein thematischer Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der "Transformation zu Open Access".
Die Open-Access-Tage sind mit etwa 300 TeilnehmerInnen die zentrale jährliche Konferenz zum Thema Open Access im deutschsprachigen Raum. Sie richtet sich an alle, die sich intensiv mit den Möglichkeiten und Bedingungen des wissenschaftlichen Publizierens befassen. Dazu gehören vornehmlich MitarbeiterInnen von Bibliotheken und anderen Einrichtungen der Wissenschaftsinfrastruktur, aber auch WissenschaftlerInnen und Mitglieder der Wissenschaftsadministration.
Das Programmkomitee bittet um Einreichungen für thematische Sessions. Der Aufruf zur Einreichung richtet sich insbesondere an Open-Access-Professionals, WissenschaftlerInnen, MitarbeiterInnen in Bibliotheken und weiteren Informationsinfrastruktureinrichtungen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Förderorganisationen sowie an weitere DienstleisterInnen im wissenschaftlichen Forschungs- und Kommunikationsprozess. Die Tagungssprache der Open-Access-Tage 2016 ist Deutsch. Beiträge sind aber auch in englischer Sprache möglich.
Für die Vorstellung von Produkten und Dienstleistungen zu Open Access gibt es ein gesondertes Messesegment, bei Interesse wenden Sie sich bitte an oat2016@ub.uni-muenchen.de.
Es können Beiträge für 90-minütige Sessions eingereicht werden. Jede Session beinhaltet höchstens 3 Beiträge mit einer maximalen Länge von 10 Minuten. Aus ausgewählten Einreichungen werden thematisch passende, moderierte Sessions gebildet. Dem Programmkomitee ist es wichtig, ausreichend Zeit für Diskussionen und Interaktion zu lassen. Es können auch innovative Vorschläge für ganze Sessions eingereicht werden, die die maximale Zahl von drei Beiträgen à 10 Minuten ebenfalls nicht überschreiten sollten.
Das Programmkomitee freut sich insbesondere über Einreichungen zu den folgenden Themen:
- Repositorien und Open-Access-Transformation: Welchen Beitrag leisten Repositorien zur Umstellung auf Open Access? - (Open) Peer Review: Welche Formen der alternativen Qualitätssicherung sind erfolgreich? - Publikationsdienstleistungen: Welche Services sollten Forschungsstätten für Monographien, Zeitschriften und andere Formate anbieten?
Einreichungen zu weiteren Open-Access-Themen sind selbstverständlich möglich. Das Programmkomitee nimmt auch Einreichungen zu kompletten Sessions entgegen, hierzu wird ergänzend zur Angabe der maximal drei Beiträge auch ein Konzept für die gesamte Session erwartet.
Senden Sie bitte ein Abstract mit maximal 300 Wörtern und eine kurze biografische Angabe zu den beteiligten Personen bis spätestens zum 6. Mai 2016 unter dem Betreff "Beitrag für Open-Access-Tage 2016" an oat2016@ub.uni-muenchen.de.
0205 via i.
Medienwandel und Digitale Agenda - 01./02. Dezember 2016
>>>> Berlin, Fritz-Haber-Institut der MPG >>>> Referenten: Harald Mueller und Thomas Hartmann >>>> www.initiativefortbildung.de >>>> >>>> >>> http://www.fhi-berlin.mpg.de/bib/ >>> Unter >>> FHI-Publikationen >>> Publikationen 2016 >>> Publikationen 2011-2015 >>> Publikationen until 2010 >>> kann man auch gezielt nach Online-Publikationen suchen. >>> Grüße, >>> Ingrid >>> > > tnx, i! >
Wissensmanagement-Tage 2016
http://www.wima-tage.de/ Stuttgarter Wissensmanagement-Tage
Wissensmanagement ist derzeit in aller Munde: der Weg vom Web 2.0 zum Web 3.0. Der Ausbau von Semantischer Suche und ontologiebasierten Recherche-Methoden. Intensive Bemühungen, wertvolles Erfahrungswissen zu explizieren. Kollaboratives Arbeiten in verteilten Teams. Kompetenzentwicklung, kontinuierliches Lernen und die Generierung von Ideen und Innovationen. Selten zuvor war Wissensmanagement derart im Wandel begriffen. Doch die Veränderungen beschränken sich nicht nur auf die Entwicklung neuer Tools und Methoden. Viel wichtiger ist, dass sich diese Werkzeuge auf breiter Front in den Unternehmen durchsetzen: Immer mehr Organisationen erkennen die Vorteile von Wissensmanagement – und nutzen es aktiv für das Fortkommen ihrer Firma. Haben auch Sie in den vergangenen Monaten ein Wissensmanagement-Projekt ins Leben gerufen? Oder es bereits erfolgreich abgeschlossen? Dann freuen wir uns, wenn Sie uns und andere Wissensmanager an Ihren Erfahrungen teilhaben lassen. Best Practices und Workshops zu den Themen:
- Wissen heißt kommunizieren: Erfahrungen & implizites Know-how erfolgreich weitergeben
- Interaktiv, kollaborativ, effektiv: Wissensweitergabe im Web 2.0
- Gemeinsames Wissen nutzen: Kollaboratives Arbeiten im Projektteam
- Kreativität meets Wissen: Ideen entwickeln – Innovationen generieren
- Schneller, höher, weiter: Vom Selbst- zum Wissensmanagement
...
...
PI - 3,14159 - 14.03.
s. Spielwiese
Bücherverbrennung - 10.05.1933
Am 10. Mai 1933, hundert Tage nach Hitlers Machtergreifung, brannten auf Scheiterhaufen in vielen deutschen Städten die Bücher politisch und rassisch unerwünschter Schriftsteller und Wissenschaftler.
„... dort, wo man Bücher verbrennt,
... verbrennt man auch am Ende Menschen.“ (Heinrich Heine)
Verboten und verbrannt
URL : http://blog.buecherfrauen.de/verboten-und-verbrannt/ Verfasst : Mai 10, 2016 um 9:52 am Autor : Doris Hermanns Schlagwörter: Autorinnen, Bücherverbrennung, Nationalsozialismus Kategorien : Alle Artikel Am 10. Mai 1933 fanden die öffentlichen Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten, die gerade erst an die Macht gekommen waren, statt. Diese bildeten zwar den Abschluss der vierwöchigen „Aktion wider den undeutschen Geist“, sie waren aber erst der Anfang unzähliger Publikationsverbote der folgenden Jahre!
Ein Bibliothekar lieferte die Masterliste zur Bücherverbrennung
>> <http://log.netbib.de/archives/2008/05/05/ein-bibliothekar-lieferte-die-masterliste-zur-bucherverbrennung/> >> >> Wolfgang Herrmann hatte die Vernichtungs-Liste >> zusammengestellt, ein Bibliothekar ... von gerade mal 29 Jahren. >> >> Aus einer Rezension der Welt >> <http://www.welt.de/welt_print/article1961069/Verbrannt_und_vergessen.html> >> zur Bücherverbrennung. - Wie wir wissen, hat dieser Bibliothekar schlampig >> gearbeitet ... Oskar Maria Graf hat dagegen protestiert ... >> <http://www.oskarmariagraf.de ../verbrenntmich.htm >> > > via > >> http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/OS5
...
22.07.2015
18:30 Uhr
München - Literaturhaus - Salvatorplatz 1
Veranstaltung Lesung zum 121. Geburtstag
Eintrittspreis EINTRITT 12 EURO
Die traditionelle alljährliche Geburtstagslesung, heuer unter der Überschrift: "Alles Sichtbare schien selig zu lächeln".
Jürgen Tonkel liest aus "Das Leben meiner Mutter", musikalische Begleitung "Um a Fünferl a Durcheinand".
Mehr unter: www.literaturhaus-muenchen.de/veranstaltung/items/3135.html
...
http://psb.allegronet.de/rset.php?ufC=PER_brecht,%20bertolt ... 258 doc-s in der PSB am 240815
...
Liste der verbrannten Bücher:
http://www.buecherverbrennung.de/Autoren/autoren.html
Liste verbotener Autoren
während des Nationalsozialismus (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_verbotener_Autoren_w%C3%A4hrend_der_Zeit_des_Nationalsozialismus
Petra Oellinger:
http://petra-oellinger.at/salon/buecherverbrennung-exilliteratur/
Zwischen dem 10. Mai und dem 21. Juni 1933 ===
waren im Zuge der Nazi-Aktion »Wider den undeutschen Geist« an vielen Orten in
Deutschland öffentliche Bücherverbrennungen abgehalten worden, bei denen Werke mehrerer hundert Autoren vernichtet wurden.
...
BBP nr 9/2012
Der Verlag El Libro Libre (ELL)
wurde am 9. Mai 1942 zum Jahrestag >>> der Bücherverbrennung im Palacio de Bellas Artes bei der gemeinsamen >>> Veranstaltung von Heinrich-Heine-Klub und der Bewegung "Freies >>> Deutschland" gegründet. Dr. Enrique Gonzáles Martinez als Präsident >>> führte den Vorsitz und andere wie Anna Seghers, Ermilio Abreu Gomez, >>> Antonio Castro Leal, Pablo Neruda, Ludwig Renn und Bruno Frei hatten >>> auch Anteil an der Veranstaltung. ELL verkörperte den Verlag des >>> deutschsprachigen antifaschistischen Exils und sollte der größte >>> während des Zweiten Weltkrieges bleiben. Es gelang Wieland >>> Herzfelde, der in den USA als Ratgeber und Vermittler für ELL galt, >>> am Ende des Krieges in New York einige Bücher im Aurora-Verlag >>> herauszugeben. In den 4 Jahren seines Bestehens publizierte der ELL >>> 20 Titel in deutscher Sprache in einer Gesamtauflage von 36000 Stück >>> sowie 6 in Spanisch mit insgesamt 18000 Stück. Die Leitung des >>> Verlags wurde Walter Janka >>> <http://golm.rz.uni-potsdam.de/Mexiko/Jacob/janka_start.htm> >>> (1914-1994), einem gelernten Buchdrucker, übergeben. Dieser bereits >>> früh der KPD angehörige Schriftsteller verschwand für 2 Jahre in >>> einem Straflager und nach seiner Freilassung engagierte er sich im >>> Spanischem Bürgerkrieg und wurde danach im französischen >>> Internierungslager Le Vernet interniert. Er wurde von vielerlei >>> Schriftstellern wie Anna Seghers, Egon Erwin Kisch, André >>> Simone,Paul Mayer, Leo Katz, Bodo Uhse und Ludwig Renn unterstützt, >>> die die Auswahl und Korrekturen der Bücher bestimmte. >>>
Den ersten Jahrestag der Bücherverbrennung nutzt Alfred Kantorowicz,
um in Paris die "Deutsche Freiheitsbibliothek" zu gründen, die bereits am 10. Mai 1934 über 11.000 Bände verfügt. Kantorowicz wird zusätzlich zu seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Direktor der Freiheitsbibliothek Generalsekretär des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller (SDS) in Paris. Bis Kriegsausbruch bleibt die Bibliothek ein geistiges Zentrum der Exilautoren und ihrer verbotenen und verbrannten Bücher. Außerdem bietet sie Journalisten aus aller Welt ein riesiges Archiv über den antifaschistischen Kampf gegen Hitler. Das Archiv diente auch als Grundlage für die Braunbücher. Diese große Unternehmung wurde von Romain Rolland, André Gide, H. G. Wells, Heinrich Mann und vielen weiteren Persönlichkeiten unterstützt." aus: http://www.alfred-kantorowicz.de
= 837 zeichen incl. blanks. 0810 k.
Der Münchner Finanzkaufmann Georg Salzmann
sammelt von den Nazis verbotene Literatur. Exemplare der Bücher, die im Mai 1933 öffentlich verbrannten. Mehr als 10.000 Bände von 80 Autoren. Eine weltweit einzigartige Sammlung, die Forscher aus vielen Ländern anzieht. Besonders wertvoll: handsignierte Erstausgaben von Autoren wie Hermann Kesten und Franz Werfel. Viele von ihnen sind aus dem allgemeinen Gedächtnis verschwunden. Begonnen hat Salzmann seine Sammlung nach dem Zweiten Weltkrieg: "Ich musste mich mit meiner eignen Vergangenheit auseinander setzen - politisch, aber auch in der Literatur. Und mit der Beschäftigung auf der politischen Ebene kam auch irgendwann die Beschäftigung mit der schöngeistigen Literatur. Das war nicht so gewollt, es kam halt so. Es ist dann mein Leben geworden." Salzmann sammelt nicht nur. Seit über 25 Jahren arbeitet er ehrenamtlich als Zeitzeuge, erzählt über seine Erlebnisse während der Nazizeit. Er spricht dabei über Werke, die nicht mehr im Lehrplan der Schulen stehen: "Für mich ist es einfach undenkbar, dass es den Nazis mehr als 60 Jahre nach ihrem ruhmlosen Ende möglicherweise doch noch gelingen würde, dass eine ganze Generation der besten deutschen Literatur in Vergessenheit gerät. Über Thomas Mann spricht jeder, über Kafka spricht jeder, aber es gibt eine Unmenge von Autoren - etwa Robert Neumann, Hermann Kesten -, die überhaupt nicht mehr im Bewusstsein der Bevölkerung sind."
ca. 1200 zeichen 1510 k
www.br-online.de/kultur/literatur/lesezeichen/20060618/20060618_4.html
http://www.br-online.de/bayern/einst-und-jetzt/machtergreifung-1933-mai-ID1208253417858.xml
Lost Memory - Libraries and Archives destroyed in the 20th Century
Für die UNESCO hergestellt von Hans van der Hoeven und Joan van Albada. Paris 1996; 71 S. (PDF) http://www.ub.uni-dortmund.de/aktuelles/buecherverbrennung.html
Zwischen Kontinuität und Singularität - Die Bücherverbrennung 1933
http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/2008/buecherverbrennung.php Ausstellung in der BLB anlässlich des 75. Jahrestages vom 6. Mai - 5. Juli 2008
Die "Arbeiter-Illustrierte-Zeitung" (AIZ)
brachte in ihrer Ausgabe Nr. 18 vom 10. Mai 1933, die bereits in Prag erschien, auf ihrer Titelseite John Heartfields Fotomontage "Durch Licht zur Nacht": Im Hintergrund ist das Reichstagsgebäude, aus dem die Flammen schlagen, zu erkennen, im Vordergrund steht Joseph Goebbels neben einem Haufen brennender Bücher. Wie auf dem Berliner Opernplatz, so wurde in vielen anderen deutschen Universitätsstädten am 10. Mai 1933 "undeutsches Schrifttum" verbrannt. Diese makabren Veranstaltungen waren nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Höhepunkt der Kampagne "Wider den undeutschen Geist", die vom Hauptamt für Presse und Propaganda der Deutschen Studentenschaft vorbereitet worden war. Teil dieser Aktion waren "Schwarze Listen" für die Säuberung öffentlicher und privater Bibliotheken von "zersetzendem Schrifttum", aber auch Veröffentlichungen in der Tagespresse mit Namen "nicht tragbarer" Autoren sowie die Nennung der Plätze für die nächtlichen Verbrennungen. Von "Feuersprüchen" begleitet wurden Werke von Philosophen, Wissenschaftlern, Lyrikern, Romanautoren wie politischen Schriftstellern den Flammen übergeben. Unter Beteiligung von Rektoren und Professoren verbrannten auf riesigen Scheiterhaufen u.a. die Bücher von Karl Marx, Heinrich Heine (1797-1856), Sigmund Freud, Thomas Mann, Heinrich Mann, Erich Maria Remarque, Bertolt Brecht, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Alfred Kerr. ... Bei der "Säuberung" öffentlicher Bibliotheken wurden allein in Berlin bis Ende Mai 1933 rund 10.000 Zentner Literatur beschlagnahmt. Ein Jahr später umfaßten die "Schwarzen Listen" mehr als 3.000 Titel verbotener Bücher und Schriften.
ca. 1600 zeichen
Exilpresse digital - Deutsche Exilzeitschriften 1938 - 1945
"Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Bibliotheken,
bombardiert offene Städte, schießt mit Ferngeschützen oder Fliegerbomben Gotteshäuser ein. Die Drohung, mit der die Fackel in den Bücherstapel fliegt, gilt nicht dem Juden Freud, Marx oder Einstein, sie gilt der europäischen Kultur, sie gilt den Werten, die die Menschheit mühsam hervorgebracht und die der Barbar anhaßt, weil er halt barbarisch ist, unterlegen, roh, infantil." Arnold Zweig - Rückblick auf Barbarei und Bücherverbrennung. Aus: Über Schriftsteller. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1967. S. 48
Deutsches Exilarchiv 1933-1945
... virtuelle Ausstellung "Künste im Exil" ... Aufbau des Netzwerkes "Künste im Exil" ... Deutsche Nationalbibliothek http://www.dnb.de
Bonner Mahnmal zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung
Zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung in Bonn soll dort bis zum 10. Mai 2013 ein Denk-Mal errichtet werden, welches nicht nur eine Dauerpräsenz auf dem zentralen Rathausplatz gewährleisten wird, sondern in einem interaktiven und sich erneuernden Prozess in mehrfacher Hinsicht in die Stadt, also in ihre Bevölkerung, hineinwirken soll: „Im vorhandenen Pflaster des Platzes werden Bronze-Bücher der von den Nationalsozialisten verbrannten Ausgaben verlegt. Die Buchrücken schließen mit der Pflasterung ab. Auf ihnen sind Titel und Autoren der verbrannten Bücher zu lesen. Die zunächst zufällig auftauchenden Lesezeichen im Platz verdichten sich an der Stelle vor der Rathaustreppe wo am 10. Mai 1933 die Bücher verbrannt wurden. Dort ist in Form einer Büchertruhe ein wetterfester Archiv-Behälter eingelassen. Seine Inschrift benennt das Ereignis und die Autoren der verbrannten Bücher. In diesem Archiv werden reale Bücher aus der Bibliothek verbrannter Bücher aufbewahrt.” http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2012/04/17/bonner-mahnmal/
Erfüllungsgehilfen?
> http://perspektive-bibliothek.uni-hd.de > >> >> * Europeana und die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB): Bedeutung und >> Herausforderung für die deutsche Bibliothekslandschaft >> * Open Access und Lizenzierung am Beispiel der Allianz-Lizenzen >> * Parameter für die Budgetierung von Patron-Driven Acquisition (PDA) >> * Ein neues Aufgabenfeld für Bibliotheken? Virtuelle Forschungsumgebungen >> in den Naturwissenschaften am Beispiel des Fachs Physik >> * VD 16, 17 und 18: Retrospektive nationalbibliographische Verzeichnung >> vor dem Hintergrund sich verändernder technischer Rahmenbedingungen >> * Lean Library Management >> * Die Bibliothek Hartmann Schedels: Sammelleidenschaft und >> Statusbewusstsein im spätmittelalterlichen Nürnberg >> * Erfüllungsgehilfen? Die Rolle der Bibliotheken im Rahmen der >> Bücherverbrennungen 1933 >>
duft::
Ab 25.01.2013 === erscheint, anlässlich des Gedenkens an die Bücherverbrennung von 1933, im „Duftenden Doppelpunkt“ eine sechsteilige Beitragsserie. In einer Woche, am Mittwoch, dem 30. Jänner 2013, beginnt das Literaturquiz „80 Jahre Bücherverbrennung 1933“. http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/01/23/literaturquiz-80-jahre-buecherverbrennung/
Birgit Ebbert, die Initiatorin des Blogs „Bücherverbrennung 1933″
schrieb ihre Dissertation über Erich Kästner. Jenen Mann, der Augen- und Ohrenzeuge wurde, als am 10. Mai 1933 am Opernplatz in Berlin neben vielen anderen auch seine Bücher brannten und er im 2. Feuerspruch genannt wurde: „Gegen Dekadenz und moralischen Zerfall! Für Zucht und Sitte in Familie und Staat! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner.“ http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/2013/03/02/birgit-ebbert-buecherverbrennung-1933/
Die verbrannten Dichter - 10.05.2016
Gerd Berghofer spricht Werke und Biographien der „verbrannten Dichter“ –
Kursnr.: 201003 Beginn: Die 10.05.16 Ort: Stadtbibliothek Dozent: Gerd Berghofer Gebühr: 10,00 € Termine: 10.05.2016 - 19:30 - 21:00
Die Liste der Autoren, deren Werke am 10. Mai 1933 in die Flammen geworfen wurde, ist lang und mit prominenten Namen bestückt: Karl Marx, Heinrich Mann, dessen Neffe Klaus Mann, Erich Kästner – der einzige übrigens, der der Verbrennung seiner Bücher persönlich beiwohnte - Sigmund Freud, Georg Bernhard, Erich Maria Remarque, Bert Brecht und Tucholsky sind bekannte Beispiele dafür. Doch das Werk einer Vielzahl weiterer Autoren fiel ebenfalls den Flammen zum Opfer, sie sind heute nahezu oder vollständig vergessen. Das Ansinnen der Nazis, diese Autoren aus den Köpfen der Deutschen zu fegen, war damit im Fazit leider überaus erfolgreich, denn wer spricht heute noch von Erich Mühsam, Armin T. Wegner, Oskar Maria Graf und Else Lasker-Schüler? Oder von Alfred Kerr, Egon Friedell, Gertrud Kolmar? Gerd Berghofer nimmt einen Faden auf und zeigt, wie die Bücherverbrennung verlief. Anhand ausgewählter Einzelschicksale schildert er die Folgen dieser schändlichen Aktion. Eine spannende Zeitreise in die Geschichte und Vielseitigkeit der deutschsprachigen Literatur! Gerd Berghofer wurde 1967 geboren und gerade als Rezitator einem breiten Publikum bekannt. Er steht in einer Reihe mit einer Generation jüngerer Rezitatoren, wie beispielsweise Clemens von Ramin oder Oliver Steller, Lutz Görners Meisterschüler. Berghofers Repertoire erstreckt sich von Wilhelm Busch bis hin zu Edgar Allan Poe. Und so hat sich der gebürtige Mittelfranke den Ruf eines sprachmächtigen Wortkünstlers erarbeitet, der auf Kleinkunstbühnen wie an Schulen, und in Theatern wie in Stadtbibliotheken gleichermaßen zuhause ist. In Kooperation mit der Stadtbibliothek Herrenberg
http://www.vhs.herrenberg.de/node/56567
Staatliche Bibliothek Regensburg
Staatliche Bibliothek, Gesandtenstraße 13, 93047 Regensburg http://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de
Traditionelle Gedenklesung am 12.05.2016, 20 Uhr
Verbrannte Bücher - verbannte Dichter Gedenklesung am 12. Mai 2016, 20 Uhr in der Neupfarrkirche
Vor 83 Jahren brannten in ganz Deutschland die Scheiterhaufen. Auch in Regensburg gab es auf dem Neupfarrplatz am 12. Mai 1933 eine Bücherverbrennung, organisiert von der örtlichen Hitlerjugend. Gelesen werden Texte zur Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten von namhaften Regensburger Schriftstellern/innen. Die Autoren stellen verfolgte Dichter/innen und Literaten/innen vor und lesen aus ihren oftmals vergessenen Werken.
Eine Kooperationsveranstaltung von Staatlicher Bibliothek Regensburg, Evangelischem Bildungswerk, dem Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie der Stadt Regensburg.
Eintritt: frei
Es lesen: Elfi Hartenstein, Marita A. Panzer, Wolf Peter Schnetz und Rolf Stemmle
Musikalische Umrahmung: Gabi Wahlbrink
Historische Einführung: Dr. Bernhard Lübbers (Staatliche Bibliothek Regensburg)
Traditionelle Gedenklesung am 12. Mai 2015, 20 Uhr ==== Vor 82 Jahren brannten in ganz Deutschland die Scheiterhaufen. Auch in Regensburg gab es auf dem Neupfarrplatz am 12. Mai 1933 eine Bücherverbrennung, organisiert von der örtlichen Hitlerjugend. Am 12. Mai 2015 um 20 Uhr findet die traditionelle Gedenklesung zur Erinnerung an diese Ereignisse in der Staatlichen Bibliothek statt, die unter dem Motto steht: Verbrannte Bücher - verbannte Dichter ... wo man Bücher verbrennt, brennen schließlich auch Menschen... Gelesen werden Texte zur Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten von namhaften Regensburger Schriftstellern/innen. Es lesen: Wolf Peter Schnetz, Elfi Hartenstein, Angela Kreuz und Tiffany Kaczmarczyk, eine Schülerin aus Neutraubling. Musikalisch umrahmt von Gaby Wahlbrink am Saxophon. Vor der Lesung wird Dr. Bernhard Lübbers, Leiter der Staatlichen Bibliothek, kurz in die historischen Hintergründe einführen. Schon lange sieht es die Staatliche Bibliothek Regensburg zusammen mit den Partnern des Evangelischen Bildungswerks und des Verbandes der Schriftsteller Ostbayern als wichtige Aufgabe an, die Erinnerung an die Bücherverbrennung des 12. Mai 1933 auf dem Regensburger Neupfarrplatz wachzuhalten. Seit vielen Jahren finden daher rund um den Jahrestag der Ereignisse Lesungen von Texten damals verfemter Autoren in der Bibliothek statt und erinnern so an die Abkehr Deutschlands von den Idealen einer Kulturnation. Eintritt: 4,50 / 3,- €
Die Staatliche Bibliothek Regensburg, die Universitätsbibliothek und die Stadtbücherei Regensburg wurden am 21. Juli 2014 von Staatssekretär Bernd Sibler mit dem Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen 2014“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung vergibt das Ministerium an Bibliotheken, die besonders intensiv und beispielhaft mit Schulen zusammenarbeiten. Seit Jahren engagieren sich die Regensburger Bibliotheken für die Vermittlung von Lese-, Bibliotheks-, Medien- und Informationskompetenz in der eigens dafür geschaffenen Arbeitsgemeinschaft „Regensburger Bibliotheken für Schulen“. An den verschiedenen Bibliotheksstandorten wird ganzjährig die Aufgabe verfolgt, Schülerinnen und Schülern die notwendigen Fähigkeiten im Umgang mit Medien und Informationen nahe zu bringen und die Freude am Lesen zu wecken.
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Vor 82 Jahren brannten in ganz Deutschland ===
die Scheiterhaufen. Auch in Regensburg gab es auf dem Neupfarrplatz am 12. Mai 1933 eine Bücherverbrennung, organisiert von der örtlichen Hitlerjugend. Die Ereignisse des Jahres 1933 erscheinen wie ein Fanal für die weitere Entwicklung eines verbrecherischen Regimes. Die Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gipfelte in millionenfachem Mord und der Verwüstung nahezu eines gesamten Kontinents. Dabei wirken die Scheiterhaufen in der Rückschau besonders monströs, da die Nachwelt um das anschwellende, sich stetig steigernde Crescendo des Terrors der Nationalsozialisten weiß. Und während sich die Bilder und Filmaufnahmen vor allem von der „Aktion wider den undeutschen
Geist“ auf dem Berliner Opernplatz tief in das Gedächtnis der Deutschen eingegraben haben, dürfte nur wenigen Menschen bewusst sein, dass die Liste, nach welcher etwa die Initiatoren dieser Autodafés vorgingen, von einem Bibliothekar erarbeitet worden war. Nicht zuletzt diese jeglicher bibliothekarischen Berufsethik widersprechende Tatsache war es, welche in der Staatlichen Bibliothek Regensburg den Entschluss reifen ließ, sich der unheilvollen Ereignisse jenes Frühjahrs vor 80 Jahren anzunehmen. Schon lange sieht es die Staatliche Bibliothek Regensburg als wichtige Aufgabe an, zusammen mit den Partnern des Evangelischen Bildungswerks und des Verbandes der Schriftsteller Ostbayern die Erinnerung an die Bücherverbrennung des 12. Mai 1933 auf dem Regensburger Neupfarrplatz wachzuhalten. Seit vielen Jahren finden daher rund um den Jahrestag der Ereignisse Lesungen von Texten damals verfemter Autoren in der Bibliothek statt und erinnern so an die Abkehr Deutschlands von den Idealen einer Kulturnation.
Denkmal von Micha Ullmann in Berlin
Am 10. Mai 1933 wurden auf dem heutigen Bebelplatz in Berlin vor großem Publikum tausende Bücher verbrannt. Seit 1947 hält der Gedenktag als Tag des (freien) Buches die Erinnerung aufrecht. Am historischen Ort befindet sich heute ein Denkmal des israelischen Künstlers Micha Ullman ... In einem unterirdischen Raum bieten leere Regale Platz für 20.000 Bände – die ungefähre Anzahl der damals verbrannten Bücher. Mehr über Bücherverbrennungen in der Geschichte in der Online-Ausstellung "Zeichen – Bücher – Netze: Von der Keilschrift zum Binärcode“. Die virtuelle Ausstellung spannt einen zeitlichen Bogen von der Frühgeschichte bis heute und erzählt Kulturgeschichte aus dem Blickwinkel von Schrift und Buch bis zur digitalen Netzwelt: bit.ly/1JPHoLr #mediengeschichte ... 100515 via zlb via fb
Aktion 10. Mai
- 80 Jahre Bu"cherverbrennungen* und Erinnerung an heute verfolgte Autoren - http://aktion10mai.de/ http://www.die-anstifter.de
Selbstverlag im literarischen Leben des Exils in den Jahren 1933-1945
Person(en) Shin, Jong-Rak Erscheinungsjahr 2007 Umfang/Format Online-Ressource Anmerkungen Langzeitarchivierung gewährleistet Hochschulschrift Kassel, Univ., Diss., 2006 Persistent Identifier urn:nbn:de:hebis:34-2007110119566 Schlagwörter Deutsche ; Exilschriftsteller ; Selbstverlag ; Geschichte 1933-1945 Deutsch ; Exilliteratur ; Literarisches Leben ; Geschichte 1933-1945 DDC-Notation 070.593 [DDC22ger] Sachgruppe(n) 070 Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen http://d-nb.info/986624268
http://verbrannte-orte.de
Interaktive Panoramen ermöglichen dem Besucher, sich den "Verbrannten Orten" zu nähern. Großformataufnahmen rücken ausgewählte Perspektiven ins Blickfeld und Texte bieten eine inhaltliche Auseinandersetzung. ... 150213 via i
Copyright ... Das Copyright der Fotos dieser Seite liegt bei Jan Schenck. Für eine unkommerzielle Nutzung stehen die Bilder nach Rücksprache kostenlos zur Verfügung. Für eine Nutzung wenden sie sich bitte an picturex@picturex.net Das Copyright für die Hintergrundtexte liegt bei den genannten Autor_innen. Sollte kein Autor benannt sein liegt das Copyright bei Jan Schenck. Die Geodaten des Projektes sind unter der Open Database Lizenz lizenziert.
Neuer Träger für Verbrannte Orte
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Gute Neuigkeiten. Wir haben seit Januar 2015 einen Trägerverein für den Onlineatlas gefunden. Der gemeinnützige Verein “Kommunikationszentrum Meuchefitz e.V.” übernimmt die Trägerschaft für das Projekt. Der Verein ist gemeinnützig, dadurch haben wir jetzt die Möglichkeit Zuwendungsbescheinigungen für Spenden auszustellen. Außerdem haben wir jetzt die Möglichkeit Förderanträge bei Stiftungen oder ähnlichen Institutionen zu stellen.
DHM=== Stiftung Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2 | 10117 Berlin http://www.dhm.de http://www.dhm.de/ausstellungen http://www.facebook.com/DeutschesHistorischesMuseum/
Erich Kästner
"Und im Jahre 1933 wurden meine Bücher in Berlin, === auf dem großen Platz neben der Staatsoper, von einem gewissen Herrn Goebbels mit düster feierlichem Pomp verbrannt. Vierundzwanzig deutsche Schriftsteller, die symbolisch für immer ausgetilgt werden sollten, rief er triumphierend bei Namen. Ich war der einzige der Vierundzwanzig, der persönlich erschienen war, um dieser theatralischen Frechheit beizuwohnen." Erich Kästner
Oskar Maria Graf: verbrennt mich!
1933 wurde die Schließung des Instituts für Sexualwissenschaft
durch die >> Nationalsozialisten angeordnet, das Institut ab dem 6. Mai >> 1933 von Studenten der Hochschule für Leibesübungen >> geplündert und zerstört. Die Institutsbibliothek landete zusammen mit >> einer Büste Magnus Hirschfelds im Feuer der Bücherverbrennung >> <http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherverbrennung_1933_in_Deutschland> >> auf dem Berliner Opernplatz (Bebelplatz). In Paris >> scheiterte der Versuch Hirschfelds mit dem Arzt Edmond Zammert, >> ein neues Institut (Institut des sciences sexologiques) >> zu gründen. >> >> 1934 übersiedelte er nach Nizza, wo er 1935 an seinem 67. Geburtstag >> starb. Auf seinem Grabstein in Nizza steht sein Lebensmotto: "Per >> scientiam ad justitiam" (lateinisch "Durch Wissenschaft zur >> Gerechtigkeit", "Durch Wissenschaft zur Emanzipation"). >> " >> via wiki p
Am 10. Mai 1933
wurde im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ in 22 deutschen Universitätsstädten bei groß inszenierten Bücherverbrennungen die Werke sozialistischer, jüdischer und pazifistischer Schriftstellerinnen und Schriftstellern von Vertretern der Studenten- und Professorenschaft und von NS-Organen ins Feuer geworfen.
Verbrannte Bücher 1933
Am 10. Mai 1933 fanden in deutschen Universitätsstädten öffentliche Bücherverbrennungen statt. Sie waren der Höhepunkt der reichsweiten "Aktion wider den undeutschen Geist". Mitglieder des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes warfen die Schriften liberaler, pazifistischer, linker und jüdischer Autorinnen und Autoren in die Flammen und leiteten damit das Ende einer Blütezeit kulturellen Lebens in Deutschland ein. Viele der Schriftstellerinnen und Schriftsteller, deren Werke dem Feuer zum Opfer gefallen waren, fanden nach 1945 nicht in die öffentliche Wahrnehmung zurück. Dieses Buch bietet – neben kurzen Porträts der 57 ausgewählten Autorinnen und Autoren – jeweils repräsentative Texte. Es soll anregen, in Vergessenheit geratene Werke wieder zu lesen, und an die geistige und literarische Vielfalt erinnern, die die deutsche Kultur vor 1933 geprägt hatte.
Bundeszentrale für politische Bildung, 2009, 638 Seiten, Euro 4,50. Das Buch bietet neben 57 kurzen AutorInnenporträts – jeweils repräsentative Texte. http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/35713/verbrannte-buecher-1933
www.buecherlesung.de
"Wir führen die Aktion “Bücher aus dem Feuer” seit 2005 jedes Jahr durch. Auf der Webseite http://www.buecherlesung.de/ führt ein jährlich aktueller Link ... zu den bundesweiten Terminen der Lesungen aus verbrannten Büchern, Texte zur Auswahl, weiterführende Links zu den “verbrannten” Autoren (soweit vorhanden), eine aktuelle Liste der gemeinfreien Autoren sowie viele weiterführende Links zum Thema Bücherverbrennung."
zB
Theater im Bahnhof Rechberghausen Bahnhofstraße 12 73098 Rechberghausen 16.05.2015 20:00 Uhr Eine Lesung zum Gedenken der Bücherverbrennung im Mai 1933 durch die Nationalsozialisten mit dem Schauspieler und Autor Jürgen M. Brandtner. Eingebettet in die von Jürgen M. Brandtner verfassten fiktiven Tagebuchaufzeichnungen „Verdammt! Von Papen, Du irrst!“ eines möglichen Zeitzeugen - die die Ereignisse des Jahres 1933 von Ende Januar, der Machtübernahme Hitlers und der Nationalsozialisten, bis hin zur (Haupt-) Bücherverbrennung in Berlin im Mai, informativ und unterhaltsam nachzeichnen - erklingen Texte verbrannter Dichter/innen, sowie Originaldokumente jener Tage.
am 10. Mai 1933 ===
wurde in mehr als zwanzig deutschen Städten „undeutsches Schrifttum“ verbrannt – auch auf dem Berliner Opernplatz.
Die Geschichte der Stadtbibliothek Minden von 1906 bis 1945
https://books.google.de/books?isbn=3828890059 Frank Krosta - 1998 - Vorschau ... speziell seite 60 ff.
Oskar Maria Graf
Oskar Maria Graf: Verbrennt mich. ...
Armer Konrad
Hiroshima - 06.08.1945
Es war ein Ereignis, das die Weltgeschichte auf einen Schlag veränderte: Der verheerende Atombombenangriff auf die japanische Stadt Hiroshima am 6. August 1945 war der Urknall des Atomzeitalters. Der gleißende Blitz und die pilzförmige Wolke wurden zum Symbol menschlicher Zerstörungskraft. Wie es dazu kam und welche Folgen der Abwurf der Bombe hatte, zeichnet dieses Doku-Drama, das die BBC in Zusammenarbeit mit dem ZDF realisiert hat, in bislang einzigartiger Intensität nach. Zeugenaussagen, Archivbilder, Computeranimationen und aufwändige filmische Rekonstruktionen zeigen zum ersten Mal ein vollständiges Bild des dramatischen Geschehens. Zu Wort kommen die Crewmitglieder des amerikanischen Atombombers "Enola Gay", darunter der Kommandant Paul Tibbets, zeitgenössische Kenner des politischen Hintergrunds, vor allem aber japanische Opfer des Atomangriffs. http://www.phoenix.de/content/30891
Earth Nuclear Explosions 1945-1998
Isao Hashimoto https://www.youtube.com/watch?v=Z8aWgRuVIxs
Öffentliche Ringvorlesung Neues Lesen in 2016 in Hamburg
Im Zuge der Digitalisierung verändert sich auch unser Leseverhalten. Längst ist Lesen nicht mehr auf traditionelle Printmedien beschränkt und soziale Netzwerke machen aus der ehemals einsamen Beschäftigung ein Gemeinschaftserlebnis.
Die Ringvorlesung am Forum Finkenau stellt aktuelle Trends und Themen aus dem Bereich „Neues Lesen“ vor. Dazu halten Experten aus der Branche jede Woche Vorträge zu ihren jeweiligen Spezialgebieten. Kann Self-Publishing ein ernsthafter Konkurrent für die klassische Verlagsbranche werden? Inwiefern kann Lesen seinen Beitrag zur Integration leisten? Und was gilt es, beim Lesen von e-Books bezüglich des Datenschutzes zu bedenken? Diese und weitere Fragen sollen beantwortet werden.
Die von Studierenden des Master-Studiengangs „Information-Medien-Bibliothek“ unter der Leitung von Prof. Dr. Ute Krauß-Leichert und Prof. Dr. Ulrike Verch organisierte und konzipierte Ringvorlesung wird im Sommersemester 2016 donnerstags ab 18 Uhr vom 19. Mai bis zum 30. Juni durchgeführt. Die öffentliche Veranstaltung ist kostenlos. Jeder Interessierte ist herzlich willkommen.
Im Anschluss an die Ringvorlesung finden um 19:30 Uhr „Leseabende am Kanal“ in der Fakultätsbibliothek DMI statt. Am 23. Juni liest Prof. em. Birgit Dankert aus ihrem neuen Buch „Michael Ende: Gefangen in Phantásien“.
Programm und Termine
Autoren, Vereinsvorsitzende und wichtige wirtschaftliche Mitgestalter der heutigen Leselandschaft werden an den folgenden Terminen erwartet. Änderungen sind vorbehalten.
19.05. Barbara Lison, Leitende Bibliotheksdirektorin der Stadtbibliothek Bremen und Vorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbandes Auftaktveranstaltung: Integration durch Lesen und die Rolle der Bibliotheken
Kirsten Boie, Kinder- und Jugendbuchautorin Lesung aus ihrem neuen Buch „Bestimmt wird alles gut“
26.05. Christoph Kappes, Unternehmer u.a. Gründer der „Social Reading“-Plattform Sobooks, Publizist und Social Media Experte Social Reading – Vom Buch zur Kommunikation
02.06. Klaus-Peter Böttger, Leitender Bibliotheksdirektor der Stadtbibliothek Essen und ehemaliger Präsident des Europäischen Bibliotheksverbandes EBLIDA The Right to E-Read – Das E-Book und seine Rechte?
09.06. Constance Landsberg, CEO bei der E-Book-Plattform Skoobe Zwischen Games und Musik-Apps – eBook-Flatrates im digitalen Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Leser
16.06. Dr. Simone Ehmig, Stiftung Lesen Digitale Leseförderung – Potenziale und praktischer Einsatz
23.06. Peter Schaar, Vorsitzender der Europ. Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz (EAID) und ehemaliger Bundesdatenschutzbeauftragter Der gläserne Leser – E-Books und Datenschutz
30.06. Johannes Monse, Geschäftsführer RuckZuckBuch.de Self Publishing, im Anschluss liest Nika Lubitsch aus einem ihrer Bücher vor Nika Lubitsch, Bestseller- und Krimi-Autorin
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Integration durch Lesen und die Rolle der Bibliotheken
Ob durch kostenlose Benutzerausweise, mehrsprachige Angebote, Sprachkurse oder einfach plaudern mit den Einheimischen beim Kaffee-Trinken, die verschiedenen Projekte der Bibliotheken haben ein Ziel vor Auge: Beitragen zur Integration der Flüchtlinge in die Gesellschaft.
Frau Barbara Lison, Leitende Bibliotheksdirektorin der Stadtbibliothek Bremen und Vorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbandes wird einen Vortrag zu der Rolle der Bibliotheken bei der Integration von Flüchtlingen halten, diese näher durch Beispielprojekte erläutern und anschließend die Fragen der Anwesenden beantworten.
Kirsten Boie liest aus ihrem Buch „Bestimmt wird alles gut“
In ihrem Deutsch-Arabisch sprachigen Buch erzählt die renommierte und Preis gekrönte Kinder und Jugendbuchautorin Kirsten Boie die die Fluchtgeschichte der 10 jährigen Rahaf und ihrer Familie aus Homs in Syrien durch verschiedene Länder über das Mittelmeer bis nach Deutschland. Beim Lesen des Buches werden Empathie und Verständnisbereitschaft bei den Kindern geweckt. Sie fühlen mit Rahaf und ihrer Familie und verstehen deren Fluchtgründe besser. Frau Kirsten Boie entschied sich für die zweisprachige Herausgabe des Buches, um den Flüchtlingskindern zu ermöglichen, die Geschichte in ihrer Sprache lesen zu können.
Social Reading – Vom Buch zur Kommunikation
Christoph Kappes, der Mitbegründer von Sobooks, dem eBook Verlag mit dem Fokus auf Interaktion, hält am 26.05.2016 um 18 Uhr auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg einen Vortrag zum Thema Social Reading. Mit dem Social Media Experten möchten wir diskutieren, wie das Lesen in Zukunft aussehen wird.
Die fortschreitende Digitalisierung hat Auswirkungen auf das Leseverhalten der Gesellschaft. In Form des Social Readings erleben die Lesezirkel aus vergangener Zeit ihre Renaissance im Web. Mit Social Reading finden gleichgesinnte LeserInnen zueinander – und manch stille Lektüre wird zum Anlass für rege Diskussionen. Dieser Trend des Social Readings stellt das Verlagswesen sowie Bibliotheken vor neue Herausforderungen. Bei den Social Reading-Plattformen liegt das Augenmerk bei denen, bei den der Community-Gedanke im Vordergrund steht. Zu den bekannten deutschen Social Reading-Plattformen zählt auch Sobooks.de, die 2013 gegründet worden ist. Sobooks ist ein eBook-Verlag mit Fokus auf Interaktion. Der Mitbegründer, Christoph Kappes, bewegt sich seit über 25 Jahren im Spannungsfeld zwischen IT-Technologie, Geschäftsmodellen und Innovationen.
Termin: Ringvorlesung „Neues Lesen“, 26.05.2016, Donnerstag um 18 Uhr Ort: Forum Finkenau auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg, Finkenau 35, 22081 Hamburg.
The Right to E-Read – Das E-Book und seine Rechte?
Klaus-Peter Böttger, der ehemalige Präsident der EBLIDA (European Bureau of Libary, Information and Documentation Associations), hält am 02.06.2016 um 18 Uhr auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg einen Gastvortrag zum Thema „E-Medien und seine Rechte“. Der Eintritt ist frei.
Kampf um das Recht auf E-Medien für alle
Bibliotheken haben einen Bildungsauftrag und sollen allen Menschen auch den Zugang zur digitalen Medien gewähren, unabhängig von der finanziellen Lage, vom Alter und Geschlecht. Doch mit Blick auf die immer wichtiger werdenden E-Medien ist das ganz so einfach. Klaus-Peter Böttger geht in seinem Vortrag auf die aktuelle Rechtslage rund um die Weitergabe von E-Books sowie E-Medien und die damit verbundenen Schwierigkeiten ein.
Rechtliche Probleme der E-Book-Lizensierung
Der rechtliche Rahmen und die damit verbundenen Konditionen für die Bereitstellung von E-Medien in Bibliotheken sind unbefriedigend. Das Urheberrecht legt den Verleih für physische Medien fest, jedoch nicht für E-Books und ist in diesem Sinne veraltet. Die Erweiterung des sogenannten Erschöpfungsgrundsatzes liegt vor allem in der Zustimmung des Rechteinhabers und somit meistens bei den Verlegern.
Bibliotheken im Auftrag der Allgemeinbildung
Bibliotheken sollen laut Grundgesetzt einen Informations- und Bildungsauftrag erfüllen und jeder Person die Möglichkeit bieten, unabhängig von finanziellen Mitteln, vom Alter, Geschlecht oder Glauben am öffentlichen und kulturellen Geschehen teilzunehmen. Mit dem Blick auf die aktuelle Rechtslage haben es Bibliotheken also sehr schwer, den Nutzern einen essentiellen Mehrwert zu bieten. Beim Kauf eines E-Books wird nur eine Nutzungslizenz vergeben, die zeitlich begrenzt ist. So wird eine Nutzungsberechtigung erworben, aber kein Eigentum.
Termin: Ringvorlesung „Neues Lesen“, 02.06.2016, Donnerstag um 18 Uhr Ort: Forum Finkenau auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg, Finkenau 35, 22081 Hamburg.
Zwischen Games und Musik-Apps – eBook-Flatrates im digitalen Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Leser
Einen spannenden Gastvortrag zum Thema eBook-Flatrates bietet Frau Constance Landsberg (CEO der Skoobe GmbH in München) am 09.06.2016, um 18 Uhr auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg.
Games im Bundle, Serien im Abo und jetzt auch noch eBooks non-stop? Menschen konsumieren so viele Medien wie nie zuvor und in der Medienbranche wird viel experimentiert. Wie vermarkten sich digitale Bücher am besten? Wie werden sie genutzt? Und die zentrale Frage lautet doch: Welche Auswirkungen haben Flatrate-Modelle auf unser Leseverhalten?
eBook-Flatrates von Skoobe
In der vierten Veranstaltung der Ringvorlesung „Neues Lesen“ an der HAW-Hamburg am 09.06.2016 berichtet Frau Constance Landsberg (CEO der Skoobe GmbH) aus erster Hand über aktuelle Erkenntnisse im Bereich der eBook-Flatrates. Als Vorstand des eBook-Flatrate-Anbieters steht Frau Landsberg die Rolle zu, die neue Entwicklung maßgeblich mitzugestalten und zu kommunizieren. Die Skoobe GmbH gehört zu den ersten und erfolgreichsten eBook-Flatrate-Anbietern in Deutschland.
Termin: Ringvorlesung „Neues Lesen“, 09.06.2016, Donnerstag um 18 Uhr Ort: Forum Finkenau auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg, Finkenau 35, 22081 Hamburg
Digitale Leseförderung – Potenziale und praktischer Einsatz
Die Hälfte aller Kinder besitzt bereits seit ihrem sechsten Lebensjahr ein Smartphone. Dass das klassische Buch dort auf der Strecke bleibt, ist unvermeidlich. Wie kann man Kindern der heutigen Generation das Lesen dennoch näherbringen? Wie fördert man die Leselust bei Kindern, die sich nur mit „coolen“ und modernen Dingen beschäftigen wollen?
In der fünften Veranstaltung der Ringvorlesung „Neues Lesen“ an der HAW Hamburg am 16.06.2016 berichtet Frau Dr. Simone Ehmig, die Leiterin des Instituts für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen, vom aktuellen Stand des innovativen Themas „Digitale Leseförderung“ in Deutschland. Die Stiftung Lesen beschäftigt sich bereits seit Jahren mit der Vermittlung von Lesen – einer Kernkompetenz, die auch im digitalen Zeitalter eine zentrale Rolle spielt.
Termin: Ringvorlesung „Neues Lesen“, 16.06.2016, Donnerstag um 18 Uhr Ort: Forum Finkenau auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg, Finkenau 35, 22081 Hamburg
Der glaeserne Leser – E-Books und Datenschutz
Peter Schaar, Vorsitzender der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz (EAID) und ehemaliger Bundesdatenschutzbeauftragter, hält am 23.06.2016 um 18 Uhr auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg einen Gastvortrag zum Thema „E-Books und Datenschutz“. Der Eintritt ist frei.
Der gläserne Leser?
Wer E-Book-Reader nutzt, ist gleichzeitig Konsument und Erzeuger von Daten. Verlage erhalten erstmals Einblicke in das Nutzungsverhalten der Leser. Wann wird gelesen? Was wird zu welchen Zeiten gelesen? Es lassen sich Rückschlüsse über Vorlieben, Profession, familiäre Verhältnisse, Intelligenz und Auffassungsgabe der Nutzer ziehen. Gleichzeitig werden E-Book-Reader zunehmend nutzerfreundlich und beliebt. Wie steht es dabei um den Datenschutz? Wo bestehen neue Möglichkeiten und welche Beschränkungen sind zu beachten? Wie lesen sich E-Books am sichersten und warum?
Peter Schaar, der sich seit den 1980er Jahren bis heute fortlaufend mit dem Thema Datenschutz auseinandersetzt, gibt Einblicke in den aktuellen Stand der internationalen Forschung. Es folgt eine Diskussionsrunde, um offene Fragen zu klären.
Termin: Ringvorlesung „Neues Lesen“, Donnerstag, 23.06.2016, um 18 Uhr. Ort: Forum Finkenau auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg, Finkenau 35, 22081 Hamburg
Biographie:
Peter Schaar ist Vorsitzender der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz (EAID), Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit a.D (2003-2013) und Vorsitzender der Schlichtungsstelle der Gesellschaft für die Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik).
Von 1979 bis 1986 bekleidete der Diplom-Volkswirt verschiedene Funktionen in der öffentlichen Verwaltung. Von 1986 bis 2002 war er zunächst Referatsleiter für technologischen Datenschutz, dann stellvertretender Hamburgischer Datenschutzbeauftragter. 2002/3 erfolgte die Gründung und Leitung eines Datenschutzberatungsunternehmens. Von 2003 bis 2013 war Schaar Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit. Seit 2007 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg.
Schaar publizierte zahlreiche Veröffentlichungen und erhielt überdies diverse Auszeichnungen wie „Das politische Buch“ und den “eco Internet AWARD” im Jahr 2008. 2013 und 2014 folgten der “Deutsche Datenschutzpreis“ der GDD sowie der “Louis D. Brandeis Privacy Award“ der US-Patientenrechteorganisation Patients Privacy Rights.
Bücher: Datenschutz im Internet (2002), Das Ende der Privatsphäre (2007), Total überwacht – Wie wir in Zukunft unsere Daten schützen (2014), Das digitale Wir – Der Weg in die transparente Gesellschaft (2015)
Auszeichnungen: „Das politische Buch“ Preis der Friedrich-Ebert-Stiftung (2008); “eco Internet AWARD” (2008), “Deutscher Datenschutzpreis“ der GDD (2013), “Louis D. Brandeis Privacy Award“ (2014).
Blog: http://www.eaid-berlin.de/?cat=8
Self-Publishing
Anlässlich der Ringvorlesung „Neues Lesen“ halten am Donnerstag, den 30. Juni ab 18 Uhr der Verleger Johannes Monse sowie die Autorin Nika Lubitsch einen Vortrag zum Thema Self-Publishing im Forum Finkenau auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg.
Johannes Monse ist Mitgründer sowie Geschäftsführer des Verlagshauses Monsenstein und Vannerdat. Unter dem Namen Ruckzuckbuch.de bietet der Verlag seit mehr als 15 Jahren auch Self-Publishern eine Plattform, ihre Werke zu veröffentlichen. Von Lektorat über Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur Erstellung von E-Books nimmt der Dienstleister den Autoren einen Großteil der anfallenden Arbeit ab. Mehr als 3.000 Autoren haben bis heute eine Veröffentlichung über Ruckzuckbuch.de abgeschlossen.
Nika Lubitsch ist eine der erfolgreichsten Self-Publisherinnen Deutschlands. Seit der Veröffentlichung ihres Romans „Der siebte Tag“, der „Fifty Shades of Grey“ auf Platz eins der Amazon-Charts ablöste, verkaufte sie mehr als eine halbe Millionen Bücher. Die Lizenzen für ihre Kriminalromane wurden in mehrere Länder verkauft. Sie wird in ihrem Vortrag über die Chancen, aber auch die Schwierigkeiten des Self-Publishings aus Autorensicht berichten
Zum Abschluss des Abends liest Nika Lubitsch aus einem ihrer neuen Werke vor.
Termin: Ringvorlesung „Neues Lesen“, 30.06.2016, Donnerstag um 18 Uhr Ort: Forum Finkenau auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg, Finkenau 35, 22081 Hamburg
Referentenportraits
Barbara Lison Thema: Integration durch Lesen – Die Rolle der Bibliotheken
Biographie: Barbara Lison schloss ihr Studium in Slawistik, Geschichte und Erziehungswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum ab. Nach einer kurzen Lehrphase für das Fach Russisch begann sie ihr Studienreferendariat in Düsseldorf. Seit ihrem Bibliotheksreferendariat in Bochum, Oldenburg und Köln bekleidete Lison diverse Ämter als Bibliothekarin und leitete die Stadtbibliothek in Oldenburg und Bremen.
Zusätzlich ist Lison unter anderem Vorstandsmitglied des Bremischen Bibliotheksverbandes, der IFLA (International Federation of Library Associations and Institutions) und Bundesvorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbandes.
Seit 1991 ist Lison die Betriebsleiterin des Eigenbetriebes Stadtbibliothek Bremen.
Kirsten Boie
Thema: Lesung ihres Buches „Bestimmt wird alles gut“
Biographie: Kirsten Boie, geboren 1950 in Hamburg, ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Nach ihrem Studium promovierte sie in Literaturwissenschaft und arbeitete anschließend als Lehrerin. 1985 erschien Kirsten Boies erstes Buch, „Paule ist ein Glücksgriff“, das mehrfach ausgezeichnet wurde. Für ihr Gesamtwerk erhielt Kirsten Boie im Jahr 2007 den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises und im Jahr 2008 den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur. 2011 wurde sie mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis ausgezeichnet. Inzwischen sind von Kirsten Boie rund 100 Bücher erschienen und in zahlreiche Sprachen übersetzt worden. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde ihr 2011 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Kirsten Boie lebt bei Hamburg.
Christoph Kappes Thema: Social Reading – Vom Buch zur Kommunikation
Biographie: Christoph Kappes (geb. 1962) bewegt sich seit über 25 Jahren im Spannungsfeld zwischen IT-Technologie, Geschäftsmodellen und Innovation und ist heute als Berater und Interim Manager für Online-Strategien und operative Spezialaufgaben tätig. Studium der Rechtswissenschaft in Hamburg mit Prädikatsexamen, im Nebenfach Informatik und Philosophie. Gründete ab 1990 verschiedene Unternehmen im IT-Bereich, darunter 1991 die Agentur Xplain GmbH, die er 2007 an Pixelpark verkaufte. Seit 2008 mit seiner Fructus GmbH Berater und Interim Manager, dort u.a. Strategieberatung FAZ, Aufbau Online-Einheit für Bertelsmann, Interim Head-of-Online Red Bull sowie weitere Kunden und Investoren im „Stealth Mode“.
Zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge zur Digitalisierung in Fachzeitschriften und Zeitungen wie FAZ, ZEIT.de, Der Freitag, MERKUR. Christoph Kappes bloggt privat unter www.christophkappes.de und ist Kolumnist beim Stifterverband. Experte der Internet-Enquete des Deutschen Bundestages. Gründete 2013 mit Sascha Lobo einen neuen eBook-Verlag.
Thema: The Right to E-Read – Das E-Book und seine Rechte
Biographie: Seit seinem Abschluss als Diplom-Bibliothekar 1978 bekleidete Klaus-Peter Böttger diverse Ämter in öffentlichen Bibliotheken. Seine Arbeitsfelder erstrecken sich unter anderem von Finanzierungen von Bibliotheken über Lobbyarbeit bis hin zum Projektmanagement. Neben seiner Tätigkeit als Direktor besitzt er diverse verantwortliche Positionen in Gremien wie beispielsweise als Präsident der EBLIDA (European Bureau of Library, Information and Documentation Associations) bis 2015. Klaus-Peter Böttger leitet seit 2009 die Stadtbibliothek in Essen.
Constance Landsberg
Thema: Zwischen Games und Musik-Apps – eBook-Flatrates im digitalen Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Leser
Biographie: Studium zur Diplom-Kauffrau in Leipzig, Peru und Finnland. Anschließend bei der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers und im Bereich Business Development bei Tomorrow Focus tätig. Danach als Direktorin New Markets bei HolidayCheck für die Erschließung neuer Märkte verantwortlich. Seit 2014 bekleidet Contance Landsberg das Amt des CEO bei Skoobe. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte bilden hierbei Marketing und Produktentwicklung.
Simone Ehmig
Thema: Digitale Leseförderung – Potenziale und praktischer Einsatz
Biographie: Dr. Simone C. Ehmig, Jahrgang 1964, schloss ihr Studium der Publizistikwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte in Mainz ab. 1989 folgte der Magister Artium mit einer Studie zur Einbindung von Politikerzitaten in Beiträgen des Nachrichtenmagazins der Spiegel. 2000 promovierte sie mit einer Arbeit zur Rolle prägender historischer Ereignisse für den Generationswechsel im deutschen Journalismus. Sie besitzt langjährige Forschungs- und Lehrerfahrung an der Universität Mainz und veröffentlichte diverse Publikationen und Vorträge zu Themen der politischen Kommunikation, Risiko- und Gesundheitsforschung, Journalismusforschung und Methodenentwicklung. Von 2007 bis 2009 leitete Ehmig die Abteilung für angewandte Forschung im Bereich Gesundheitskommunikation an der Università della Svizzera italiana Lugano. Seit 1.11.2009 leitet sie das Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen.
Peter Schaar
Thema: Der gläserne Leser? Datenschutz und E-Books
Biographie: Peter Schaar ist Vorsitzender der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz (EAID), Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit a.D (2003-2013) und Vorsitzender der Schlichtungsstelle der Gesellschaft für die Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik).
Von 1979 bis 1986 bekleidete der Diplom-Volkswirt verschiedene Funktionen in der öffentlichen Verwaltung. Von 1986 bis 2002 war er zunächst Referatsleiter für technologischen Datenschutz, dann stellvertretender Hamburgischer Datenschutzbeauftragter. 2002/3 erfolgte die Gründung und Leitung eines Datenschutzberatungsunternehmens. Von 2003 bis 2013 war Schaar Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit. Seit 2007 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg.
Schaar publizierte zahlreiche Veröffentlichungen und erhielt überdies diverse Auszeichnungen wie „Das politische Buch“ und den “eco Internet AWARD” im Jahr 2008. 2013 und 2014 folgten der “Deutsche Datenschutzpreis“ der GDD sowie der “Louis D. Brandeis Privacy Award“ der US-Patientenrechteorganisation Patients Privacy Rights.
Bücher: Datenschutz im Internet (2002), Das Ende der Privatsphäre (2007), Total überwacht – Wie wir in Zukunft unsere Daten schützen (2014), Das digitale Wir – Der Weg in die transparente Gesellschaft (2015)
Auszeichnungen: „Das politische Buch“ Preis der Friedrich-Ebert-Stiftung (2008); “eco Internet AWARD” (2008), “Deutscher Datenschutzpreis“ der GDD (2013), “Louis D. Brandeis Privacy Award“ (2014).
Blog: http://www.eaid-berlin.de/?cat=8
Johannes Monse
Thema: Self Publishing
Biographie: Johannes Monse ist gelernter Arzt und mit Tom van Endert Geschäftsführer bei Monsenstein und Vannerdat. Mit ruckzuckbuch.de und der colibri Autorenedition bietet das Unternehmen seit 1999 neben dem klassischen Verlagsgeschäft auch Dienstleistungen für Indie-Autoren an und hat seitdem mehrere tausend Buchprojekte realisiert. Dabei legt das Unternehmen großen Wert auf ein umfassendes nachhaltiges Wirtschaften. 2013 wurde das Unternehmen als einer der besten Arbeitgeber des Münsterlandes ausgezeichnet. Die größte Auszeichnung, die Monsenstein und Vannerdat je verliehen wurde, ist aber zweifelsohne der Jieper-Preis 2014 der taz-Wahrheitsredaktion, der wichtigste deutsche Journalistenpreis.
Er ist außerdem Lehrbeauftragter und Beirat der Buchwissenschaft an der LMU München.
Nika Lubitsch
Thema: Lesung Ihres Buches
Biographie: Nika Lubitsch lebt in Berlin und in Florida, wo sie auch ihre Geschichten ansiedelt, wie zum Beispiel ihren Social Fiction-Thriller Alligator Valley – Krokodile weinen nicht. Von den Widrigkeiten ihrer amerikanischen Heimat erzählt sie in unterhaltsamer Form in Snowbirds – Mein Winter in Florida.
Das erste E-Book veröffentlichte die 62jährige Berlinerin im Sommer 2012: Strandglut – 27 Short(s) Stories. Der Erfolg machte ihr damals Mut, ihren zehn Jahre alten Krimi Der 7. Tag hochzuladen, den alle traditionellen Verlage abgelehnt hatten. Innerhalb einer Woche stieß er Shades Of Grey vom Thron und hielt sich fast ein halbes Jahr auf Platz 1 der Amazon Charts. Nika Lubitsch hat inzwischen weit über eine halbe Million eBooks verkauft.
Anfahrt
Die Veranstaltungen der Ringvorlesung finden auf dem Hamburger Kunst- und Mediencampus im Forum Finkenau statt, der über den Haupteingang an der Finkenau 35, 22081 Hamburg zu erreichen ist.
Kontakt
Prof. Dr. Ulrike Verch Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Fakultät Design, Medien und Information
Department Information Finkenau 35 22081 Hamburg
Raum: 257
T +49 40 428 75 – 3619
Prof. Dr. Ute Krauß-Leichert
Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Fakultät Design, Medien und Information
Department Information Finkenau 35 22081 Hamburg
Raum: 266
T +49 40 42875 – 3604
Termine des Jubiläums im Überblick
5. Februar 2016 Auftaktveranstaltung
19. Mai 2016 – 30. Juni 2016 Ringvorlesung "Neues Lesen"
7. Juli 2016 Ausstellungseröffnung
24. Oktober 2016 Festakt
Intransformation
Der Titel des Jubiläums Intransformation setzt sich aus "Information" und "Transformation" zusammen und verdeutlicht den Wandel, dem Informationen und deren Vermittler unterworfen sind.
Department Information
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Fakultät Design, Medien und Information (DMI)
Finkenau 35
22081 Hamburg Deutschland
Tel. +49.40.428 75.4635
Impressum
Verantwortlich für diese Webseite:
Projekt "70 Jahre InTransFormation" Prof. Christine Gläser (Projektleitung) Department Information
dpr - "digital publishing report"
eine neue abk. === bzw. mind. eine neue aufl. für die abk. dpr ging am 12.10.2016 online. dpr #1/2016 ist ein pdf doc mit 45 seiten voll mit infos ... google trips ... chat bots ... buchmesse ffm ...
erste infos zu dpr im aki-wiki auf ===
http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/JobZ#dpr
Steffen Meier, Publisher und Kurator, ====
bietet ein digitales Magazin für die Verlagsbranche.
"digital publishing report" soll alle zwei Wochen im PDF-Format erscheinen, ist zunächst bis Ende des Jahres kostenlos und bietet digitale Themen von E-Book bis Pokémon.
e-book-news.de, digipubreport
... kulturimweb.de KW42/2016
...
...
6. Schweitzer E-Book Forum 2016
24. November 2016
im Auditorium der Katholischen Akademie in Hamburg statt.
Aus dem Programm:
Open Access und seine Herausforderungen: Wie Knowledge Unlatched helfen kann, das wissenschaftliche Publizieren zu verändern Referent: Dr. Sven Fund | Geschäftsführer, Knowledge Unlatched GmbH, Berlin
Common Bibliographic Data Zone (CBDZ) und E-Book-Pool & E-Book-Tool: zwei Kooperationsprojekte von BSZ und GBV Referenten: Dr. Barbara Block | Leitung Bibliothekarische Dienste, Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen und Volker Conradt | Stellvertretender Direktor des BSZ Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ), Konstanz
Alma an der HTWK Leipzig Referentin: Astrid Schiemichen | Leiterin der Hochschulbibliothek der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Leipzig
Das neue ProQuest Ebook Central™ (EBC) – Fragen und Antworten Interview mit Michael Leuschner | Regional Sales Manager DACH, East Europe & Russia bei ProQuest, Berlin. Die Fragen stellen Catherine Anderson und Jörg Pieper von Schweitzer Fachinformationen
EBS – eine erfolgreiche Erwerbs-Alternative Referentin: Dr. Dubravka Hindelang | Vertriebsleiterin Fachbuch, Carl Hanser Verlag, München
Die vollständige Programmübersicht sowie alle weiteren Informationen zu den
Referenten und den Vortragsthemen entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Link:
Anmeldeschluss ist Freitag, 18.11.2016. Die Teilnahme am 6. Schweitzer E-Book Forum 2016 ist kostenlos.
Am besten melden Sie sich gleich an. Bei: Catherine Anderson, Schweitzer Fachinformationen | Vertriebsleitung Bibliotheken E-Mail: c.anderson@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Catherine Anderson Vertriebsleitung Bibliotheken
Schweitzer Fachinformationen Schweitzer Fachinformationen oHG Alt-Moabit 91c l 10559 Berlin Tel: +49 89 218 95 26 - 35 l Fax: +49 89 218 95 26 - 32 Mobil: +49 160 477 1077 C.Anderson@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx www.schweitzer-online.de
0211 via i.
BIB-exkursion zum SWR - 14.11.
Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchte ich Sie auf eine Kurz-Exkursion des BIB, Landesgruppe B-W zum SWR-IDA aufmerksam machen und Sie gerne einladen. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Mit freundlichen Grüßen, Heike Heinisch
Exkursion: Blick hinter die Kulissen bei der Abteilung IDA (Information, Dokumentation und Archive) des SWR Stuttgart Inhalt: Sie lernen die Abteilung IDA des SWR Stuttgart durch eine kurze Powerpoint-Präsentation lernen. Anschließend erfolgt eine Vorführung der im IDA verwendeten Datenbanken. Fragen während der Vorführung sind ausdrücklich erwünscht!. Zielgruppe: Alle KollegInnen aus dem Bibliotheksbereich, die an der Arbeitsweise des SWR-Archivs interessiert sind. Eventuell besonders interessant ist die Abteilung IDA für Ausbilderinnen und Ausbilder, da die Abteilung auch Praktika für Auszubildende aus dem Bibliotheksbereich anbietet.
Veranstalter: BIB Landesverband Baden-Württemberg in Kooperation mit dem IDA (Information, Dokumentation und Archive) des Südwestrundfunks und des Saarländischen Rundfunks. Referenten: Frau Catherine Lacken, Ressortleiterin Archiv-Service und Herr Christian Reck, Infodesk.
Termin: Montag, 14. November 2016, 14 Uhr – 16.30 Uhr. Die Anreise zum SWR erfolgt in Eigenregie.
Ort: IDA (Information, Dokumentation und Archive des Südwestrundfunks und des Saarländischen Rundfunks), Neckarstrasse 230, 70190 Stuttgart
Kosten: 10 Euro (0 € für student. Mitglieder/Mitglieder in Ausbildung). Betrag bitte (passend) bar vor Ort bezahlen.
Teilnehmerzahl: Vortrag begrenzt auf 25 Personen
Anmeldung: verbindlich bis 21.10.2016 bei Heike Heinisch, Bibliothek der PH Schwäbisch Gmünd, Oberbettringer Str. 200, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171/983-337, heike.heinisch@ph-gmuend.de<mailto:heike.heinisch@ph-gmuend.de>.
210316 via i.